Mitrofan Borisowitsch Grekow

Mitrofan Borisowitsch Grekow
Tatschanka 1933

Mitrofan Borissowitsch Grekow (russisch Митрофан Борисович Греков; * 3. 15. Juni 1882 in Scharpajewka, heute Oblast Rostow; † 27. November 1934 in Stawropol; eigentlich (bis 1911) Митрофан Павлович Мартыщенко, Mitrofan Pawlowitsch Martyschtschenko) war ein russischer Maler. Er gilt als Vater der sowjetischen Schlachtengemäldetradition.

Während des russischen Bürgerkrieges diente Grekow in der Roten Kavallerie, seine auf die Erinnerungen an diese Zeit gestützten Historiengemälde waren in der jungen UdSSR sehr geschätzt, die Inszenierung des eigenen Erlebten sollte Vorbild für die Tradition der sowjetischen Schlachtenmalerei werden.[1]

Nach Grekow ist das älteste bestehende ukrainische Institut für Malerei in Odessa benannt, der Schüler des Institut war.[2]

Einzelnachweise

  1. Christoph Kivelitz: „Die Propagandaausstellung in europäischen Diktaturen. Konfrontation und Vergleich: Nationalsozialismus, italienischer Faschismus und UdSSR der Stalinzeit“, 1999, ISBN 9783924517892; Seite 316 ([1]).
  2. http://www.theodessaguide.com/odessa_ukraine_virtual_tour/odessa_ukraine_travel.php?page=57

Weblinks

Literatur

  • N. W. Aladina: „Митрофан Борисович Греков“, Leningrad 1982.
  • A. N. Tichomirow: „М. Б. Греков“, Moskau 1937
  • Ch. Uschnin: „М. Б. Греков в воспоминаниях современников./M. B. Grekow w wospominanijach sowremennikow“; Leningrad 1966

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