- Kurd-Laßwitz-Preis
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Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein undotierter Preis, der jährlich von professionell im Bereich der Science Fiction arbeitenden, deutschsprachigen Personen vergeben wird. Mit Hilfe des Kurd-Laßwitz-Preises sollen herausragende Leistungen vor allem im Bereich der deutschsprachigen Science Fiction geehrt werden, um damit die Preisträger und die deutschsprachige Science Fiction zu unterstützen.
Der Preis wurde 1980 nach dem Vorbild des amerikanischen Nebula Award ins Leben gerufen und nach dem deutschen Science-Fiction-Autor Kurd Laßwitz benannt. Ausgezeichnet wird jährlich die jeweils beste Produktion des Vorjahres. Der Preis wurde zunächst in sechs Kategorien vergeben („Roman“, „Erzählung“, „Kurzgeschichte“, „Übersetzer“, „Graphiker“ sowie „Sonderpreis“), 1983 wurde die Kategorie „Bester ausländischer Roman“ eingeführt. 1987 folgten die Kategorien "Hörspiel" und "Film". Während die Kategorie "Hörspiel" seit 1993 eine eigene Jury besitzt, wurde die Kategorie "Film" 1996 in die Kategorie "Sonderpreis" integriert. 1997 wurden die Kategorien „Erzählung“ und „Kurzgeschichte“ zu einer zusammengefasst, und seit 2001 entscheidet in der Kategorie "Übersetzung" ebenfalls eine Fachjury.
Nominierung und Abstimmung erfolgt durch die Abstimmungsberechtigten, d.h. der im Bereich der Science Fiction professionell tätigen Autoren, Übersetzer, Graphiker, Lektoren, Verleger, Fachjournalisten und ehemaligen Preisträger. Die Abstimmungsberechtigung und das Abstimmungsverfahren wird in den Statuten des Kurd-Laßwitz-Preises festgelegt.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger
Bester Roman
- 1981: Georg Zauner, Die Enkel der Raketenbauer
- 1982: Wolfgang Jeschke, Der letzte Tag der Schöpfung
- 1983: Richard Hey, Im Jahr 95 nach Hiroshima
- 1984: Thomas R. P. Mielke, Das Sakriversum
- 1985: Herbert W. Franke, Die Kälte des Weltraums
- 1986: Herbert W. Franke, Endzeit
- 1987: Carl Amery, Die Wallfahrer
- 1988: Gudrun Pausewang, Die Wolke
- 1989: Norbert Stöbe, New York ist himmlisch
- 1990: Wolfgang Jeschke, Midas
- 1991: Carl Amery, Das Geheimnis der Krypta
- 1992: Christian Mähr, Fatous Staub
- 1993: Herbert Rosendorfer, Die goldenen Heiligen oder Columbus entdeckt Europa
- 1994: Thomas Ziegler, Die Stimmen der Nacht
- 1995: Hans Joachim Alpers, Das zerrissene Land
- 1996: Hans Joachim Alpers, Die graue Eminenz
- 1997: Andreas Eschbach, Solarstation
- 1998: nicht vergeben
- 1999: Andreas Eschbach, Das Jesus Video
- 2000: Andreas Eschbach, Kelwitts Stern
- 2001: Michael Marrak, Lord Gamma
- 2002: Andreas Eschbach, Quest
- 2003: Michael Marrak, Imagon
- 2004: Andreas Eschbach, Der Letzte seiner Art
- 2005: Frank Schätzing, Der Schwarm
- 2006: Wolfgang Jeschke, Das Cusanus-Spiel
- 2007: Herbert W. Franke, Auf der Spur des Engels
- 2008: Andreas Eschbach, Ausgebrannt
- 2009: Dietmar Dath, Die Abschaffung der Arten
- 2010: Andreas Eschbach, Ein König für Deutschland
- 2011: Uwe Post, Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes
Beste Erzählung
- 1981: Thomas Ziegler, Die sensitiven Jahre
- 1982: Wolfgang Jeschke, Dokumente über den Zustand des Landes vor der Verheerung
- 1983: Wolfgang Jeschke, Osiris Land
- 1984: Thomas Ziegler, Die Stimmen der Nacht
- 1985: Wolfgang Jeschke, Nekyomanteion
- 1986: Hans Joachim Alpers und Ronald M. Hahn, Traumjäger
- 1987: Karl Michael Armer, Umkreisungen
- 1988: Karl Michael Armer, Die Endlösung der Arbeitslosenfrage
- 1989: Karl Michael Armer, Malessen mitte Biotechnik
- 1990: Werner Zillig, Siebzehn Sätze
- 1991: Thomas Ziegler, Eine Kleinigkeit für uns Reinkarnauten
- 1992: Horst Pukallus, Das Blei der Zeit
- 1993: Erik Simon, Von der Zeit, von der Erinnerung
- 1994: Wolfgang Jeschke, Schlechte Nachrichten aus dem Vatikan
- 1995: Erik Simon, Angela und Karlheinz Steinmüller unter dem Pseudonym Simon Zwystein, Leichter als Vakuum
- 1996: Norbert Stöbe, Der Durst der Stadt
Beste Kurzgeschichte
- 1981: Ronald M. Hahn, Auf dem großen Strom
- 1982: Ronald M. Hahn, Ein paar kurze durch die Zensur geschmuggelte Szenen aus den Akten der Freiheit & Abenteuer GmbH
- 1983: Andreas Brandhorst, Die Planktonfischer
- 1984: Herbert W. Franke, Atem der Sonne
- 1985: Carl Amery, Nur einen Sommer gönnt ihr Gewaltigen
- 1986: Reinmar Cunis, Polarlicht
- 1987: Rainer Erler, Play Future
- 1989: Rainer Erler, Der Käse
- 1990: Gisbert Haefs, Wanderlust
- 1991: Peter Robert, Simulation
- 1992: Peter Schattschneider, Pflegeleicht
- 1993: Angela Steinmüller, Der Kerzenmacher
- 1994: Gert Prokop, Liebe, Du zärtlicher, zitternder Vogel
- 1995: Peter Schattschneider, Brief aus dem Jenseits
- 1996: Michael Ende, Der lange Weg nach Santa Cruz
Beste Kurzgeschichte/Erzählung (zusammengefasster Preis)
- 1997: Wolfgang Jeschke, Partner fürs Leben
- 1998: Malte S. Sembten, Blind Date
- 1999: Marcus Hammerschmitt, Wüstenlack
- 2000: Wolfgang Jeschke, Die Cusanische Acceleratio
- 2001: Marcus Hammerschmitt, Troubadoure
- 2002: Wolfgang Jeschke, Allah akbar And So Smart Our NLWs
- 2003: Erik Simon, Spiel beendet, sagte der Sumpf
- 2004: Angela Steinmüller und Karlheinz Steinmüller, Vor der Zeitreise
- 2005: Wolfgang Jeschke, Das Geschmeide
- 2006: Rainer Erler, An e-Star is born
- 2007: Marcus Hammerschmitt, Canea Null
- 2008: Michael K. Iwoleit, Der Moloch
- 2009: Andreas Eschbach, Survival-Training und Heidrun Jänchen, Ein Geschäft wie jedes andere
- 2010: Ernst-Eberhard Manski, Das Klassentreffen der Weserwinzer
- 2011: Michael K. Iwoleit, Die Schwelle
Bester ausländischer Roman
- 1984: Brian Aldiss, Helliconia Frühling
- 1985: Philip K. Dick, Valis
- 1986: Daniel Keyes, Die Leben des Billy Milligan
- 1987: Jerry Yulsman, Elleander Morning
- 1988: Christopher Priest, Der schöne Schein
- 1989: Orson Scott Card, Sprecher für die Toten
- 1990: Lucius Shepard, Das Leben im Krieg
- 1991: Iain M. Banks, Die Brücke
- 1992: Iain M. Banks, Die Wespenfabrik
- 1993: Iain M. Banks, Einsatz der Waffen
- 1994: Connie Willis, Die Jahre des Schwarzen Todes
- 1995: Ian McDonald, Schere schneidet Papier wickelt Stein
- 1996: Stephen Baxter, Zeitschiffe
- 1997: Kate Wilhelm, Inseln im Chaos
- 1998: Iain M. Banks, Die Spur der toten Sonne
- 1999: Ian McDonald, Narrenopfer
- 2000: Greg Egan, Qual
- 2001: Mary Doria Russell, Sperling
- 2002: Connie Willis, Die Farben der Zeit
- 2003: China Miéville, Die Falter / Der Weber
- 2004: Vernor Vinge, Eine Tiefe am Himmel
- 2005: China Miéville, Die Narbe / Leviathan
- 2006: China Miéville, Der Eiserne Rat
- 2007: Robert Charles Wilson, Spin
- 2008: Sergej Lukianenko, Spektrum
- 2009: Charles Stross, Das Glashaus
- 2010: John Scalzi, Androidenträume
- 2011: China Miéville, Die Stadt & die Stadt
Bester Übersetzer
- 1981: Horst Pukallus
- 1982: Horst Pukallus
- 1983: Michael Kubiak - Michael Moorcock, Das Lachen des Harlekins
- 1984: Horst Pukallus
- 1985: Horst Pukallus
- 1986: Lore Straßl
- 1987: Lore Straßl
- 1988: Lore Straßl
- 1989: Walter Brumm
- 1990: Irene Holicki
- 1991: nicht vergeben
- 1992: Irene Bonhorst
- 1993: Irene Bonhorst - Iain M. Banks, Einsatz der Waffen
- 1994: Walter Brumm - Connie Willis, Die Jahre des Schwarzen Todes
- 1995: Ralph Tegtmeier - Ian McDonald, Schere schneidet Papier wickelt Stein
- 1996: Erik Simon - Vernor Vinge, Ein Feuer auf der Tiefe
- 1997: Ronald M. Hahn - John Clute, Science Fiction - Eine illustrierte Enzyklopädie
- 1998: Irene Bonhorst - Iain M. Banks, Die Spur der toten Sonne
- 1999: Harry Rowohlt - Kurt Vonnegut, Zeitbeben
- 2000: Bernhard Kempen - Greg Egan, Qual
- 2001: Horst Pukallus und Michael K. Iwoleit - Iain M. Banks, Förchtbar Maschien
- 2002: Christian Lautenschlag - Connie Willis, Die Farben der Zeit
- 2003: Eva Bauche-Eppers - China Miéville, Die Falter und Der Weber
- 2004: Hannes Riffel - John Clute, Sternentanz
- 2005: Peter Robert - Dan Simmons, Ilium
- 2006: Gerald Jung - John Barnes, Der Himmel so weit und schwarz
- 2007: Volker Oldenburg - David Mitchell, Der Wolkenatlas
- 2008: Hannes Riffel - Hal Duncan, Vellum
- 2009: Sara Riffel - Peter Watts, Blindflug
- 2010: Ulrich Blumenbach - David Foster Wallace, Unendlicher Spaß
- 2011: Juliane Gräbener-Müller und Nikolaus Stingl - Neal Stephenson, Anathem
Bester Graphiker
- 1981: Thomas Franke
- 1982: Thomas Franke
- 1983: Ulf Herholz
- 1984: Helmut Wenske
- 1985: Helmut Wenske
- 1986: Helmut Wenske
- 1987: Klaus Holitzka
- 1988: Klaus Holitzka
- 1989: Helmut Wenske
- 1990: Dieter Rottermund
- 1991: Dieter Rottermund
- 1992: Dieter Rottermund
- 1993: Jörg Remé - Titelbild zu James Morrow, Die eingeborene Tochter
- 1994: Karel Thole für sein Lebenswerk
- 1995: Jobst Teltschik - Titelbild zu Ian McDonald, Schere schneidet Papier wickelt Stein
- 1996: Dieter Rottermund - Titelbilder zu Jack Vance, Cadwal-Trilogie
- 1997: nicht vergeben
- 1998: Attila Boros für das Titelbild und die Farbillustrationen zu Wolfgang Jeschke, Meamones Auge
- 1999: Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu Kurd Laßwitz, Auf zwei Planeten
- 2000: Mario Franke für das Titelbild zu Erik Simon, Lichtjahr 7
- 2001: Fred-Jürgen Rogner für das Titelbild von Joe Haldeman, Der ewige Friede
- 2002: Thomas Thiemeyer für das Titelbild und die Illustrationen zu Andreas Eschbach, Quest
- 2003: Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu Ben Bova, Jupiter
- 2004: Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu Ben Bova, Der Asteroidenkrieg
- 2005: Dirk Berger für die Illustrationen zu Michael Marrak, Imagon und Michael Marrak für das Titelbild zu Klaus Bollhöfener, PHANTASTISCH! 15
- 2006: Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu Helmuth W. Mommers, Die Legende von Eden und andere Visionen
- 2007: Thomas Franke für das Titelbild zu Wolfgang Jeschke, Der Zeiter
- 2008: Franz Vohwinkel für das Titelbild zu John Meaney, Tristopolis
- 2009: Carsten Dörr für das Titelbild zu Frank Hebben, Prothesengötter
- 2010: Franz Vohwinkel für das Titelbild zu Stephen Hunt, Das Königreich der Lüfte
- 2011: Timo Kümmel für das Titelbild zu Dirk van den Boom, Die Ankunft (Kaiserkrieger, Band 1)
Bestes Hörspiel
- ab 1993 von einer Jury vergeben
- 1987: Harald Mueller, Totenfloß. Regie: George Tabori. Musik: Klaus Buhlert
- 1988: Carl Amery, Das Penthouse-Protokoll. Regie: Norbert Schaeffer. Musik: Matthias Thurow
- 1989: Wolfgang Jeschke, Jona im Feuerofen - oder: Das versehrte Leben. Regie: Wolf Euba
- 1990: Dieter Hasselblatt, Projekt Ichthanthropos gescheitert. Regie: Jürgen Dluzniewski
- 1991: Eike Gallwitz, Ambra - Das letzte Geschenk. Regie: Andreas Weber-Schäfer
- 1992: Hermann Motschach, Midas - oder: Die Auferstehung des Fleisches (nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Jeschke). Regie: Andreas Weber-Schäfer
- 1993: Eva Maria Mudrich, Sommernachtstraum
- 1994:
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- Hermann Ebeling, Traumgeschäfte. Regie: Andreas Weber-Schäfer
- Friedrich Bestenreiner, Dream War - Der Krieg der Träume. Regie: Thomas Werner. Musik: Matthias Thurow
- 1995: [nicht vergeben]
- 1996: Wolfgang Rindfleisch, Uhrwerk Orange (nach Anthony Burgess, A Clockwork Orange). Regie: Wolfgang Rindfleisch. Musik: Trötsch
- 1997: Friedrich Bestenreiner, Paradise Hospital Inc.. Regie: Thomas Werner
- 1998: Karlheinz Knuth, Die Tage nebenan - oder: Da, wo Cäsar nicht ermordet wurde. Regie: Thomas Werner
- 1999: Heiko Michael Hartmann, MOI. Regie: Oliver Sturm
- 2000: Marina Dietz Träumen Androiden (nach Philip K. Dick, Do Androids Dream of Electric Sheep). Regie: Marina Dietz
- 2001: [nicht vergeben]
- 2002: Walter Adler Tokio liebt uns nicht mehr (nach Ray Loriga, Tokio ya no nos quiere). Regie: Walter Adler
- 2003: [nicht vergeben]
- 2004: [nicht vergeben]
- 2005: Norbert Schaeffer Das letzte Geheimnis (nach Bernard Werber, L'ultime secret). Regie: Norbert Schaeffer
- 2006: Alexander Schuhmacher Das Lewskow-Manuscript. Regie: Alexander Schuhmacher. Musik: Tim Frühwirth, Lömsch Le Mans, Frank Wingold
- 2007: Matthias Scheliga, Amnesia. Regie: Jürgen Dluzniewski
- 2008: nicht vergeben
- 2009: Bodo Traber & Tilman Zens, Die Flüsterer, Regie: Petra Feldhoff
- 2010: nicht vergeben
- 2011: nicht vergeben
Bester Film
- 1987: Rainer Erler, News - Bericht über die Reise in eine strahlende Zukunft
- 1988: Wim Wenders, Der Himmel über Berlin
- 1989: Terry Gilliam, Münchhausen
- 1990: nicht vergeben
- 1991: Peter Fleischmann, Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein
- 1992: nicht vergeben
- 1993: David Fincher, Alien 3
- 1994: nicht vergeben
- 1995: nicht vergeben
- 1996: nicht vergeben
Sonderpreis
- 1981: Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn und Wolfgang Jeschke für das Lexikon der Science Fiction Literatur
- 1982: Wolfgang Jeschke als Förderer der deutschen SF und Herausgeber des Heyne Science Fiction Magazin
- 1983: Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs und Ronald M. Hahn für Reclams Science Fiction Führer
- 1984: Heinrich Wimmer (Corian Verlag) für besonderen verlegerischen Mut
- 1985: Joachim Körber, Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur
- 1986: Dieter Hasselblatt für seine Verdienste um das SF-Hörspiel
- 1987: Ute Bauer, Olaf Rappold und Thomas Tilsner für SCIENCE FICTION MEDIA
- 1988: Wolfgang Jeschke, Das Science Fiction Jahr
- 1989: Ute Bauer, Olaf Rappold und Thomas Tilsner für SCIENCE FICTION MEDIA
- 1990: Walter Froneberg (Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar) für seine Unterstützung der Phantastischen Bibliothek Wetzlar
- 1991: Hans Joachim Alpers für langjährige sekundärliterarische Leistungen
- 1992: Organisationskomitee der SF-Tage Nordrhein-Westfalen
- 1993: Waldemar Kumming für die MUNICH-ROUND-UP-Redaktion und sein Lebenswerk
- 1994: Organisationskomitee der SF-Tage Nordrhein-Westfalen
- 1995: Das Team von ALIEN CONTACT
- 1996: Walter Ernsting für sein Lebenswerk als Autor, Übersetzer, Literarischer Agent, Herausgeber, Lektor und Initiator
- 1997: Wolfgang Jeschke für die Förderung der SF-Kurzgeschichte und seine Herausgeberschaft des Jahrbuchs Das SF Jahr
- 1998: Hermann Urbanek für seine Literatur-News in den ANDROMEDA NACHRICHTEN, im Heyne SF Jahr und anderen Publikationen
- 1999: Rudi Schweikert für die Neuedition von Kurd Laßwitz, Auf zwei Planeten
- 2000: Erik Simon und der Freundeskreis Science Fiction Leipzig e. V.
- 2001: Wolfgang Jeschke für sein Lebenswerk und seine Verdienste um die SF in Deutschland
- 2002: Hardy Kettlitz für die Chefredaktion von 42 Ausgaben ALIEN CONTACT und der Alien-Contact-Buchreihe, die Herausgabe der Reihe SF PERSONALITY sowie der Organisation der Berliner Tage der Phantasie
- 2003: Hans-Peter Neumann für Die große illustrierte Bibliographie der Science Fiction in der DDR
- 2004: Franz Rottensteiner für die langjährige Herausgabe des Quarber Merkur
- 2005: Klaus Bollhöfener für seine Tätigkeit als Chefredakteur von PHANTASTISCH!
- 2006: Sascha Mamczak für das Lektorat und die Herausgabe der Werke von Philip K. Dick und Carl Amery (posthum) für sein Lebenswerk
- 2007: Christian Pree für seine Bibliographie deutschsprachiger Science-Fiction-Stories und Bücher, die zur nicht-kommerziellen Verwendung im Internet zur Verfügung steht
- 2008: Helmuth W. Mommers für seine Bemühungen um die SF-Kurzgeschichte im Allgemeinen und die Visionen-Reihe im Besonderen
- 2009: Ernst Vlcek postum für sein Lebenswerk und Wolfgang Both für sein Buch Rote Blaupausen über sozialistische Utopien.
- 2010: Guido Latz für seine Bemühungen um die SF im Rahmen des Atlantis-Verlags und für das langjährige Betreiben des Newsletters von phantastik.de
- 2011: Dieter von Reeken für die Neuauflage der phantastischen Geschichten von Oskar Hoffmann sowie für sein anhaltendes Bemühen, das Gesamtwerk von Kurd Laßwitz herauszugeben
Literatur
- Udo Klotz: Der Kurd-Laßwitz-Preis. In: Kurd Laßwitz: Auf zwei Planeten. Jubiläumsausgabe, hrsg. von Rudi Schweikert, Wilhelm Heyne Verlag, München 1998, S. 1046–1071. ISBN 3-453-13974-7
Weblinks
- Offizielle Website des Kurd-Laßwitz-Preises
- Website u.a. des Kurd-Laßwitz-Hörspielpreises (nicht mehr auf dem neusten Stand)
Kategorien:- Science-Fiction-Literatur
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