- Michael Marrak
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Michael Marrak (* 1965 in Weikersheim) ist ein deutscher Science-Fiction-Autor. Er studierte Grafik-Design in Stuttgart und arbeitete zunächst als Grafiker und Illustrator. Anfang der neunziger Jahre trat er als Autor, Herausgeber und Anthologist in Erscheinung. Für seine Werke wurde er unter anderem mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Werke
- Monafyhr (Zeichnungen und Kurzgeschichten, Edition Zimmerit 1994)
- Nach den hundert Tagen von Shean; Wanderaugen; Die Mondtreppe
- Neues aus dem Irrhain (mit Gerhard Junker, Story in: Jörg Martin Munsonius(Hrsg.): Pfade ins Phantastische, Passau, EDFC Fantasia 1996)
- Grabwelt (15 Kurzgeschichten 1983-86, Edition Zimmerit 1996)
- Janus; Alles hat seinen Namen...; Das Salz der Tränen älterer Herren; Advena; O, ihr Kreaturen; Die schlafenden Toten; Wanderaugen; Der Exeter; Crawl; Un-Wesens Erbe; Der Sinn; Auf Wiedersehen, David!; The News; Nathaniel; Zwiegespräch
- Am Ende der Beißzeit (mit Gerhard Junker, Theaterstück, Edition Zimmerit 1997)
- Die Stadt der Klage (Roman, Edition Mono (monochrom), Wien 1997)
- Der Weg der Engel, (mit Agus Chuadar, Theaterstück, Edition Mono (monochrom), Wien 1998)
- Die Stille nach dem Ton (5 Novellen, Edition Avalon, Berlin 1998)
- Enthält Astrosapiens, Bruder Oz, Die Stille nach dem Ton, Sadek und Der Eistempel. Der Novell Die Stille nach dem Ton wurde 1999 der Deutsche Science Fiction Preis als beste Kurzgeschichte verliehen.
- Quo vadis, Armageddon? (Story in: Franz Rottensteiner (Hrsg.), Ablaufdatum 31. Dezember 2000, Aarachne Verlag, Wien 1999)[1]
- Lord Gamma (Roman, Shayol, Berlin 2000 & Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002)
- Imagon (Roman, Festa Verlag, Almersbach 2002 & Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2004)
- Inspiriert von H. P. Lovecrafts Berge des Wahnsinns (1936), wurde der Roman 2003 mit dem Kurd Lasswitz-Preis als bester deutschsprachiger SF-Roman des Jahres 2002 ausgezeichnet.[2]
- Die Ausgesetzten (Story in: Andreas Eschbach (Hrsg.), Eine Trillion Euro, Bergisch Gladbach: Bastei-Lübbe 2004)[3]
- Morphogenesis (Roman, Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2005)
- Endemion (Kurzgeschichte in Arkham - Ein Reiseführer, Basilisk Verlag 2006)
- Das Aion 1 - Kinder der Sonne (Ravensburger Buchverlag 2008)
- Black Prophecy - Gambit (Panini Books 2011)
Computerspiel
In Zusammenarbeit mit den 10tacle Studios/Reakktor Media entwickelte Marrak das Weltraum-Massive-Multiplayer-Online-Game Black Prophecy, das im vierten Quartal 2008 veröffentlicht werden sollte, aufgrund der Insolvenz des alten Publishers wurde dieses jedoch auf 2010 verschoben. Mit dem neuen Publisher Gamigo war ein Release für 2010 geplant.
Weblinks
- Literatur von und über Michael Marrak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- michaelmarrak.de
- Interview mit Michael Marrak
- Black Prophecy
- Michael Marraks Blog
Einzelnachweise
- ↑ Epilog.de: Quo vadis, Armageddon? (Volltext).
- ↑ Laudatio zum Kurd Lasswitz-Preis 2003
- ↑ Epilog.de: Die Ausgesetzten (Volltext) .
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