Mönke

Wilhelm Mönke (* 28. April 1886 in Eigenheim; † 10. Januar 1934 in Marienau) war ein deutscher Landwirt und Politiker (DNVP, später parteilos).

Mönke besuchte die Volksschule in Eigenheim und das Seminar in Neusass auf der Krim. Er war von Jugend an in der Landwirtschaft tätig. Seit 1910 war er Besitzer eines Hofes in Mareese im Kreis Marienwerder in Westpreußen. Als Abgeordneter der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) gehörte er von 1924 bis 1928 dem Preußischen Landtag und von 1928 bis 1930 dem Reichstag an. 1930 verließ Mönke die DNVP und schloss sich der Landvolkbewegung an.

Als parteiloser Abgeordneter gehörte er dem Parlament noch bis 1932 an. Nach seinem Ausscheiden aus der DNVP-Fraktion gehörte der Parteilose im Reichstag der Christlich-Nationalen Fraktionsgemeinschaft an.^[1] Daneben war er Vorsitzender des Verbandes der Landgemeinden der Provinz Ostpreußen, Vorstandsmitglied im Deutschen Landgemeindetag und Mitglied des dortigen Landwirtschaftsverbandes.

Weblinks

PND: Datensatz zu Wilhelm Mönke bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 25. Juli 2008

• Wilhelm Mönke im Handbuch des Reichstags

Einzelnachweise

1. ↑ Erasmus Jonas: Die Volkskonservativen 1928-1933. Entwicklung, Struktur, Standort und..., 1965, S. 62.

Personendaten
NAME	Mönke, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Landwirt und Politiker (DNVP, später parteilos)
GEBURTSDATUM	28. April 1886
GEBURTSORT	Eigenheim
STERBEDATUM	10. Januar 1934
STERBEORT	Marienau