Michael Dedenbach

Michael Dedenbach

Michael Dedenbach (* 27. November 1898 in Oberzissen; † 12. Mai 1971 ebenda) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule und der Handelsschule arbeitete Dedenbach zunächst als Bürogehilfe und wurde später stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes der Fabrikarbeiter Deutschlands in Andernach. Er bildete sich 1927 an der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main fort, war von seit 1928 Leiter der Nebenstelle Andernach des Arbeitsamtes Mayen und übernahm 1930 die Geschäftsführung der Andernacher Verwaltung des deutschen Fabrikarbeiterverbandes. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er kurzzeitig verhaftet. Von 1934 bis 1945 war er als selbständiger Kaufmann tätig.

Abgeordneter

Dedenbach war 1946/47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung des Landes Rheinland-Pfalz und danach bis 1967 Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtages. Hier war er von 1951 bis 1959 Vorsitzender des Ausschusses für Sozialpolitik und Fragen der Vertriebenen.

Öffentliche Ämter

Dedenbach war 1945 Hauptamtlicher Beigeordneter und Bürgermeister der Stadt Andernach. Von 1945 bis 1961 war er Amtsbürgermeister des Amtes Andernach-Land.

Ehrungen


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