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Inge Marßolek (* 1947 in Hemer) ist eine deutsche Zeit- und Kulturhistorikerin und Geschäftsführerin des Instituts für Regional-und Sozialgeschichte (IRSG) sowie Lehrstuhlinhaberin am Institut für Kulturwissenschaft[1] der Universität Bremen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sie belegte ein Studium der Geschichte und der Romanistik in Bochum und Berlin. Nach der Promotion hatte sie zeitweise eine Assistenzprofessur bei Adelheid von Saldern in Hannover.
Inge Marßolek gehört seit 1996 dem Kuratorium der Stiftung für den René-Kuczynski-Preis an.[2] Sie ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD und der Historischen Kommission Bremen und Niedersachsen.
Veröffentlichungen
- Bremen im „Dritten Reich“. Anpassung, Widerstand, Verfolgung. 1986 (mit René Ott, Peter Brandt)
- Denunziation. Historische, juristische und psychologische Aspekte. 1997 (mit Günter Jerouschek und Hedwig Röckelein)
- Zuhören und Gehörtwerden. Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung. 1998 (mit Adelheid von Saldern)
- Bunker: Kriegsort, Zuflucht, Erinnerungsraum. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2008 ISBN 978-3-593-38603-4 (mit Marc Buggeln)
Weblinks
- Literatur von und über Inge Marßolek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Uni Bremen
Einzelnachweise
Personendaten NAME Marßolek, Inge ALTERNATIVNAMEN Marszolek, Inge KURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin und Kulturwissenschaftlerin GEBURTSDATUM 1947 GEBURTSORT Hemer
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