- Melvin Rhyne
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Melvin Rhyne (* 12. Oktober 1936 in Indianapolis) ist ein US-amerikanischer Organist des Modern Jazz.
Ursprünglich Pianist, begann Melvin Ryhne seine Karriere 1955 in der Band von Rahsaan Roland Kirk, danach bei verschiedenen Bluesmusikern wie T-Bone Walker. Bekannt wurde er schließlich durch seine mehrjährige Mitwirkung in der Band von Wes Montgomery; er ist auch bei dessen erstem Album für Riverside Records, Wes Montgomery Trio (1959) zu hören. Nachdem es lange Zeit ruhig um ihn geworden war, erhielt er im Dezember 1991 die Gelegenheit zur Mitwirkung am Album At the Main Event von Brian Lynch; mit dem Personal dieser Session entstand direkt danach das Material für Rhynes erstes Album unter eigenem Namen auf dem Criss Cross-Label, The Legend mit Lynch, Don Braden, dem Gitarristen Peter Bernstein sowie dem Schlagzeuger Kenny Washington. Im Laufe der 1990er Jahre nahm Rhyne noch eine Reihe von Alben für Criss Cross auf, an denen Ryan Kisor, Joshua Redman als Gastmusiker mitspielten. Rhyne wirkte auch auf Alben von Herb Ellis (Roll Call) und Eric Alexander (Eric Alexander in Europe) als Sideman mit und hatte ein gemeinsames Quartett mit Ray Appleton.
Diskographische Hinweise
- Organ-izing (OJC, 1960) mit Johnny Griffin, Blue Mitchell, Gene Harris, Albert Simpkins, Tootie Heath
- thre Legend (Criss Cross, 19929 mit Brian Lynch, Don Braden
- Stick to the Stick (Criss Cross, 1994/95) mit Ryan Kisor, Eric Alexander
- Kojo (Criss Cross, 1997)
- Classmasters (Criss Cross, 1999)
- Tomorrow, Yesterday, Today (Criss Cross, 2003)
Literatur
- Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD. 6. Auflage. Penguin, London 2002, ISBN 0-14-017949-6.
- Bielefelder Katalog. 1988 & 2002
Weblinks
- Werke von und über Melvin Rhyne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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