- Moxos-Ebene
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Die Moxos-Ebene (spanisch: Llanos de Moxos) ist eine etwa 110.000 km² große Überschwemmungssavanne im nördlichen Tiefland von Bolivien. Ihr Name geht auf die indigene Gruppe der Moxo zurück, die dort im 17. Jahrhundert gesiedelt hat.
Archäologische Ausgrabungen der letzten hundert Jahre zeigen, dass in der Moxos-Ebene bereits im Zeitraum zwischen 500 und 1400 n. Chr. eine rege Siedlungstätigkeit geherrscht hat.
Die Ebene ist kein ideales Siedlungsgebiet, da die Böden arm an Nährstoffen sind und weite Flächen der Moxos-Ebene während der Regenzeit monatelang unter Wasser stehen.
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