- Montflovin
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Montflovin Region Franche-Comté Département Doubs Arrondissement Pontarlier Kanton Montbenoît Koordinaten 46° 59′ N, 6° 27′ O46.9866666666676.445850Koordinaten: 46° 59′ N, 6° 27′ O Höhe 850 m (783–1.060 m) Fläche 3,35 km² Einwohner 93 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 28 Einw./km² Postleitzahl 25650 INSEE-Code 25398 Montflovin ist eine Gemeinde im französischen Département Doubs in der Region Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Montflovin liegt auf 855 m, etwa 12 km nordöstlich der Stadt Pontarlier (Luftlinie). Das Straßenzeilendorf erstreckt sich im Jura, auf einem Geländevorsprung am sonnenexponierten Hang leicht erhöht über dem Doubs, im Val du Saugeais, nördlich der Jurahöhen der Montagne du Larmont, nahe der Grenze zur Schweiz.
Die Fläche des 3.35 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des französischen Juras. Die südliche Grenze verläuft auf einem kurzen Abschnitt entlang dem Doubs, der hier in einer relativ breiten Talniederung nach Nordosten durch das Val du Saugeais fließt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwärts über den sanft ansteigenden Hang, der ein lockeres Gefüge von Wies- und Weideland sowie Wald zeigt, bis in den Bois de Montflovin und auf den Höhenrücken von Recours, auf dem mit 1060 m die höchste Erhebung von Montflovin erreicht wird.
Nachbargemeinden von Montflovin sind La Chaux im Norden, La Longeville und Montbenoît im Osten, Hauterive-la-Fresse im Süden sowie Maisons-du-Bois-Lièvremont im Westen.
Sehenswürdigkeiten
Die Kapelle von Montflovin wurde 1828 erbaut.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1962 50 1968 40 1975 39 1982 37 1990 44 1999 75 Mit 93 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) gehört Montflovin zu den kleinsten Gemeinden des Département Doubs. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts markant abgenommen hatte (1906 wurden noch 136 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1980er Jahre wieder ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Montflovin war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Milchwirtschaft und Viehzucht) geprägtes Dorf. Noch heute leben die Bewohner zur Hauptsache von der Tätigkeit im ersten Sektor. Außerhalb des primären Sektors gibt es keine Arbeitsplätze im Dorf. Einige Erwerbstätige sind auch Wegpendler, die in den umliegenden größeren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen.
Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsstraßen ist aber von Montbenoît an der Hauptstraße D437, die von Pontarlier nach Morteau führt, leicht erreichbar.
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