- Max Prütz
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Max Prütz (* 27. Dezember 1876 in Neuthymen, Kreis Templin; † 22. März 1945 in Hildesheim) war ein deutscher Politiker (Deutsche Staatspartei).
Nach dem Besuch der Volksschule besuchte Prütz bis 1889 die Privatschule deutscher Landwirte und Fabrikleiter in Lubomil in Wolhynien in Russland. Es folgten einige Jahre an einem Gymnasium in Neubrandenburg. Danach absolvierte er von 1895 bis 1899 eine Pharmazeutenlehre. 1901 begann er mit dem Studium der Pharmazie in Rostock, wo er 1902 auch das Staatsexamen ablegte. In den Jahren 1902 bis 1905 folgte das Studium der Chemie, der Botanik und der Physik. Im April 1905 promovierte Prütz zum Doktor. In den nächsten Jahren übernahm er Stellungen in der Gerbstoff-, Zucker- und Kaliindustrie. 1908 wurde Prütz Assistent am Nahrungsmitteluntersuchngsamt in Sondershasen. 1910 legte Prütz das Examen als Nahrungsmittelchemiker ab. 1912 wurde er Leiter des Flusswasserunterschungsamtes für Hildesheim.
Am 1. April 1929 wurde Prütz Abteilungsleiter und Professor an der Preußischen Landesanstalt für Wasser-, Boden und Lufthygiene. Aufgrund eines Ministererlasses wurde er dann dem Regierungspräsidenten in Hildesheim zur Verfügung gestellt, der ihn in den nächsten Jahren mit der Leitung des Flusswasseruntersuchungsamtes für den Regierngsbezirk Hildesheim-Hannover-Lüneburg beauftragte. Außerdem wurde Mitglied der Gesundheitskommission der Stadt Hildesheim.
In den 1920er Jahren begann Prütz sich in der Deutschen Staatspartei zu engagierten. Bei der Reichstgswahl vom September 1930 wurde Prütz als Kandidat seiner Partei für den Wahlkreis 16 (Südhannover-Braunschweig) in den Reichstag gewählt, dem er bis zu der Wahl vom Juli 1932 angehörte.
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