Olympiapark (München)

Olympiapark (München)
Olympiapark
Olympiaberg und Olympiasee im Olympiapark
Olympiaturm bei Nacht
Abendstimmung auf dem Olympiagelände

Der Olympiapark in München war der Veranstaltungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972 und befindet sich auf dem Oberwiesenfeld. Bis heute ist er Austragungsort für sportliche Veranstaltungen sowie Veranstaltungsort für kulturelle, gesellschaftliche oder religiöse/weltanschauliche Veranstaltungen beziehungsweise Gottesdienste. Verwaltet wird der Olympiapark durch die Olympiapark München GmbH, eine hundertprozentige Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Gliederung

Die Bezeichnung Olympiapark für das Gesamtgelände hat sich im alltagssprachlichen sowie in Folge dessen im halbamtlichen Gebrauch durchgesetzt. Ein amtlicher Name für das Gesamtgebiet existiert nicht, vielmehr wird hier in vier verschiedene Bereiche unterschieden:

Sondermarkenblock der Deutschen Bundespost zu den Olympischen Spielen 1972
  • Olympiagelände: Areal der Sportstätten wie Olympiastadion und Olympiahalle mit Olympiaturm
  • Olympisches Dorf, unterteilt in Olympisches Männerdorf und Olympisches Frauendorf (gewöhnlich Olympiadorf oder einfach Oly'dorf genannt)
  • Olympia-Pressestadt, heute Wohngebiet mit Olympia-Einkaufszentrum. Strenggenommen gehören die Olympia-Pressestadt und das Olympia-Einkaufszentrum zu Moosach
  • Olympiapark: Südlich des Olympiageländes anschließender Park mit Olympiaberg und Olympiasee

Das Gesamtgebiet wird im Osten durch die Lerchenauer Straße, im Norden durch die Moosacher Straße begrenzt, im Westen bilden die Landshuter Allee bis zum Willi-Gebhardt-Ufer die Grenze. Dort nach Osten verschoben bildet der Spiridon-Louis-Ring ab Willi-Gebhardt-Ufer Richtung Süden, und dann der Rudi-Harbig-Weg zur Ackermannstraße die Westgrenze. Die Südgrenze des Gebietes verläuft erst die Ackermannstraße entlang und anschließend um die Kleingartenanlage herum zur Winzererstraße. Schließlich schließt die Winzererstraße bis zur Lerchenauer Straße das letzte Stück der Ostgrenze. Der Mittlerer Ring / Georg-Brauchle-Ring teilt das Gelände in zwei Hälften: Olympisches Dorf und Olympia-Pressestadt sind nördlich, Olympiagelände und Olympiapark südlich des Georg-Brauchle-Ringes.

Geschichte

Olympiasee mit Olympiahalle und Olympiaturm
Olympisches Dorf im Bau (1971)

Nachdem 1966 das Internationale Olympische Komitee die Spiele an München vergab, wurden die Pläne für die städtebauliche Neuordnung des Oberwiesenfeldes konkret. Nachdem der Flugbetrieb 1939 vom bis dahin als Flugplatz genutzten Oberwiesenfeld auf den damals neu eröffneten Flughafen München-Riem verlegt wurde, lag das Gebiet brach. Denn nach den NS-Plänen für den Ausbau Münchens zur Hauptstadt der Bewegung sollte hier der zentrale Schlachthof und Großmarkt entstehen. Der Zweite Weltkrieg verhinderte jedoch eine Umsetzung dieser Pläne. Nach 1945 blieb das Oberwiesenfeld Brachland, es wurde einer der drei großen Schuttberge Münchens aufgetürmt. Von einzelnen Infrastrukturprojekten wie dem Eisstadion am Oberwiesenfeld abgesehen, blieb das Oberwiesenfeld Strukturentwicklungsgebiet. Insofern war hier für den Bau olympischer Stätten ein idealer Ort.

Als Konzept wurde „Olympische Spiele im Grünen“ gewählt, gleichzeitig wollte man sich an den Idealen der Demokratie orientieren. Damit sollten Optimismus in die Zukunft, damals gekoppelt mit einer positiven Einstellung zur Technik und Erinnerung an die Vergangenheit integriert werden. Hierdurch wollte sich München positiv von den Olympischen Spielen in Berlin 1936 abheben. Das Architektenbüro um Behnisch & Partner entwickelte den Gesamtentwurf für das Sport- und Erholungsgebiet, das von 1968 bis 1972 errichtet wurde. Der landschaftsgestalterische Entwurf stammt von dem Landschaftsarchitekten Günther Grzimek. Die Gesamtkosten betrugen 1,35 Milliarden DM.


Der Name „Olympiapark“ selbst stammt von der städtischen „Verwaltungskommission für die Benennung von Bahnhöfen an den U- und S-Bahnstrecken im Stadtbereich“, die am 3. November 1969 die Bezeichnung „Olympiapark“ für den heutigen U-Bahnhof Olympiazentrum (U3) vorschlug. Sie begründete diese Namensnennung damit, dass die Bezeichnung „Olympiapark“ dem Leitgedanken „Olympische Spiele im Grünen“ Rechnung trage und gleichzeitig auf die zentrale Funktion des U-Bahnhofs hinweise, der in Verbindung mit dem darüberliegenden Busbahnhof die Bedienung aller Sportstätten und des gesamten Bereiches verbunden sei. Der Begriff fand daher schnell Eingang in den halbamtlichen Sprachgebrauch und somit in die Presse-Berichterstattung, die damit in den meisten Fällen das Gesamtgebiet im Sinne der Verwaltungskommission meint. Für den U-Bahnhof setzte er sich jedoch nicht durch.

Verkehrsanbindung

Der Olympiapark ist für den Individualverkehr durch den Mittleren Ring gut angeschlossen. Das Olympische Dorf selbst ist verkehrsberuhigt.

U-Bahnhof Olympiazentrum

Im Öffentlichen Personennahverkehr leistet die U-Bahn mit der Olympialinie U3 und der Haltestelle Olympiazentrum die Haupterschließungsarbeit. Von der Haltestelle Münchner Freiheit verbindet sie den Olympiapark mit Schwabing und der Innenstadt. Seit 28. Oktober 2007 erschließt die U3 mit den Bahnhöfen Oberwiesenfeld am nördlichen Ende des Olympischen Dorfes und Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) weitere Teile des Olympiaparks. Am OEZ beginnt und endet außerdem die U1. Im Dezember 2010 wurde die Weiterführung der U3 bis nach Moosach fertiggestellt, wo Anschluss an die S-Bahn-Linie S1 besteht. Am U-Bahnhof Olympiazentrum wurde eine – inzwischen nicht mehr genutzte – zentrale Haltestelle für MVG-Buslinien eingerichtet. Der südliche und westliche Teil des Olympiaparks wird außerdem durch die Trambahn-Linien 12, 20, 21 und 27 erschlossen, die wegen ihrer Entfernung zum nördlichen Teil des Olympiaparks hauptsächlich nur für das Tollwood-Festival interessant sind. Während des Sommer-Tollwood wird die sogenannte Ackermannschleife genutzt (Haltestelle Olympiapark Süd).

Zwischen 1972 und 1988 existierte noch der S-Bahnhof Olympiastadion, der bei Großereignissen angefahren wurde. Derzeit (2008) sind die Bauten und Teile der Gleise des ehemaligen Bahnhofs noch erhalten, verfallen aber zusehends.

Die Bereiche im Detail

Olympiagelände

Das Olympiagelände ist südlich des Georg-Brauchle-Rings und nördlich des Olympiasees gelegen; es ist damit der flächenmäßig kleinste Bereich im Gesamtgebiet Olympiapark. Es beinhaltet folgende Wettkampfstätten:

Olympiastadion

Hauptartikel: Olympiastadion München

Das zentrale Stadion, errichtet 1968–1972, wurde von der Architektengemeinschaft Behnisch & Partner entworfen. Ursprünglich für 80.000 Zuschauer errichtet, wurde Ende der 1990er Jahre die Zuschauerzahl aus Sicherheitsgründen auf etwa 69.000 Zuschauer verringert.

Es gilt als das Stadion in der Bundesrepublik mit den meisten veranstalteten nationalen und internationalen Wettkämpfen. Nach dem Ende der Olympischen Spiele wurde das Olympiastadion vor allem für Fußballbegegnungen verwendet. Der FC Bayern München und phasenweise auch der TSV 1860 München hatten hier ihr Heimatstadion.

Seit der Eröffnung der Allianz Arena 2005 finden fast nur noch kulturelle Veranstaltungen – wie beispielsweise das Event-Konzert „3 Orchester und Stars“ kurz vor Beginn der Fußball-WM 2006 – statt.

Olympiahalle

Olympiahalle, Eingangsbereich
Olympiasee, Olympiahalle und Olympia-Schwimmhalle
Hauptartikel: Olympiahalle München

Ebenfalls von der Architektengemeinschaft Behnisch & Partner entworfen ist die Olympiahalle, eine Sport- und Mehrzweckhalle nordöstlich des Olympiastadions. Das Fassungsvermögen beträgt 12.150 Sitzplätze bei bestuhlter Arena bzw. bis zu 14.000 Plätze bei unbestuhlter Arena. In der nacholympischen Nutzung fanden und finden hier neben Sportveranstaltungen auch zahlreiche Veranstaltungen aus dem Bereichen Show und Kultur statt.

Kleine Olympiahalle

Kleiner Veranstaltungsraum an der Olympiahalle für bis zu 1000 Sitzplätze, je nach Bühnengröße, und einer Bühne in der Größe 8 x 12 m variabel. Im Zuge der genannten Umbauarbeiten der Olympiahalle musste die alte kleine Olympiahalle aufgelöst werden. Dafür wird derzeit am Fuß des Olympiaturms zwischen dem Lillian-Board-Weg und dem Lutz-Long-Ufer unterirdisch eine neue Eventarena nach der Planung der Architekten Auer + Weber + Assosizierte gebaut, die vorr. August 2011 fertiggestellt sein soll. Das Richtfest fand am 8. Oktober 2010 nach Abschluss der Rohbauarbeiten statt. [1] Auf einer Fläche von 2125 m² soll die neue Halle für Veranstaltungen eine Kapazität von bis zu 4000 (unbestuhlt) 2000 (bestuhlt) Zuschauer bieten, wobei sich bei Mitnutzung des Foyersbereichs die Kapazität um 600 Plätze erhöht. Aufgrund einer Deckenhöhe von 8,72 m soll die Halle auch für den Volleyballspielbetrieb geeignet sein. Aufgrund des direkten Zugangs mit der großen Olympiahalle soll die Halle auch als Servicemodul bei dortigen Veranstaltungen nutzbar sein. Neben dem direkten Zugang zur Olympiahalle wird mit dem Bau der neuen Arena ein weiterer Tunnel für direkte Anlieferungen mit LKW für die große Olympiahalle, das Olympiaschwimmbad und die Kleine Olympiahalle fertiggestellt.[2]

Olympia-Schwimmhalle

Olympia-Schwimmhalle

Heute ist die Olympia-Schwimmhalle ein öffentliches Schwimmbad, das weiterhin für nationale und internationale Sportveranstaltungen genutzt wird. 1987 gelangte hier auch der einzige Schwimm-Länderkampf zwischen der Bundesrepublik und der DDR zur Austragung. 2004 wie in den Jahren 2007 bis 2011 fand hier auch das TV total Turmspringen statt. In der Olympia-Schwimmhalle gibt es außer dem Hauptbecken und einem Sprungbecken auch ein Trainingsbecken für die Technische Universität, das für den Hochschulsport genutzt wird.

Olympia-Eissportzentrum

Hauptartikel: Olympia-Eissportzentrum

Als einzige vorolympische Sportstätte wurde das Olympia-Eisportzentrum als Eisstadion am Oberwiesenfeld, das nach Plänen von Rolf Schütze ab 1965 erbaut und 1967 eröffnet wurde. 1972 wurde es auf 7000 Zuschauerplätze erweitert und später wieder zurückgebaut. 1969 war das Eisstadion Austragungsort für die Tischtennis-Weltmeisterschaften und wurde während der Olympischen Sommerspiele 1972 für die Boxveranstaltungen genutzt. 1983 wurde die Freieisfläche durch das Eislaufzelt ersetzt und schließlich 1991 das Zentrum um eine Trainingshalle ergänzt, die vorrangig als Trainingsstätte für Eiskunstläufer konzipiert wurde, aber seit der Schließung des Eislaufzelts auch für Publikumslauf und Shorttrack verwendet wird. Im Eisstadion ist für die Sportart Eishockey der Hauptnutzer die an der DEL teilnehmende Mannschaft des EHC München neben weiteren Mannschaften. Das Olympia-Eissportzentrum gilt als eines der größten Eislaufzentren in Europa und ist mit einer wettkampffähigen Eisfläche von 60 x 30 m das deutsche Leistungszentrum für Eiskunstlauf und Short-Track.

In der Saison 2010/11 teilte sich der Eissport die Halle mit der Basketballmannschaft des FC Bayern, wobei erhebliche Umbauarbeiten für die andere Form der Nutzung notwendig waren. Hierbei wurde auf das Eis in mehreren Lagen ein Basketballfeld aufgelegt. Zusätzlich wurden an beiden Enden Zusatztribünen für jeweils 400 Zuschauer aufgestellt. Die Stehplätze an beiden Enden der Halle wurden mit Vorhängen abgehängt. Dies führte zu einer Verkleinerung der Kapazität von über 6200 Zuschauer auf 3225 Zuschauer.

Das Eislaufzelt ist seit der Saison 2004/05 geschlossen und wird zurzeit als SoccaFive Arena (Hallenfußball) vermarktet.

Werner-von-Linde-Halle

Sportstätten und Olympiaturm im Luftbild
Hauptartikel: Werner-von-Linde-Halle

Gegenüber dem Olympiastadion in westlicher Richtung gelegen diente die Werner-von-Linde-Halle während der Olympischen Spiele den Leichtathleten zum Aufwärmen. Daher ist sie mit dem Olympiastadion durch einen Tunnel verbunden. Nach den Olympischen Spielen wurde die Werner-von-Linde-Halle weiterhin als Leichtathletik-Trainingshalle, für regionale Leichtathletik-Wettkämpfe und als Ausstellungs- und Kongresshalle genutzt. 2006 wurde die olympische Halle zu einer den derzeitigen Anforderungen entsprechenden Leichtathletik-Trainingshalle für den Olympiastützpunkt Bayern umgebaut. Am 20. Januar 2007 wurde die Halle wiedereröffnet.

Olympia-Tennisanlage

Olympia-Radstadion

Zwischen Parkharfe im Westen und dem Aufwärmplatz der Werner-von-Linde-Halle im Osten liegt die 14 Sandplätze umfassende Olympia-Tennisanlage, die allerdings erst Mitte der 1970er Jahre nachträglich für den Breitensport erbaut wurde.

Olympia-Radstadion

1970 bis 1972 wurde nach Plänen von Herbert Schürmann das Olympia-Radstadion errichtet, das eine 285,71 m lange Radrennbahn besaß. Ende der neunziger Jahre erfolgte der Umbau zur Erlebniswelt Olympic Spirit, die nach nur wenigen Monaten wegen mangelnder Rentabilität wieder geschlossen wurde. Inzwischen wird das Olympia-Radstadion als Event-Arena für Veranstaltungen aller Art vermarktet.

Olympiaturm

Hauptartikel: Olympiaturm

Auf dem Oberwiesenfeld wurde 1965 bis 1968 der Olympiaturm nach Plänen von Sebastian Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundespost durch das Baureferat der Landeshauptstadt München errichtet. Der seit 2005 291,28 Meter hohe Fernsehturm ist also vorolympisch und wurde nachträglich zum Wahrzeichen des Olympiaparks. (Technik-)Optimismus und Pressefreiheit sollen durch den Turm symbolisiert werden, was das Konzept der an den Idealen der Demokratie orientierten Spiele unterstreicht. Im Olympiaturm ist auf 200 Meter Höhe das Rockmuseum Munich eingerichtet.

Olympisches Dorf

Das Olympische Dorf, ursprünglich aus Olympischem Männerdorf und Olympischem Frauendorf bestehend, kann heute in zwei Einheiten untergliedert werden: Im Süden die Bungalow-Kette des Studentenviertels und im Norden das eigentliche Dorf (Oberdorf).

Das Olympische Dorf vom Olympiaturm aus gesehen

Das Olympische Dorf zeichnet sich durch eine terrassen- und pyramidenförmige Architektur der Wohnhäuser aus. Die Erschließung der einzelnen Einheiten an die Wohnsammelstraßen Connollystraße, Nadistraße, Straßbergerstraße und Helene-Mayer-Ring erfolgt durch Straßen, die eingehaust sind und so den Eindruck eines Tunnelstraßensystems vermitteln. Das Dorf wird zurzeit generalsaniert. Momentan leben hier 6.100 Menschen. Der Wohnwert des Olympischen Dorfes gilt als sehr hoch, etwa 90 % aller Umzüge finden lediglich innerhalb des Olympischen Dorfes statt. Im Rahmen des städtischen Wettbewerbes „Kinder- und familienfreundliches Wohnumfeld“ (2006) erhielt das Olympische Dorf einen Sonderpreis.

Die Bungalows im Süden werden heute vom Studentenwerk München als Studentenwohnheim genutzt und als Studentenviertel Oberwiesenfeld oder Studentendorf (zur Unterscheidung von der Studentenstadt Freimann) bezeichnet. Auch beide Hochhäuser und einige der Terrassenbauten werden als Studentenwohnheim genutzt. Insgesamt gibt es hier etwa 1.800 Wohneinheiten für Studenten. Charakteristisch war die Bemalung der Bungalow-Haustüren und -Fassaden, die ein Ausdruck europäischer Jugendkultur war. Durch die Sanierung der Bungalows zu den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002, als das Studentendorf zeitweise wieder von Sportlern bewohnt wurde, wurden u. a. die Türen ausgetauscht, die Bemalung ging deshalb teilweise verloren. Von 2007 bis 2010 wurden über einen Zeitraum von drei Jahren die Bungalows abschnittsweise abgerissen und denkmalgerecht neuerrichtet, da eine Sanierung im Bestand kaum günstiger wäre. Durch eine Reduzierung der Gebäudebreite stehen nun 1.052 Bungalows statt 800 zur Verfügung .[3][4]

Olympia-Pressestadt

Die Olympia-Pressestadt liegt westlich des Gesamtgeländes Olympiapark zwischen Landshuter Allee im Osten und Riesstraße im Westen. Zentrum war das Gebäude Riesstraße 50. Bis zum Jahr 1999 befand sich in dem Gebäude das Berufsbildungszentrum für Elektrotechnik und wurde dann abgerissen.

Heute befindet sich auf dem Gelände das neue Berufsschulzentrum München der Landeshauptstadt München mit den Berufsschulen für Steuern, Informationstechnik, Bürokommunikation und Industriekaufwesen, Einzelhandel und Mediendesign, welches 2006 fertiggestellt wurde.

Olympiapark

Der südlich des Olympiageländes anschließende Olympiapark nimmt in mehrerer Hinsicht eine Sonderstellung ein. Das Konzept der „Olympischen Spiele im Grünen“ hatte zur Folge, dass die Architektur der Bauten vom Standpunkt der Grünanlagen bestimmt wurde. Um die Verschmelzung der Bauten mit dem Olympiapark zu unterstützen wurden zum Beispiel die Sitze im Olympiastadion in verschiedenen Grünstufen hergestellt.

Gleichzeitig markiert der Olympiapark einen großen Wendepunkt in der Münchner Gartenkunst. Der leitende Kasseler Landschaftsarchitekt Günther Grzimek stellte den Olympiapark in den Kontext des gesellschaftlichen Umbruchs der 1960er Jahre. Das Motto der „Besitzergreifung des Rasens“ drückt die Aneignung durch die Bevölkerung als emanzipatorischen Prozess aus. Der Park wird zum Ort gesellschaftlicher Freiheit. Damit orientiert sich Günther Grzimek ebenfalls am Ideal der Demokratie.

Statt Freiräume für Privilegierte wollte Grzimek die optimale Grünversorgung für alle realisieren, gleichzeitig jedoch Ansprüche an Gestaltung und Ökologie stellen. Die Benutzbarkeit der städtischen Freiflächen sollte im Vordergrund stehen, und nicht eine abstrakte Idee. Diese existierte dennoch: Der Olympiapark sollte Stadt und Umland mit den Olympischen Bauten verbinden. Der Olympiaberg leistet diese Aufgabe.

Mit 160 Hektar gehört der Olympiapark zu den größten Grünanlagen Münchens.

Olympiapark München
Olympiapark München
Olympiaberg und Olympiasee

Olympiaberg

Der 50 m hohe[5] Olympiaberg ist 1947 bis 1958 als Trümmerberg entstanden und wird gemeinhin auch einfach als Schuttberg (oder „Großer Schuttberg“ im Vergleich zum Kleinen Schuttberg im Luitpoldpark) bezeichnet. Durch den Abraum der „Olympialinie“ U3 etwas erhöht und arrondiert, ist er mit 60 m relativer Höhe eine der höchsten Erhebungen Münchens. Auf ihm befindet sich auch die Gedenkstätte für die zivilen Opfer des Zweiten Weltkrieges. Das schlichte Aluminiumkreuz ist beliebter Treffpunkt auf dem Berg und Aussichtspunkt.

Olympiasee

Der insgesamt 8,6 Hektar große Olympiasee wird gerne in „Kleiner Olympiasee“ (westlicher Teil, 1,4 Hektar) und „Großer Olympiasee“ (östlicher Teil, 7,0 Hektar) unterschieden. Im Olympiasee ist eine 0,2 Hektar große Insel, die keinen besonderen Namen trägt. Der Olympiasee ist eine Ausweitung des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals und hat eine Länge von 1120 Metern und eine Breite von 223 Metern. Das Wasservolumen beträgt 110.000 m³. Der See ist durchschnittlich 1,3 Meter tief, maximal 1,4 Meter, minimal 0,8 Meter. Der See wird durch das Wasser gespeist, das bei Regen von den Dächern durch Rohrleitungen gesammelt wird. Zudem trägt der Olympiasee maßgeblich dazu bei, dass sich der gesamte Olympiapark zu einer wichtigen Zwischenstation für Zugvögel auf ihren Wanderungen entwickelt hat.

Seebühne

Im See befindet sich gleichsam als Halbinsel unter dem Theatron die Seebühne. Neuerdings wird die Seebühne als „Kleine Seebühne“ bezeichnet. Sie besitzt einen Durchmesser von 20 m und eine Fläche von 280 m².

Theatron

Theatron-Bühne

Das vor allem für Open-Air-Konzerte genutzte Theatron liegt direkt am Olympiasee und grenzt an den Coubertinplatz. Auf den Stufen und den angrenzenden Grünflächen des Amphitheaters ist Platz für 5000 Besucher. Jährlich zu Pfingsten findet hier ein kostenloses, dreitägiges Musikfestival statt, und jeden August der fast einmonatige Theatron MusikSommer, bei dem täglich zwei Bands auftreten. Auch bei diesem Festival ist der Eintritt frei.

Carillon

Das 1972 errichtete Carillon war eines von fünf Carillons in Bayern.

Munich Olympic Walk Of Stars

Seit 2003 werden Stars und Persönlichkeiten am 400 m langen Munich Olympic Walk of Stars, der als Weg am Fuß des Olympiaturms angelegt ist, verewigt. Ähnlich wie beim Grauman’s Chinese Theatre am Walk of Fame in Los Angeles machen die Stars dabei Abdrücke in den frischen Zement der 90×90 cm großen Platten, die dann mit Speziallack gegen Witterungsschäden und Verunreinigungen gesichert werden[6].

Die Grundidee dazu hatte der Regisseur und Filmproduzent Alexander Ganser. Ein Gremium wählt seitdem aus, wer für eine Verewigung in Frage kommt oder nicht. Verewigt wird, wer Erfolge im Olympiapark gefeiert hat oder sich um den Olympiapark verdient gemacht hat. Am 21. Mai 2003 wurde der MOWOS feierlich mit der Verewigung von Howard Carpendale eröffnet. Seitdem haben sich „Legenden“ wie Tom Jones, der Dalai Lama, Bon Jovi, Metallica, Genesis, Liza Minnelli, Elton John, Die Toten Hosen, B.B. King, Aerosmith, Kiss, R.E.M. und viele andere verewigt.

Russisch-Orthodoxe Kapelle

Aus vorolympischer Zeit stammt die Russisch-Orthodoxe Kapelle „Ost-West-Friedenskirche“, die Oberbürgermeister Christian Ude als „liebenswertesten Schwarzbau Münchens“ bezeichnet. Der sowjetische Emigrant Timofei Wassiljewitsch Prochorow errichtete die Kapelle ohne Baugenehmigung in den 1960er Jahren. Obwohl sich die Kapelle nicht mehr im Gesamtbereich Olympiapark befindet, wird sie im alltäglichen Sprachgebrauch zum Olympiapark gezählt, da die Kapelle nur über ihn erreichbar ist.

Zeltdachkonstruktion

Olympiahalle und Olympia-Schwimmhalle von oben

Charakteristisch für den Olympiapark ist die Zeltdachkonstruktion von Frei Otto, die zur Zeit ihrer Errichtung als eine optische und statische Sensation galt. Die 74.800 m² große, auf 58 Stahlmasten hängende und aus lichtdurchlässigem Plexiglas bestehende Konstruktion überspannt das Olympiastadion, die Olympiahalle und die Olympia-Schwimmhalle. Die sehr leicht wirkende Zeltdachkonstruktion steht symbolisch für das Flüchtige und Wandelbare in unserer Welt.

Das Architekturbüro Behnisch & Partner in Stuttgart mit Fritz Auer und Jürgen Joedicke sowie dem Schweizer Ingenieur Heinz Isler gewann 1967 den Ideenwettbewerb für das Münchner Olympiagelände. Ausschlaggebender Grund für den Sieg war ein transparentes, ungewöhnliches und innovatives Zeltdach, obwohl die Realisierbarkeit ungeklärt war. Vorbild für den Entwurf war das Zeltdach für den Deutschen Pavillon bei der Weltausstellung 1967 in Montreal, das nach Plänen von Frei Otto errichtet wurde.

Zeltdachkonstruktion

Nach dem Gewinn des Wettbewerbs holte Günter Behnisch Frei Otto als Berater für den Formfindungsprozess ins Team. Außerdem waren um die anspruchsvolle Aufgabe bewältigen zu können als Tragwerksplaner der Bauingenieur Jörg Schlaich sowie weitere Mitarbeiter von Fritz Leonhardt, wie Rudolf Bergermann, Knut Gabriel und Ulrich Otto, an der Konstruktion, Berechnung, Ausführungsplanung und Bauüberwachung beteiligt.

Ursprünglich sollte die Konstruktion nach den Olympischen Spielen abgebaut werden. Das Echo der Weltpresse, die hier den Charakter der „leichten Spiele“ am besten widergespiegelt sah, verhinderte eine Demontage. Ende der 1990er Jahre wurde das Zeltdach generalsaniert. Seitdem ist der alte, lichtdurchlässige Eindruck wieder vorhanden.

Der Bereich über dem Olympiastadion kann im Rahmen von geführten Touren („Roof Top Tour“) in den Sommermonaten bestiegen werden.

Olympia-Einkaufszentrum

Weitere Umgebung

Am Westrand des Olympiaparks befinden sich mehrere Einrichtungen der Bundeswehr, darunter das Sanitätsamt, die Wehrbereichsverwaltung Süd, das Kreiswehrersatzamt München sowie das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum München.

Zum architektonischen Gesamtensemble gehören ferner auch das BMW-Hochhaus und das BMW-Museum, die nach Plänen von Karl Schwanzer errichtet worden sind, sowie die 2007 eröffnete BMW Welt; sie befinden sich jedoch bereits außerhalb des Olympiaparks.

1972 wurde in der Nähe auch das Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) eröffnet.

Im Frühjahr 2006 wurde im Olympiapark das Sea Life München eröffnet.

Panorama der Stadt München vom Olympiaturm aus gesehen
Panorama der Stadt München vom Olympiaturm aus gesehen

Regelmäßige Veranstaltungen (ohne Konzerte)

Public Viewing beim Fanfest, 11. Juni 2006

Olympiahalle

  • Sechs-Tage-Rennen (von 1972 bis 2009, im Moment findet in München kein Sechs-Tage-Rennen statt)
  • Munich Indoors (Reitturnier) (seit 1998)
  • Supercross-Cup (seit 1999)
  • DHB-Supercup (seit 2005)
  • Holiday on Ice (seit 1975)
  • Night of the Proms (seit 1995)
  • Internationale Hundeausstellung (seit 1972)
  • Wachtturm-Kongress der Zeugen Jehovas (seit 1973)
  • Deutschland Cup (seit 2009)

Olympiaeishalle

  • EHC München (DEL) (seit 2010/11)
  • EHC München e.V. Eishockey Nachwuchsspiele in diversen Ligen (BEV Spielbetrieb)
24h-Mountainbike-Rennen im Olympiapark

Olympia-Schwimmhalle

  • 24-Stunden-Schwimmen (seit 2000)
  • Stadt-Triathlon München (seit 2003 jeweils Ende Mai)

Theatron

  • Theatron MusikSommer (seit 1972)
  • Theatron PfingstOpenAir (seit 2001)

Sonstiges

Öffentliche Einrichtungen

Bildung und Wissenschaft

Gedenkstein und -tafel für die Opfer des Anschlags auf die Israelische Olympiamannschaft 1972

Gesundheitswesen

  • Poliklinik für Sportorthopädie am Klinikum Rechts der Isar der TU München
  • Poliklinik und Lehrstuhl für präventive und rehabilitative Sportmedizin am Klinikum Rechts der Isar der TU München

Sport

  • Olympiastützpunkt Bayern

Denkmäler und Gedenkstätten

Trivia

Die futuristischen Gebäude des Olympiageländes sowie das BMW-Hochhaus dienten dem Film Rollerball im Jahr 1975 als Kulisse.

Zukünftige Nutzung – geplant im Rahmen der Bewerbung für die Winterspiele 2018

München hatte sich als deutscher Bewerber für die Winterspiele 2018 durchgesetzt.[7] Das Olympiagelände hätte durch die angestrebte Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 eine Renaissance erleben können und wäre um weitere Anlagen und Areale erweitert worden. Das Olympische Dorf wäre ersten Entwürfen zufolge beispielsweise am südlichen Rand des Parks auf einem ehemaligen Kasernengelände der Bundeswehr entstanden und hätte dadurch zu einem kompakten Auftritt des Austragungsortes beigetragen.[8] Nach den neuesten Plänen, die am 9. Juli 2009 von Seiten der Bewerbergesellschaft ihren Gremien vorgestellt werden sollten, war folgendes vorgesehen:[9][10]

Veranstaltungsorte

  • Auf dem ZHS-Gelände sollte auf dem westlichen Teil eine neue Halle für die Eisschnelllaufveranstaltungen gebaut werden, deren Fortbenutzung nach den Winterspielen im Rahmen der Neugestaltung des ZHS-Gelände durch die Studenten als nicht möglich durch die zuständige staatliche Baukommision eingestuft wurde.[11]
  • Anstelle des ehemaligen Radstadions, das dafür abgerissen werden sollte, sollte durch den Münchner Stadtrat nach den ersten Planungen schon im Jahr 2009 ein Beschluss über den Neubau einer Multifunktionshalle, die geeignet für Sport, Musik, Theater und Kongresse sein und unabhängig von den Winterspielen gebaut werden soll, gefasst werden.[12] Dort sollte einer der beiden Spielorte für Eishockey entstehen – wobei vom Einbau von zwei übereinanderliegenden Eissportflächen gesprochen wurde. Die Fertigstellung war für das Jahr 2014 vorgesehen.[13]. Die Planungen für dieses Bauvorhaben soll unabhängig der nicht erfolgreichen Bewerbung fortgesetzt werden.[14]
  • Als zweiter Spielort für Eishockey – hier für Fraueneishockey – war ein Neubau anstelle des Olympia-Eissportzentrums auf dem Areal der Olympia-Eissporthalle und der Trainingshalle – vorgesehen.[15] Als Erstellungszeitraum war 2014 bis 2017 vorgesehen gewesen.[13]
  • Neben diesen neuen Hallen sollte die Olympiahalle für die Eiskunstlauf- und Short-Track-Veranstaltungen und das – umzubauende – Olympia-Schwimmbad für die Curling-Veranstaltungen genutzt werden.

Olympia- und Mediendorf

  • Für das auf 3500 Betten verkleinerte Olympiadorf war ein Areal vorgesehen, das den nördlichen Teil des Geländes des als Bundeswehrverwaltungszentrum genutzten Geländes ab der Hedwig-Drangsfeld-Allee und den von der Maria-Montessori-Schule benutzte Teilbereich umfasst hätte. Auf dem östlich davon liegenden Areal des Regenrückhaltebeckens am Oberwiesenfeld[16] (westlich des Spiridon-Louis-Rings) und dem südlich des Regenrückhaltebeckens liegenden Geländes, das auch durch das Tollwood-Festival genutzten wird und das Gebiet der Russisch-Orthodoxe Kapelle umfasst, sollten die notwendigen Infrastruktureinrichtungen für das Olympiadorf wie für Speisesaal, Gebets- und sonstige Gemeinschaftsräume, Begegnungsbereiche und Büros entstehen.[17][18]
  • Auf einem Areal nördlich der Schwere-Reiter-Straße und südlich der Anita-Augspurg-Allee zwischen der Dachauer Straße und der Trambahnwendeschleife sollte nur für den Zeitraum der Spiele ein Mediendorf entstehen, in dem die Hälfte der erwarteten 3000 Medienschaffende während der Winterspiele untergebracht werden sollten.[17]
  • Zwischen dem Olympiadorf und dem Mediendorf sollten die Gebäude der Außenstelle der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität abgerissen werden.

Zukünftige Nutzung - unabhängig von den Bewerbungen für die Winterspiele 2018

Für Oktober 2010 ist eine Beschlussvorlage für den Münchner Stadtrat für Grundüberlegungen für die Änderung der aktuellen Nutzung der Flächen am Süd-Westrand des Olympiaparks geplant. Betroffen davon sind das Gebiet der Trambahnwendeschleife; das Gelände genutzt vom Veranstalter "Das Schloß"; das Gelände des Schul- und Vereinssport, das vom Sommertollwoods genutzte Gelände inkluse der Russisch-Orthodoxen Friedenskirche, das Gelände des Regenrückhaltebeckens am Oberwiesenfeld und das Gelände genutzt durch die Maria-Montesorri-Schule. Aufgrund der Beschlussvorlage sollen zugleich Verhandlungen für die dem Freistaat Bayern gehörenden Gebiete aufgenommen werden.[19]

Literatur

  • Klaus Gallas: München. Von der welfischen Gründung Heinrichs des Löwen bis zur Gegenwart: Kunst, Kultur, Geschichte. DuMont, Köln 1979, ISBN 3-7701-1094-3 (DuMont-Dokumente: DuMont-Kunst-Reiseführer).
  • Martin Mayer: Olympia Triumphans – Skulptur, Architektur, Landschaft. Callwey Verlag, München 1992.
  • Helmuth Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte. Hrsg. v. Stadtarchiv München. Buchendorfer Verlag, München 2001, ISBN 3-934036-46-5.
  • Nils Aschenbeck: Achtzehn Quadratmeter Deutschland: Das Studentendorf auf dem Olympiagelände wird abgerissen, um als sein eigenes Ebenbild wieder aufgebaut zu werden. FAZ vom 6. Februar 2008, S. 35

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Olympiapark München – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Website architekten24.de
  2. Süddeutsche Zeitung Printausgabe: 19./20. Juni 2010 "Viel Flexibilität unter sanft gewölbtem Dach"
  3. http://www.bogevisch.de/
  4. http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,763809,00.html
  5. Olympiaberg: 50 Meter hoch, 564 Meter über dem Meeresspiegel liegend
  6. Seite des Munich Olympic Walk of Stars mit Ansichten der einzelnen Platten
  7. Schnee von morgen, sueddeutsche.de, 7. Dezember 2007
  8. Streit um das Olympische Dorf, sueddeutsche.de, 28. November 2007
  9. Süddeutsche Zeitung 27./28. Juni 2009 Seite 53 "Betten und Arenen – die Sportstätten für Olympia stehen fest."
  10. Münchner Merkur 10. Juli 2009 Seite 34 "Das Beste, was wir ins Rennen schicken"
  11. Bericht über Neugestaltung des ZHS-Geländes - Quelle entweder Printausgabe Süddeutsche Zeitung oder Münchner Merkur im Mai 2011
  12. Olympiaparkchef Huber – "Wir brauchen eine neue Halle"
  13. a b Forum unter Siebtermann.de – Stellungnahme des sportlichen Leiters beim Münchner Eishockey Klub vom 6. Mai 2010 (online abgerufen am 7. Mai 2010)
  14. Bericht in der Süddeutschen Zeitung oder im Münchner Merkur nach der Entscheidung in Durban über die Nichtzuteilung der Winterspiele
  15. Artikel in der Süddeutschen Zeitung und im Münchner Merkur im Zusammenhang mit dem geplanten Umzug der Basketballer des FC Bayern in die Olympia-Eissporthalle
  16. Übersicht der Regenrückhaltebecken der Stadt München
  17. a b Süddeutsche Zeitung Online-Ausgabe 2. Februar 2010: Tollwoodgelände wird Olympisches Dorf – Das neue Olympiadorf (online abgerufen am 7. Mai 2010)
  18. Münchner Merkur 1. Februar 2010: "Winterspiele 2018: Olympisches Dorf nimmt Formen an" (online abgerufen am 7. Mai 2010)
  19. basiserend auf Artikel in der Printausgabe der Süddeutschen Zeitung Teilbereich München vom 2. September 2010
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