- Nikolaus Boccasini
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Benedikt XI. (eigentlich Niccolo di Boccasio, * 1240 in Treviso; † 7. Juli 1304 in Perugia) war vom 22. Oktober 1303 bis zu seinem Tod 1304 Papst der katholischen Kirche.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er wurde 1240 in Treviso geboren, wurde Dominikaner, war seit 1296 Generalmagister der Dominikaner und seit 1300 Kardinalbischof von Ostia.
Pontifikat
Als Papst versuchte er eine Versöhnung mit Frankreich herbeizuführen, da das Verhältnis zwischen Frankreich und dem Heiligen Stuhl durch die Bulle „Unam Sanctam“ seines Vorgängers Bonifatius VIII. stark beeinträchtigt worden war.
Kardinalskreierungen
Im Verlauf seines Pontifikates folgende kreierte Benedikt XI. zwei Kardinäle. Dies geschah am 18. Dezember 1303 mit Niccolò Alberti OP und am 19. Februar 1304 mit Walter Winterburn OP.
Sein Tod
Am 7. Juli 1304 erlag er in Perugia der Ruhr. Er wurde dort im linken Querschiff von San Domenico beigesetzt[1]. Clemens XII. sprach ihn 1736 selig, sein Festtag ist der 7. Juli.
Siehe auch
Liste der Kardinalskreierungen
Weblinks
- [1]
- Benedikt XI.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
PND: Datensatz zu Benedikt XI. bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 4. Dezember 2008 Einzelnachweise
- ↑ Vgl.: Springer, A.H.: Handbuch der Kunstgeschichte. Stuttgart 1855, S. 365
Vorgänger
Stephan von Besançon
Ordensgeneral der Dominikaner
1296–1299Nachfolger
Albertus de Chiavari
Vorgänger
Leonardo
Bischof von Ostia
1300–1303Nachfolger
Personendaten NAME Benedikt XI. ALTERNATIVNAMEN Boccasini, Nikolaus KURZBESCHREIBUNG Papst von 1303 bis 1304 GEBURTSDATUM 1240 GEBURTSORT Treviso, Italien STERBEDATUM 7. Juli 1304 STERBEORT Perugia, Italien
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