Musikantenland-Museum

Musikantenland-Museum
Zehntscheune und Sitz des Musikantenland-Museums auf Burg Lichtenberg (Pfalz)
Instrumentenbauer in seiner Werkstatt

Das Musikantenland-Museum auf Burg Lichtenberg bei Thallichtenberg im Landkreis Kusel dokumentiert die Geschichte des westpfälzer Wandermusikantentums, dessen Blütezeit zwischen 1850 und dem 1. Weltkrieg lag.
Gezeigt werden unter anderem Notenblätter, Fotos der Musikkapellen und Musiker sowie Reisesouvenirs aus fremden Ländern. Neben einer umfangreichen Sammlung von Musikinstrumenten, die mit den Wandermusikanten einst die ganze Welt bereisten, wird auch die Arbeit der Instrumentenbauer, damals ein blühender Handwerkszweig, dokumentiert. Mehrere Figurengruppen zeigen das Leben der Musiker und ihrer Familien. Die Exponate stammen aus dem Nachlass der Musikanten.

Das Musikantenland-Museum wurde 1984 in der Zehntscheune der Burg Lichtenberg (Pfalz) im Musikantenland eröffnet. Initiiert wurde es durch Paul Engel, den langjährigen Leiter des Musikvereins Kusel (Westpfälzisches Symphonieorchester), basierend auf seinen diesbezüglichen Forschungsarbeiten. Ursprünglich sollte in der Zehntscheune die Sammlung des Mitbegründers des Ahnenerbes Herman Wirth ausgestellt werden.

Weblink

 Commons: Musikantenland-Museum – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Infos zum Musikantenland-Museum

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