Moritz Adolf von Sachsen-Zeitz

Moritz Adolf von Sachsen-Zeitz

Herzog Moritz Adolph Karl von Sachsen-Zeitz, auch Moritz Adolf von Sachsen-Zeitz-Neustadt, (* 10. Dezember 1702 auf Schloss Moritzburg in Zeitz; † 20. Juni 1759 in Pöltenberg) war Bischof von Königgrätz und Bischof von Leitmeritz sowie Domherr in Köln.

Seine Eltern waren Herzog Friedrich Heinrich von Sachsen-Zeitz und Anna Friederike Philippine von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg.

Der sächsische Prinz, welcher 1716 zum katholischen Glauben konvertierte, erhielt durch die Aktivitäten seines Onkels Christian August von Sachsen-Zeitz 1722 die Propstei in Altötting, die ihm Clemens August I. von Bayern als Belohnung für die Stimme seines Onkels bei der Bischofswahl überließ, und 1719 eine Präbende am Kölner Dom. Nach der Ordination zum Priester 1725, wurde er am 8. Februar 1730 zum Titularbischof von Pharsalus ernannt. Durch das Haus Habsburg protegiert, wurde er 1731 Bischof von Königgrätz und 1733 als Bischof nach Leitmeritz versetzt.

Siehe auch: Liste der Kölner Domherren

Weblinks

  • Jochen Vötsch, „Moritz Adolf (Adolph) Karl (Carl), Herzog von Sachsen-Zeitz (Neustadt)“, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., bearb. von Martina Schattkowsky. (online; Zugriff: 15. Mai 2008)
  • Eintrag in Catholic Hierarchy



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