- Michael Rodi
-
Michael Rodi (* 1958) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und derzeit Lehrstuhlinhaber an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Rodi studierte von 1977 bis 1987 Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Konstanz und München und wurde Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität München bei Klaus Vogel. 1992 wurde er mit seiner Arbeit „Die Rechtfertigung von Steuern als Verfassungsproblem. Dargestellt am Beispiel der Gewerbesteuer“ in München zum Dr. jur. promoviert. 1995 machte er ebenfalls in München seinen Master of Arts in Politikwissenschaft bei Heinz Laufer. 1998 wurde er in München mit der Schrift „Die Subventionsrechtsordnung. Die Subvention als Instrument öffentlicher Zweckverwirklichung nach Völkerrecht, Europarecht und deutschem innerstaatlichem Recht“ in den Fächern Öffentliches Recht, Steuerrecht und Europarecht habilitiert. Seit 1999 ist Rodi Lehrstuhlinhaber an der Universität Greifswald.
Mitgliedschaften
Rodi ist unter anderem Mitglied in der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft, Gesellschaft für Umweltrecht, der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer, der Vereinigung für Rechtssoziologie, der Deutsch-Südafrikanischen Juristenvereinigung, im Förderverein Ökologische Steuerreform sowie im Förderverein Umwelt-Recht-Gesellschaft.
Werk (Auszug)
- Die Rechtfertigung von Steuern als Verfassungsproblem. Dargestellt am Beispiel der Gewerbesteuer, München 1994, zugl. Diss., Univ. München, 1992/93.
- Die Subventionsrechtsordnung. Die Subvention als Instrument öffentlicher Zweckverwirklichung nach Völkerrecht, Europarecht und deutschem innerstaatlichem Recht, Tübingen 2000, zugl. Habil.-Schrift, Univ. München, 1998.
- als Herausgeber
- Environmental Policy. Instruments in Liberalized Energy Markets. Proceedings of the Summer Academy 'Energy and the Environment' Greifswald, 5 – 17 July 2004, Berlin 2006.
- Fairer Preis für Mobilität. Straßenbenutzungsgebühren als Instrument zur Besteuerung von Verkehrsströmen, Berlin 2007.
Weblinks
Wikimedia Foundation.