- Arthur Helps
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Sir Arthur Helps (* 10. Juli 1813 in Streatham; † 7. März 1875 in London) war ein englischer Schriftsteller.
Leben
Helps studierte an der Universität Cambridge, war dann Privatsekretär des Lords Monteagle (damaliger Finanzminister), später des Lords Morpeth während dessen Wirksamkeit als Staatssekretär für Irland, trat 1859 als Sekretär des Geheimen Staatsrats an die Stelle von W. L. Bathurst und wurde 1872 zum Baronet erhoben. Er starb am 7. März 1875 in London.
Werke
Seine Schriftstellerlaufbahn begann er 1841 mit „Essays, written in the intervals of business“, auf die in längeren Zwischenräumen folgten: „The claims of labour“ (1847); „Companions of my solitude“ (1850); „The conquerors of the new world and their bondsmen“ (1852, 2 Bde.); „Friends in council“ (1854, 2 Bde.; neue Folge 1857), worin wichtige Fragen der Politik und Sozialreform dialogisch abgehandelt werden; „The Spanish conquest in America“ (1855-61, 4 Bde.); „Organisation in daily life“ (1862); „The life of Las Casas“ (1868); „The life of Pizarro“ (1869); „Realmah“ (1869, 2 Bde.); „Brevia: short essays and aphorisms“ (2. Ausg. 1871); „Conversations on war and general culture“ (1871); „Thoughts upon government“ (1871); „The life of Hernando Cortes and the conquest of Mexico“ (1871, 2 Bde.); „Talk about animals and their masters“ (1873); „Life and labours of Thomas Brassey“ (5. Aufl. 1876) und „Social pressure“ (1875). Von seinen belletristischen Werken erwähnen wir die Tragödie „Oulita the serf“ (1858, 2. Ausg. 1873) und den historischen Roman „Ivan de Biron, or the Russian court“ (1874).
Weblinks
- Literatur von und über Arthur Helps im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Arthur Helps als Online-Texte. In: Project Gutenberg.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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