- Max-Born-Berufskolleg
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Max-Born-Berufskolleg Schulform Berufskolleg Ort Recklinghausen Land Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Koordinaten 51° 37′ 17,6″ N, 7° 12′ 35,7″ O51.6215647.209911Koordinaten: 51° 37′ 17,6″ N, 7° 12′ 35,7″ O Träger Kreis Recklinghausen Schüler etwa 2.900 Lehrer etwa 120 Leitung OStD Dr. Lorenz Schultes-Bannert Website http://www.max-born-berufskolleg.de Das Max-Born-Berufskolleg (ehem. Berufskolleg Kemnastraße) ist ein Berufskolleg in Recklinghausen. Benannt ist es nach dem deutschen Physiker und Nobelpreisträger Max Born.
Inhaltsverzeichnis
Überblick
Die Schule hat ein breit gefächertes Bildungsangebot. Neben der Berufsschule gibt es Vollzeitbildungsgänge, wie z.B. Abitur oder Fachabitur. Insgesamt werden Bildungsgänge in den Bereichen Bautechnik, Elektrotechnik, Informationselektronik, Gestaltung, Versorgungstechnik, Maschinenbautechnik, Orthopädietechnik und Vermessungstechnik angeboten.
Geschichte
Das Max-Born-Berufskolleg blickt auf eine ca. 140-jährige Geschichte zurück. Aus der Gewerblich-Technischen Berufsschule wurde 1978 die Kollegschule Kemnastraße, welche wiederum von 1998 bis 2006 Berufskolleg Kemnastraße hieß. Seit dem 1. August 2006 trägt die Schule, aufgrund eines Umzuges, den Namen Max-Born-Berufskolleg. Im Jahre 2006 nahm eine Gruppe aus Schülern und Lehrern an einem Wettbewerb der NASA teil, bei dem es darum ging, einen Weltraumaufzug zu entwickeln [1]. Seit dem 26. August 2009 ist das Max-Born-Berufskolleg eine Europaschule [2].
Gebäude
Altbau
Das alte Gebäudeensemble an der Kemnastrasse war zuletzt schwer von Bergschäden gezeichnet. Der älteste Teil der Schule war ein über 100 jahre altes Gebäude. Als im Laufe der Jahre die Schülerzahl deutlich stieg, wurde es durch einen Anbau ergänzt und zudem das Gebäude einer ehemaligen Bergberufsschule genutzt. Zusätzlich wurden auf den Schulhof Wohncontainer aufgestellt, um dem akuten Raummangel zu entgehen. Da die Sporthalle ebenfalls den Anforderungen nicht mehr gewachsen war, musste auf die Hallen des Gymnasium Petrinum Recklinghausen sowie der Paulusschule ausgewichen werden. Da die Raumkapazität durch diese Maßnahmen noch immer nicht ausreichte, wurde zuletzt Samstagsunterricht sowie ein Stundenplan von 7:15 Uhr bis 17:30 Uhr eingeführt, um die Schülerzahl möglichst weit zu verteilen.
Neubau
Am 4. März 2005 fand die Grundsteinlegung für das neue Campus Vest auf dem Gelände der früheren Zeche Blumental statt. Das Campusgelände liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs, was insofern günstig ist, da das Kolleg ein relativ großes Einzugsgebiet hat und somit gut zu erreichen ist. Neben dem Max-Born-Berufskolleg wurde bis 2008 der Neubau des Herwig-Blankertz-Berufskollegs sowie eine Sporthalle errichtet. Die Sporthalle verfügt über fünf abtrennbare Felder, eine Kletterwand, einen Ballettsaal und hat eine Kapazität von 800 (erweiterbar auf 1200) Zuschauerplätzen Die Gebäude liegen U-förmig um den Schulhof; zur offenen Seite hin befindet sich ein Parkplatz für Schüler und Lehrer, in dessen Mitte ein kleines Kraftwerk liegt, dass mit Grubengas betrieben wird. Die moderne Architektur des Campusgeländes zeichnet sich durch große Glasfassaden sowie durch mehrere Lichthöfe in den Schulgebäuden aus.
Bekannte ehemalige Schüler/innen
- Thomas Godoj, Sänger
- Shalyn Casar, Schauspielerin
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ openpr.de:Schüler bauen Weltraumaufzug für NASA-Konstruktionswettbewerb, aufgerufen am 6. April 2009
- ↑ [1]
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