Merkur-Cup

Merkur-Cup

Der Bayerische Fußball-Verband bezeichnet den Merkur CUP als das weltgrößte E-Junioren-Fußballturnier, das in Turnierform gespielt wird. Jährlich nehmen an dem Turnier für 8- bis 11-jährige Fußballer im Großraum Münchens über 400 Mannschaften teil. Auf Initiative des Münchner Merkur ist der Merkur CUP gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband 1995 ins Leben gerufen worden. Gründerväter waren Alfred Fackler (damaliger Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes und Vorsitzender des Bezirks Oberbayern), Heinz-Peter Birkner (damaliger Jugendleiter des Bayerischer Fußball-Verbandes) und Heinrich Lemer (Sportchef Münchner Merkur).

Turnierstruktur

Im Merkur CUP spielberechtigt sind Vereine aus dieser Region:

Aus der Gründungszeit bedingt, sind am Turnier auch einige Vereine aus dem Landsberger Raum zugelassen. In den für den Merkur CUP aufgebauten 16 Spielkreisen werden Vorrundenturniere so lange ausgetragen, bis die besten acht Mannschaften jedes der 16 Spielkreise feststehen. Diese acht Mannschaften schließlich ermitteln in ihrem Kreisfinale den Kreissieger. Erst- und Zweitplatzierte des Kreisfinals sind für die Vorschlußrunde, die Bezirksfinals qualifiziert. Davon werden vier ausgespielt, also mit den besten 32 Mannschaften. Aus den Bezirksfinals selbst kommen ebenfalls wieder die beiden Erstplatzierten Mannschaften weiter und nehmen am großen Merkur CUP Finale mit den besten von über 400 Mannschaften teil.

Merkur CUP 2008

435 Mannschaften nahmen im Jahr 2008 aktiv am Turnier ein, das beim SC Gaißach im Isarwinkel sein Finale hatte. Am 12. Juli 2008 geht Gaißach als Final-Austragungsort als "Regenschlacht" in die Merkur CUP-Geschichte ein. Vor 1.200 ausharrenden Zuschauern sichern sich die Junglöwen des TSV 1860 München zum nunmehr siebten Mal den "Pott". Im Finale schlugen sie die SpVgg Unterhaching mit 2:0. Den ewigen Widersacher, die Buben des FC Bayern München, hatten die 60er bereits im letzten Gruppenspiel mit 1:0 besiegt.


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