- Netzfreischaltung
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Als Netzfreischaltung bezeichnet man die Funktion der mechanischen Trennung der Netzspannung nach Abschalten eines Verbrauchers.
Anstatt der Wechselspannung von 230 V wird eine Gleichspannung zwischen 3 V und 12 V an der Master-Steckdose eingesetzt. Diese wird benötigt, um ein wieder eingeschaltetes Gerät zu detektieren und die Netzspannung wieder einzuschalten.
Damit wird erreicht, dass das elektrische Feld in der Umgebung der Leitung reduziert wird. Das funktioniert nur mit Geräten, die sich komplett ausschalten lassen.
Es werden spezielle Schaltungen benötigt, um etwa bei einem CD-Player mit einem Relais die Netztrennung vorzunehmen, wenn kein Ton mehr aus dem Lautsprecher kommt. Nach der Trennung fließt damit auch kein Standby-Strom mehr, und der Freischalter kann die Netzfreischaltung vornehmen.
Kategorien:- Elektrische Leitung
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