- Arbeitgeberverband schweizerischer Maschinen- & Metall-Industrieller
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Swissmem ist der Verband der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie), der bedeutendsten Exportbranche und grösste industriellen Arbeitgeberin und einem gewichtigen Faktor in Wirtschaft und Politik. Die Trägerverbänder von Swissmem sind der ASM (Arbeitgeberverband der Schweizer Maschinenindustrie) sowie der VSM (Verband Schweizer Maschinenindustrieller). Die Mitgliedsfirmen des Swissmem exportierten im ersten Semester 2006 Waren für ca 33,6 Mrd. Schweizer Franken.
Am 19. Juli 1937 unterzeichnete er in Zürich. als Arbeitgeberverband schweizerischer Maschinen- & Metall-Industrieller, das Friedensabkommen mit den Gewerkschaften.
Inhaltsverzeichnis
Organisation
Präsident der Verbände ASM und VSM ist der Nationalrat Johann Niklaus Schneider-Ammann. In Vergangenheit ist es mehrfach vorgekommen, dass wichtige Funktionäre der Swissmem bzw. des ASM oder VSM in noch einflussreichere Positionen im Schweizerischen Arbeitgeberverband aufgestiegen sind (Peter Hasler, Thomas Daum (Schweiz)).
Mitgliedsfirmen
Die Swissmem-Mitglieder sind in folgende Fachgruppen gegliedert:
- Assembly and factory automation
- Dimensionelle Messtechnik
- Elektrowerkzeuge
- Förder- und Lagertechnik
- Giessereianlagen
- Graphische Maschinen
- Handwerkzeuge
- Industrieöfen und Wärmeanlagen
- Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik
- Kunststoffmaschinen
- Landtechnik / Kommunaltechnik
- Luftfahrt
- Ölhydraulik und Pneumatik
- Pumpen
- Raumfahrttechnik
- Schweiss- und Schneidtechnik
- Sicherheits- und Wehrtechnik
- Telekommunikation
- Textilmaschinen
- Umwelttechnik
- Verbrennungsmaschinen
- Verfahrenstechnischer Maschinen- und Apparatebau
- Verpackungstechnik
- Werkzeug- und Formenbau
- Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik
- Zerspanungswerkzeuge
Alle grossen Schweizer Industrieunternehmen sind Mitglied von Swissmem.
Austritt aus der Economiesuisse
Im ersten Halbjahr 2006 kündete Swissmem den Austritt aus dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, da sie sich von deren ultraliberaler Politik, die vor allem den Banken und der Chemieindustrie zugutekommt, nicht mehr vertreten fühlte. Dieser Schritt wurde dann aber nicht getan.
Weblinks
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