Max-Beckmann-Schule

Max-Beckmann-Schule
Max-Beckmann-Schule
Max-Beckmann-Schule
Schulform Oberstufengymnasium
Gründung 1973
Ort Frankfurt am Main
Land Hessen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 7′ 30,5″ N, 8° 38′ 52,7″ O50.1251388888898.6479805555556Koordinaten: 50° 7′ 30,5″ N, 8° 38′ 52,7″ O
Träger Stadt Frankfurt am Main
Schüler ca. 560
Leitung Harald Stripp
Website www.max-beckmann-schule.de

Die Max-Beckmann-Schule (kurz: MBS) ist ein Oberstufengymnasium im Stadtteil Bockenheim von Frankfurt am Main. Sie umfasst die Jahrgänge 11–13 mit ca. 560 Schülern. Namensgeber ist der Maler Max Beckmann.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Schule wurde 1973 als Gymnasiale Oberstufenschule Bockenheim-Süd (GOS) gegründet und nahm ihre Arbeit zu Beginn des Schuljahres 1973/74 auf. Sie wurde gegründet, weil die damaligen Frankfurter Gymnasien sich nicht in der Lage sahen, die zahlreichen für den Besuch des Gymnasiums geeigneten Real- bzw. Gesamtschüler aufzunehmen und zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) zu führen. Diese damals übernommene Aufgabe erfüllt die Schule bis heute. Im Jahre 1985 wurde die GOS in Max-Beckmann-Schule umbenannt. Am 10. November 1988 zog sie aus ihrer provisorischen Unterkunft, einem Gebäude der Georg-Büchner-Schule in der Pfingstbrunnenstraße in Bockenheim-Süd, in das renovierte und denkmalgeschützte Gebäude in der Sophienstraße in Bockenheim-Nord, wo von 1913 bis 1966 die Liebig-Oberschule untergebracht war.

Fächerangebot

Leistungskurse

  • Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Kunst
  • Geschichte, Politik und Wirtschaft (PoWi)
  • Mathematik, Biologie, Physik, Chemie

Grundkurse

Eingang Georg-Speyer-Straße
  • Deutsch, Englisch, Französisch (auch Wirtschaftsfranzösisch), Spanisch für Fortgeschrittene ab Klasse 7 und für Anfänger ab Klasse 11, Latein für Fortgeschrittene ab Klasse 7 zum Erwerb des Latinums
  • Kunst, Musik, Darstellendes Spiel (DS)
  • Geschichte, Politik und Wirtschaft (PoWi)
  • katholische, evangelische und jüdische Religionslehre, Ethik
  • Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Informatik
  • Sport

Bekannte Schüler

  • Petra Aldenrath (* 1963, Abitur 1984), ARD-Hörfunkkorrespondentin in Peking (zuständig für China und die Mongolei)
  • Tarek Al-Wazir (* 1971, Abitur 1991), Fraktionsvorsitzender der Grünen im Hessischen Landtag
  • Asli Bayram (Abitur 2002), Miss Deutschland 2005, Schauspielerin (Zuletzt: Szenische Lesung Anne Frank, Das Tagebuch)
  • Petra Bracht (* 1956, Abitur 1976), Ärztin, Buchautorin, TV- und Radio-Kommentatorin
  • Kurt Heinrich Debus (* 1908, Abitur 1928, damaliger Name dieser Schule: Liebig-Oberschule), Raketenpionier, Direktor des Kennedy Space Centers zwischen Juli 1962 und November 1974
  • Slobodan Komljenović (* 1971, Abitur 1990), Fußballspieler in der jugoslawischen bzw. serbischen Nationalmannschaft sowie der 1. u. 2. Bundesliga (Eintracht Frankfurt, MSV Duisburg, Kaiserslautern, 1860 München)
  • Hendrik „Henni“ Nachtsheim (* 1957, Abitur 1978), Musiker, Sänger, Schauspieler, Comedian, früher bei den Rodgau Monotones, seither Mitglied des Duos Badesalz

Weblinks


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