- Martti Eemil Lappalainen
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Martti Eemil Lappalainen (* 11. April 1902 in Liperi; † 6. Oktober 1941 in Mäntysova) war ein finnischer Skilangläufer.
Erfolge (Auswahl)
Lappalainen war bei den Olympischen Winterspielen 1924 als Soldat der finnischen Armee Mitglied in der Olympiamannschaft des Militärpatrouillenlaufs und gewann gemeinsam mit August Eskelinen, Heikki Hirvonen und Väinö Bremer in dieser Disziplin die Silbermedaille. Der Militärpatrouillenlauf wurde nachträglich 1926 zum Demonstrationsbewerb erklärt.
1926 wurde er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft beim 30-km-Skilanglauf Sechster. 1928 gewann er den 50-km-Skilanglauf am Holmenkollen und war bei diesem Bewerb der zweite nicht-norwegische Goldmedaillengewinner nach dem dortigen Erfolg Anton Collins im Jahr 1922. Bei den Olympischen Winterspielen 1928 wurde er im Skilanglauf beim 18-km-Rennen der Herren Siebter und Neunter über die 50-km-Distanz. 1932 wurde er bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid Vierter beim 18-km-Skilanglauf und nahm auch am 50km-Rennen teil, musste dieses allerdings abbrechen. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1934 gewann er bei der 4 x 10 km-Staffel zusammen mit Sulo Nurmela, Klaes Karppinen und Veli Saarinen die Gold- und beim 18-km-Lauf die Bronzemedaille.
Personendaten NAME Lappalainen, Martti Eemil KURZBESCHREIBUNG finnischer Skilangläufer GEBURTSDATUM 11. April 1902 GEBURTSORT Liperi STERBEDATUM 6. Oktober 1941 STERBEORT Mäntysova
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