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Nikkō-shi
日光市Geographische Lage in Japan Region: Kantō Präfektur: Tochigi Koordinaten: 36° 43′ N, 139° 42′ O36.72139.69833333333Koordinaten: 36° 43′ 12″ N, 139° 41′ 54″ O Basisdaten Fläche: 1.449,87 km² Einwohner: 88.997
(1. Juli 2011)Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km² Gemeindeschlüssel: 09206-1 Rathaus Adresse: Nikkō City Hall
1 Imaichi-Honchō
Nikkō-shi
Tochigi 321-1272Webadresse: http://www.city.nikko.lg.jp Lage Nikkōs in der Präfektur Tochigi Nikkō (jap. 日光市, -shi, dt. Sonnenschein-Stadt) ist eine Stadt in Japan.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Nikkō liegt etwa 140 Kilometer nördlich von Tokio in den Bergen der Präfektur Tochigi. 2006 hatte die Stadt Nikkō geschätzte 93.568 Einwohner. Die Fläche von Nikkō beträgt durch Eingemeindungen mittlerweile 1.449,87 km².
Geschichte
Die Geschichte von Nikko beginnt bereits 766 mit der Errichtung des Rinnō-ji-Tempels. Doch Stadt-Status erhielt es erst am 1. Februar 1954. Am 20. März 2006 wurden die Gemeinden Imaichi, Ashio, Fujiwara und Kuriyama eingemeindet. (für genauere Informationen siehe englische Wikipedia-Seite)
Sehenswürdigkeiten
Nikkō ist ein beliebtes Ausflugsziel für Japaner und ausländische Touristen, da sich hier viele historische Gebäude und Denkmäler befinden, wie beispielsweise das Mausoleum des ersten Shōgun Tokugawa Ieyasu (Nikkō Tōshōgū) oder der Nikkō Futarasan-Schrein, ein Shintō-Schrein aus dem Jahr 767. Beide Gebäude und der Rinnō-ji sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.
An einem kleinen, eher unscheinbaren Gebäude - der Stall der heiligen Pferde des Nikkō Tōshōgū - befindet sich zudem als Fassadenschnitzerei das Wahrzeichen Nikkōs, die drei Affen, die nichts (Böses) sehen, hören und sagen. Inzwischen sind echte Japanmakaken, die in Nikkō als heilig verehrt werden, zu einem Problem geworden. Während sich die Tiere früher in den schneebedeckten japanischen Bergwäldern aufhielten, haben sie sich mittlerweile so stark vermehrt, dass sie auch in menschlicher Umgebung nach Nahrung suchen und Geschäftsleute und Touristen belästigen.
Die Berge westlich der Stadt sind Bestandteil des Nikkō-Nationalparks, in dem sich die Kegon-Fälle, Onsen, der Chuzenji-See und Wanderrouten befinden.
Sport
Das Eishockeyteam Nikkō Kobe Ice Bucks (ALIH) hat seine Hauptspielstätte in der Nikkō Kirifuri Ice Arena, in der auch das Division-I-Turnier der Fraueneishockey-WM 2007 stattfand.
Verkehr
- Straße:
- Nikkō-Utsunomiya-Autobahn
- Nationalstraße 119,120,121,122,352,400,461
- Zug:
- JR Nikkō-Linie, nach Utsunomiya
- Tōbu Nikkō-Linie, nach Asakusa
- Tōbu Kinugawa-Linie
Angrenzende Städte und Gemeinden
- Präfektur Tochigi
- Utsunomiya
- Kanuma
- Nasushiobara
- Shioya
- Präfektur Gunma
- Präfektur Fukushima
- Minamiaizu
- Hinoemata
Städtepartnerschaften
- Palm Springs (Kalifornien), seit 1969
- Rapid City (South Dakota), seit 1993
Söhne und Töchter der Stadt
- Ibuka Masaru (Unternehmer)
Weblinks
Commons: Nikkō – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Offizielle Seite zum Weltkulturerbe der Stadt (Englisch)
- Nikko Tourist Information Center (Englisch)
- Photos von Nikko - Terra Galleria
Gemeinden und Landkreise in der Präfektur TochigiKreisfreie Städte (shi): Ashikaga | Kanuma | Mooka | Nasukarasuyama | Nasushiobara | Nikkō | Ōtawara | Oyama | Sakura | Sano | Shimotsuke | Tochigi | Utsunomiya (Verwaltungssitz) | Yaita
Haga-gun: Haga | Ichikai | Mashiko | Motegi | Kamitsuga-gun: Nishikata | Kawachi-gun: Kaminokawa | Nasu-gun: Nasu | Nakagawa | Shimotsuga-gun: Iwafune | Mibu | Nogi | Shioya-gun: Shioya | Takanezawa
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