Max Färberböck

Max Färberböck

Max Färberböck (* 22. September 1950 in Degerndorf am Inn,[1] heute zu Brannenburg) ist ein deutscher Autor und Filmregisseur.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nachdem er mehrere Jahre an Theatern in Buenos Aires und in Italien gearbeitet hatte, absolvierte Färberböck ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Anschließend war er Lektor bei Constantin-Film und wechselte dann zu Peter Zadek an das Hamburger Schauspielhaus, wo er sich als Regieassistent und Dramaturg betätigte. Nach weiteren Stationen an verschiedenen deutschen Theaterhäusern begann er mit dem Schreiben und Inszenieren von Fernsehfilmen, unter anderem den beiden ersten Folgen von Bella Block. Sein erster Kinofilm war das Melodram Aimée und Jaguar. Färberböcks Film Anonyma – Eine Frau in Berlin nach dem autobiografischen Buch Eine Frau in Berlin von Marta Hillers kam im Oktober 2008 in die Kinos. Die Hauptrolle spielt Nina Hoss.

Max Färberböck ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, der Freien Akademie der Künste Hamburg und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste[2].

Filmografie (Auswahl)

  • 1992: Schlafende Hunde (TV)
  • 1993: Einer zahlt immer (TV)
  • 1994: Bella Block – Die Kommissarin (TV)
  • 1995: Bella Block – Liebestod (TV)
  • 1999: Aimée und Jaguar
  • 2002: Jenseits (TV)
  • 2003: September
  • 2008: Anonyma – Eine Frau in Berlin
  • 2009: Bella Block – Vorsehung (TV)
  • 2010: Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi (TV)

Auszeichnungen

  • 1992: Telestar, Förderpreis für seine Regie bei Schlafende Hunde
  • 1992: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Schlafende Hunde
  • 1994: Adolf-Grimme-Preis für Bella Block – Die Kommissarin[3]
  • 1994: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Die Kommissarin
  • 1994: Bayerischer Fernsehpreis für Einer zahlt immer und Bella Block – Die Kommissarin
  • 1996: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Liebestod
  • 1996: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Bella Block – Liebestod
  • 2001: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Jenseits
  • 2010: Deutscher Fernsehkrimipreis für Bella Block – Vorsehung
  • 2011: Bayerischer Fernsehpreis für Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Biografie im Munzinger-Archiv, abgerufen am 13. Juni 2011
  2. Mitgliederliste der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, abgerufen am 13. Juni 2011
  3. Zirkel des Bösen, Der Spiegel 11/1994, Seite 232

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