- 1813
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◄◄ | ◄ | 1809 | 1810 | 1811 | 1812 | 1813 | 1814 | 1815 | 1816 | 1817 | ► | ►►1813 Mit dem Aufruf An Mein Volk bittet Friedrich Wilhelm III. von Preußen um Unterstützung im Kampf gegen Napoleon. Der Roman Pride and Prejudice von Jane Austen erscheint. Napoleon Bonaparte verliert in der Völkerschlacht bei Leipzig gegen die verbündeten Truppen aus Österreich, Preußen, dem Russischen Reich und Schweden. 1813 in anderen Kalendern Armenischer Kalender 1261/62 (Jahreswechsel Juli) Äthiopischer Kalender 1805/06 (10./11. September) Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1869/70 (April) Buddhistische Zeitrechnung 2356/57 (südlicher Buddhismus); 2355/56 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) Chinesischer Kalender 75. (76.) Zyklus Jahr des Wasser-Hahns 癸酉 (am Beginn des Jahres Wasser-Affe 壬申)
Dai-Kalender (Vietnam) 1175/76 (Jahreswechsel April) Iranischer Kalender 1191/92 Islamischer Kalender 1227/1228/1229 (Jahreswechsel 3./4. Januar // 23./24. Dezember) Jüdischer Kalender 5573/74 (24./25. September) Koptischer Kalender 1529/30 (10./11. September) Malayalam-Kalender 988/989 Seleukidische Ära Babylon: 2123/24 (Jahreswechsel April) Syrien: 2124/25 (Jahreswechsel Oktober)
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- Die Britische Ostindien-Kompanie verliert in Indien ihre Sonderrechte auf den Handel, behält aber die oberste Gewalt in den bürgerlichen und militärischen Angelegenheiten.
Befreiungskriege
- 8. Februar: Professor Henrich Steffens ruft seine Studenten in Breslau zum Widerstand gegen Napoleon auf.
- 9. Februar: König Friedrich Wilhelm verordnet Preußen die Wehrpflicht.
- 28. Februar: Preußisch-russisches Militärbündnis von Kalisch
- 10. März: König Friedrich Wilhelm III. stiftet erstmalig den deutschen Kriegsorden des Eisernen Kreuzes, eine Tapferkeitsauszeichnung für Soldaten aller Stände.
- 13. März: Der französische Marschall Louis-Nicolas Davout lässt die Brücke über die Elbe in Meißen bewusst niederbrennen.
- 16. März: Preußen erklärt Frankreich den Krieg.
- 17. März: An Mein Volk
- 17. März: Scharnhorst gründet die preußische Landwehr.
- 18. März: Russische Truppen unter dem Befehl von Friedrich Karl von Tettenborn besetzen während des Befreiungskrieges Hamburg und vertreiben die Franzosen aus der Stadt. Diese erobern jedoch am 30. Mai den Ort zurück.
- 2. April: Gefecht bei Lüneburg
- 5. April: Gefecht bei Möckern
- 21. April: Preußen bestimmt im Landsturm-Edikt, dass alle Männer vom vollendeten 17. bis zum 60. Lebensjahr, sofern sie weder der Armee noch der Landwehr angehören, künftig einem Aufgebot zur Landesverteidigung Folge zu leisten haben.
- 2. Mai: Schlacht bei Großgörschen, erste Schlacht der Befreiungskriege
- 2. Mai: Gefecht von Halle
- 20./21. Mai: Schlacht bei Bautzen zwischen der Koalition und den Franzosen, Sieg der napoleonischen Truppen
- 22. Mai: Schlacht bei Reichenbach und Markersdorf
- 28./30. Mai: Gefecht an der Nettelnburger Schleuse
- 4. Juni: Gefecht bei Luckau
- 27. Juni: Die zweite Reichenbacher Konvention wird geschlossen.
- 12. Juli: Der Trachenberg-Plan wird beschlossen.
- 23. August: Schlacht bei Großbeeren
- 26. August: Schlacht an der Katzbach
- 26./27. August: Schlacht von Dresden zwischen den Franzosen unter Napoleon und dem Hauptheer der verbündeten Koalitionstruppen. Letzter Sieg der französischen Truppen auf deutschem Boden.
- 27. August: Preußische Verbände und ein französisches Korps liefern sich während der Befreiungskriege die Schlacht bei Hagelberg, die durch das Eingreifen russischer Kosaken mit der Flucht der Franzosen endet.
- 29./30. August: Schlacht bei Kulm in Böhmen zwischen der Koalition und den Franzosen. Sieg der Koalitionstruppen
- 6. September: Schlacht bei Dennewitz (Befreiungskriege)
- 16. September: Schlacht an der Göhrde
- 30. September: Karl Theodor von Dalberg verlässt das Großherzogtum Frankfurt.
- 1. Oktober: Das Königreich Westphalen wird in Kassel vom eingerückten Kosakenanführer Tschernyschew für aufgelöst erklärt, nachdem die kapitulierenden französischen Truppen König Jérôme Bonapartes abgezogen sind.
- 3. Oktober: In der Schlacht bei Wartenburg gelingt einem preußischen Korps während der Befreiungskriege der Übergang über die Elbe und damit eine Bedrohung der Nordflanke der in Sachsen befindlichen französischen Truppen Napoleon Bonapartes.
- 8. Oktober: Im Vertrag von Ried (Ried im Innkreis) wechselt das Königreich Bayern die Fronten. Es verlässt das napoleonische Frankreich und tritt gegen die Zusicherung des Wahrens seines Besitzstands den Alliierten im Sechsten Koalitionskrieg bei.
- 14. Oktober: Das bislang verbündete Königreich Bayern erklärt Frankreich den Krieg.
- 16. - 19. Oktober: In der Völkerschlacht bei Leipzig werden die Truppen Napoléons von den verbündeten Heeren der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden besiegt.
- 28. Oktober: Karl Theodor von Dalberg dankt zugunsten von Napoléons Stiefsohn Eugène de Beauharnais als Großherzog von Frankfurt ab; das Großherzogtum zerfällt.
- 31. Oktober: Napoléon Bonaparte setzt sich nach der Völkerschlacht bei Leipzig mit den Resten seiner Armee in der zweitägigen Schlacht bei Hanau gegen ein bayerisch-österreichisches Heer durch, das ihm den Rückweg nach Frankreich verlegen wollte.
- 2. November: König Friedrich I. von Württemberg wechselt auf die Seite der Verbündeten im sechsten Koalitionskrieg gegen den französischen Kaiser Napoleon über. Österreich hat ihm im Vertrag von Fulda Zusicherungen zum Bestand seines Königreiches gegeben.
- 30. November: Prinz Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau, ehemals Statthalter Wilhelm VI. der Niederlande, kehrt aus dem britischen Exil zurück.
- 2. Dezember: Die Niederlande proklamieren ihre Unabhängigkeit von französischer Herrschaft und Wilhelm I. als ihren Souverän.
- 21. Dezember: Alliierte Truppen der sechsten Koalition rücken zwischen Basel und Schaffhausen in die Schweiz ein, deren Grenztruppen sich kampflos zurückziehen. Mit der Besetzung zieht das Ende der Mediation im Alpenstaat herauf.
- 29. Dezember: In Zürich beschließen zehn alte Kantone der Schweiz die Aufhebung der Mediationsverfassung. Weil zugleich die Untertanenverhältnisse abgeschafft bleiben, treten in den folgenden Wochen Spannungen auf.
Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel
- 21. Juni: Schlacht von Vitoria
- 31. August: Briten und Portugiesen stürmen im Spanischen Unabhängigkeitskrieg die von Franzosen besetzte spanische Stadt San Sebastián und stecken den Ort dabei in Brand.
- 11. Dezember: Franzosen und Spanier schließen mit dem Vertrag von Valençay Frieden und vereinbaren die Rückkehr von Ferdinand VII. auf den spanischen Thron.
Weitere Ereignisse in Europa
- 28. Mai: Johann Peter Horst und Friederike Luise Delitz werden als Mitglieder einer Mordbrennerbande auf der Berliner Jungfernheide dem Scheiterhaufen überantwortet. Dies ist die letzte Hinrichtung durch Verbrennen in Deutschland.
- 10. Juni: Das vom Minister Maximilian von Montgelas erlassene Judenedikt regelt deren rechtlichen Verhältnisse im Königreich Bayern bis hin zu einer Begrenzung von Familien pro Ort.
- 12. Oktober: Der Friede von Gulistan beendet den Russisch-Persischen Krieg.
- 24. Oktober: Im Frieden von Gulistan verliert Persien weite Teile des Kaukasus an Russland.
Britisch-Amerikanischer Krieg
- 22. Januar: Eine britisch-indianische Armee besiegt in der Schlacht bei Frenchtown eine etwa 1.000 Mann zählende amerikanische Truppe und zwingt sie zur Kapitulation. Indianer ermorden anschließend etwa 30–60 verwundete Amerikaner (sog. River Raisin Massacre).
- Gouverneurswahl in New York 1813
- 6. Juni: 700 Briten besiegen in der Schlacht bei Stoney Creek (Kanada) über 3.000 Amerikaner.
- 24. Juni: Britische Truppen zwingen in der Schlacht bei Beaver Dams eine zahlenmäßig überlegene amerikanische Abteilung zur Kapitulation.
- 10. September: Die Amerikaner besiegen in der Schlacht auf dem Eriesee ein britisches Flottengeschwader und zwingen die Briten zur Räumung der von ihnen besetzten Teile Michigans.
- 28. September: Nach ihrer Niederlage in der Schlacht auf dem Eriesee müssen die Briten das 1812 eroberte Detroit und weitere Positionen am Detroit River räumen.
- 5. Oktober: Die Amerikaner besiegen die sich vom Detroit River zurückziehenden britisch-indianischen Truppen in der Schlacht am Thames River und beseitigen damit die britische Bedrohung ihrer Nordwestgrenze am Eriesee.
- 26. Oktober: Britisch-kanadische Miliztruppen besiegen in der Schlacht am Chateauguay River eine achtfach überlegene amerikanische Armee und zwingen sie zum Rückzug aus Kanada.
- 10. November: Britische Truppen besiegen in der Schlacht bei Chrysler's Farm eine zweite, zehnfach überlegene amerikanische Armee, womit eine Doppelinvasion nach Kanada endgültig gescheitert ist.
- 19. Dezember: Britische Truppen erobern im Handstreich die amerikanische Festung Fort Niagara.
Lateinamerika
- 17. Oktober: Im Chilenischen Unabhängigkeitskrieg sorgt die Schlacht bei El Roble für eine Überraschung. Nach starken Verlusten der Patrioten gegenüber einer royalistischen Streitmacht wendet sich durch den Widerstand eines Haufens um Bernardo O’Higgins eine verloren geglaubte Schlacht zu Gunsten der Patrioten.
- 6. November: Auf dem Kongress von Chilpancingo fordert in Mexiko José María Morelos y Pavón die Unabhängigkeit von Spanien.
Wirtschaft
- 5. Januar: Dänemark erklärt seinen Staatsbankrott.
- In Australien wird der Holey Dollar als Währung eingeführt.
Wissenschaft und Technik
- 17. Januar: Der Brite Humphry Davy entdeckt den Lichtbogen. Die Möglichkeit zur Erzeugung künstlichen Lichts ist damit gegeben.
- 11. Mai - 6. Juni: Die Blaxland-Expedition unter der Führung von Gregory Blaxland durchquert die Blue Mountains in Australien.
- 29. Mai: Die Optische Telegrafenlinie Metz–Mainz wird von den Franzosen nach dem System Claude Chappes eröffnet. Wichtige Nachrichten werden in codierter Form über Signalstationen weitergemeldet, sofern eine vom Wetter unbeeinträchtige Sichtverbindung herrscht.
Kultur
- Ende Januar: Erscheinen des Romans Pride and Prejudice (Stolz und Vorurteil) der Engländerin Jane Austen
- 6. Februar: mit Tancredi feiert der 20-jährige Gioachino Rossini seinen ersten großen Erfolg als Opernkomponist
- 25. März: Uraufführung der Oper Die Insulanerinnen von Conradin Kreutzer in Stuttgart
- 6. April: Uraufführung der Oper Les Abencérages, ou L'Étendard de Grenade (Das maurische Fürstengeschlecht der A. oder Die Standarte von Granada) von Luigi Cherubini an der Grand Opéra Paris
- 22. Mai: Uraufführung von Gioachino Rossinis erster großer Opera buffa Die Italienerin in Algier
- 10. Juli: Uraufführung der Operette Der blinde Gärtner oder Die blühende Aloë von Peter Joseph von Lindpaintner in München
- 8. Dezember: Uraufführung der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven in Wien
- 26. Dezember: Uraufführung der Oper Aureliano in Palmira von Gioacchino Rossini am Teatro alla Scala di Milano in Mailand
- Johann Wolfgang von Goethe schreibt die Ballade Der Totentanz
Katastrophen
- 13. September: In München stürzt die Isarbrücke durch ein Hochwasser der Isar ein und reißt dabei über 100 Schaulustige mit in den Tod.
- Ein kräftiger Hurrikan trifft im August die Stadt Martinique und verursachte 3000 Todesopfer.
Geboren
Erstes Quartal
- 1. Januar: Franziska Berg, deutsche Schauspielerin († 1893)
- 1. Januar: Louis Adrien Huart, französischer Journalist, Schriftsteller und Theaterdirektor († 1865)
- 4. Januar: Alexander von Bach, österreichischer Politiker († 1893)
- 4. Januar: Isaac Pitman, Ausarbeiter einer Kurzschrift († 1897)
- 6. Januar: Paulus Melchers, Erzbischof von Köln, Kardinal († 1895)
- 10. Januar: Franz Jakob Kreuter, deutscher Architekt und Bauingenieur († 1899)
- 14. Januar: Boleslav Jablonský (eigentlich Karel Eugen Tupý), tschechischer Dichter († 1881)
- 16. Januar: Georges Darboy, Erzbischof von Paris († 1871)
- 19. Januar: Henry Bessemer, britischer Ingenieur und Erfinder († 1898)
- 21. Januar: John Charles Fremont, US-amerikanischer Entdecker († 1890)
- 23. Januar: Camilla Collett, norwegischer Schriftstellerin († 1895)
- 24. Januar: August von Württemberg, preußischer Generaloberst († 1885)
- 27. Januar: Heinrich von Friedberg, deutscher Politiker und Rechtswissenschaftler († 1895)
- 29. Januar: Alexander II., russischer Zar († 1881)
- 2. Februar: Alexander August Wilhelm von Pape, preußischer Generaloberst der Infanterie († 1895)
- 4. Februar: Johann Bernhard Brinkmann, deutscher römisch-katholischer Theologe und Bischof († 1889)
- 12. Februar: James Dwight Dana, US-amerikanischer Geologe, Mineraloge und Zoologe († 1895)
- 12. Februar: Otto Ludwig, deutscher Schriftsteller († 1865)
- 14. Februar: Alexander Sergejewitsch Dargomyschski, russischer Komponist († 1869)
- 15. Februar: Frederick Holbrook, US-amerikanischer Politiker († 1909)
- 16. Februar: Semjon Stepanowitsch Hulak-Artemowski, ukrainischer Opernsänger und Komponist († 1873)
- 18. Februar: Alexander Duncker, deutscher Verleger und Buchhändler († 1897)
- 23. Februar: Ferdinand Stadler, Schweizer Architekt († 1870)
- 23. Februar: Franz Delitzsch, deutscher Theologe und Professor († 1890)
- 28. Februar: Pomaré IV., Königin von Tahiti († 1877)
- 6. März: William F. M. Arny, US-amerikanischer Politiker († 1881)
- 17. März: Anton Dominik Fernkorn, deutscher Bildhauer und Bildgießer († 1878)
- 17. März: Kamehameha III., König von Hawaii († 1854)
- 18. März: Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker († 1863)
- 19. März: David Livingstone, schottischer Afrikaforscher († 1873)
- 19. März: John Letcher, US-amerikanischer Anwalt, Gouverneur von Virginia, Parlamentsmitglied der Vereinigten Staaten und von Virginia († 1884)
Zweites Quartal
- 1. April: Karl Friedrich Rammelsberg, deutscher Chemiker († 1899)
- 6. April: Erwin von Neipperg, österreichischer General († 1897)
- 9. April: Lewis V. Bogy, US-amerikanischer Politiker († 1877)
- 11. April: Carl Friedrich Jänisch, russischer Schachspieler († 1872)
- 11. April: Auguste de Meuron, Schweizer Architekt († 1898)
- 15. April: Theodor Kotschy, österreichischer Botaniker († 1866)
- 18. April: Franz Ittenbach, Maler, der zur Düsseldorfer Gruppe der Nazarener gehörte († 1879)
- 20. April: Engelbert Seibertz, deutscher Porträt- und Historienmaler († 1905)
- 20. April: Henry Theodore Tuckerman, US-amerikanischer Schriftsteller († 1871)
- 22. April: Jørgen Moe, norwegischer Schriftsteller und Geistlicher († 1882)
- 23. April: Stephen Arnold Douglas, US-amerikanischer Politiker und Präsidentschaftskandidat († 1861)
- 1. Mai: Jacob Mayer, deutscher Fabrikant († 1875)
- 3. Mai: Charles Girardet, Schweizer Maler († 1871)
- 3. Mai: Albert von Rheinbaben, preußischer General († 1880)
- 5. Mai: Søren Kierkegaard, dänischer Philosoph und Theologe († 1855)
- 6. Mai: Bernhard Afinger, deutscher Bildhauer († 1882)
- 9. Mai: Gustav Blaeser, deutscher Bildhauer († 1874)
- 10. Mai: Montgomery Blair, US-amerikanischer Politiker († 1883)
- 14. Mai: Charles Beyer, britischer Eisenbahnpionier († 1876)
- 15. Mai: Franz Napoleon Heigel, französisch-deutscher Maler († 1888)
- 15. Mai: Stephen Heller, ungarischer Pianist und Komponist († 1888)
- 22. Mai: Richard Wagner, deutscher Komponist († 1883)
- 26. Mai: George G. Fogg, US-amerikanischer Politiker († 1881)
- 1. Juni: Karl Andresen, deutscher Germanist († 1891)
- 2. Juni: Tassilo Festetics de Tolna, österreichischer Offizier, zuletzt General der Kavallerie († 1883)
- 2. Juni: Daniel Pollen, Premierminister von Neuseeland († 1896)
- 6. Juni: Wilhelm Hertzberg, deutscher Philologe und Übersetzer († 1879)
- 16. Juni: Otto Jahn, deutscher Altphilologe, Archäologe und Musikwissenschaftler († 1869)
- 24. Juni: Henry Ward Beecher, US-amerikanischer Prediger († 1887)
- 27. Juni: Otto Sendtner, deutscher Botaniker und Universitätsprofessor († 1859)
Drittes Quartal
- 3. Juli: Carl Steinhäuser, deutscher Bildhauer († 1879)
- 10. Juli: Arthur Helps, englischer Schriftsteller († 1875)
- 12. Juli: Claude Bernard, französischer Physiologe († 1878)
- 13. Juli: Theophil Hansen, dänischer Architekt des Historismus († 1891)
- 18. Juli: Pierre Alphonse Laurent, französischer Mathematiker († 1854)
- 21. Juli: Gottlieb Traugott Bienert, Müller und Bäcker, später Großindustrieller († 1894)
- 2. August: Adolf Werneburg, deutscher Namenforscher und Forstmann († 1886)
- 4. August: Alexander von Mensdorff-Pouilly, österreichischer Staatsmann († 1871)
- 5. August: Ivar Aasen, norwegischer Dichter und Sprachforscher († 1896)
- 10. August: William Henry Fry, US-amerikanischer Komponist und Musikkritiker († 1864)
- 15. August: Jules Grévy, französischer Staatsmann und Politiker († 1891)
- 20. August: Emil Keßler, deutscher Unternehmer († 1867)
- 20. August: Wladimir Alexandrowitsch Sollogub, russischer Schriftsteller († 1882)
- 21. August: Jean Servais Stas, belgischer Chemiker († 1891)
- 21. August: Josef Groll, bayerischer Braumeister († 1887)
- 23. August: Rudolf Köpke, deutscher Historiker und Journalist († 1870)
- 23. August: János Simor, ungarischer Kardinal († 1891)
- 6. September: John Cassin, US-amerikanischer Ornithologe († 1869)
- 9. September: C. H. F. Peters, deutscher Astronom († 1890)
- 9. September: Wilhelm Engelhard, deutscher Bildhauer († 1902)
- 12. September: Johann Heinrich Fierz, Schweizer Unternehmer und Nationalrat († 1877)
- 13. September: John Sedgwick, US-amerikanischer General († 1864)
- 13. September: Valérie de Gasparin, Schweizer Schriftstellerin († 1894)
- 13. September: Auguste Maquet, französischer Schriftsteller († 1888)
- 17. September: Victor Franz Freiherr von Andrian-Werburg, österreichischer Politiker († 1858)
- 19. September: Christian Heinrich Friedrich Peters, deutscher Astronom († 1890)
- 19. September: Nikolaus Delius, Anglist und Shakespeare-Forscher († 1888)
Viertes Quartal
- 2. Oktober: Johann Friedrich Palm, deutscher Altphilologe und Lexikograf († 1871)
- 3. Oktober: Moritz Wagner, deutscher Reisender, Geograph und Naturforscher († 1887)
- 4. Oktober: William Gilpin, US-amerikanischer Politiker († 1894)
- 5. Oktober: Ernst Haberbier, Komponist und kaiserlich-russischer Hofpianist († 1869)
- 8. Oktober: Carl Amand Mangold, Komponist († 1889)
- 9. Oktober: John J. Pettus, US-amerikanischer Politiker († 1867)
- 9. Oktober: Giuseppe Verdi, italienischer Komponist († 1901)
- 9. Oktober: Georg Waitz, deutscher Rechtshistoriker und Mediävist († 1886)
- 10. Oktober: Mark Pattison, englischer Autor († 1884)
- 13. Oktober: Imre Henszlman, ungarischer Archäologe und Ästhetiker († 1888)
- 14. Oktober: Maximilien Joseph Moll, Revolutionär († 1849)
- 16. Oktober: Johannes Ronge, deutscher katholischer Priester († 1887)
- 16. Oktober: Julie von Webenau, deutsche Pianistin und Komponistin († 1887)
- 17. Oktober: Georg Büchner, deutscher Schriftsteller († 1837)
- 23. Oktober: Ludwig Leichhardt, deutscher Entdecker, Zoologe, Botaniker und Geologe († 1848)
- 25. Oktober: Henry Smart, englischer Organist und Kopmponist († 1879)
- 26. Oktober: Daniel D. Pratt, US-amerikanischer Politiker († 1877)
- 27. Oktober: Dorothea Trudel, Seelsorgerin und charismatische Heilerin aus der Schweiz († 1862)
- 29. Oktober: Carl Ploug, dänischer Journalist und Politiker († 1894)
- 4. November: Lorenz Brentano, Jurist und badischer Politiker († 1891)
- 9. November: Charles Duclerc, französischer Staatsmann, Minister und Ministerpräsident († 1888)
- 13. November: Allen G. Thurman, US-amerikanischer Politiker († 1895)
- 15. November: John O’Sullivan, US-amerikanischer Journalist († 1895)
- 16. November: Josef Martin Knüsel, Schweizer Politiker († 1889)
- 30. November: Charles Valentin Alkan, französischer Musiker und Komponist († 1888)
- 30. November: Hermann Kurz, deutscher Schriftsteller, Publizist und Übersetzer († 1873)
- 30. November: Friedrich Simony, Geograph und Alpenforscher († 1896)
- 6. Dezember: August Sicard von Sicardsburg, österreichischer Architekt († 1868)
- 7. Dezember: Christian Tønsberg, norwegischer Verleger der Nationalromantik († 1897)
- 8. Dezember: Adolph Kolping, deutscher katholischer Priester († 1865)
- 19. Dezember: Thomas Andrews, irischer Physiker und Chemiker († 1885)
- 19. Dezember: Nelson Dewey, US-amerikanischer Politiker († 1889)
- 20. Dezember: Samuel Jordan Kirkwood, US-amerikanischer Politiker († 1894)
- 21. Dezember: Philipp Galen, deutscher Schriftsteller und Arzt († 1899)
- 23. Dezember: Joseph P. Comegys, US-amerikanischer Politiker († 1893)
- 25. Dezember: Friedrich Wilhelm Weber, deutscher Epiker († 1894)
- 29. Dezember: Karel Sabina, tschechischer Publizist, Schriftsteller und Literaturkritiker († 1877)
- 31. Dezember: Henry Bence Jones, englischer Arzt († 1873)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Joseph Ferdinand Boissard de Boisdenier, französischer Maler der Romantik († 1866)
- Auguste Charpentier, französischer Maler († 1880)
- Mullah Husayn, erster Buchstabe des Lebendigen († 1849)
- Jamgön Kongtrül Lodrö Thaye: bedeutender Meister der Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus (Vajrayana) († 1899)
- Alexander von Münchhausen, Hannoverscher Staatsmann († 1886)
Gestorben
Erstes Halbjahr
- 20. Januar: Christoph Martin Wieland, deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber der Aufklärung (* 1733)
- 23. Januar: George Clymer, US-amerikanischer Politiker (* 1739)
- 24. Januar: Theodore Sedgwick, US-amerikanischer Politiker (* 1746)
- 17. Februar: Anton Carl Ludwig von Tabouillot, französisch-deutscher Gutsbesitzer, königlich preußischer Hauptmann und Bürgermeister von Essen (* 1775)
- 7. März: Hans Jacob Mumenthaler, Schweizer Chemiker und Mechaniker (* 1729)
- 13. März: Georg Adolf Suckow, Naturwissenschaftler (* 1751)
- 14. März: Christian Ehregott Weinlig, deutscher Komponist und Kreuzkantor (* 1743)
- 10. April: Joseph-Louis Lagrange, italienischer Mathematiker und Astronom (* 1736)
- 13. April: Friederike Brion, Geliebte von Johann Wolfgang von Goethe (* 1752)
- 14. April: Joachim Nicolas Eggert, schwedischer Komponist und Dirigent (* 1779)
- 27. April: Zebulon Pike, US-amerikanischer Offizier und Entdecker (* 1779)
- 28. April: Michail Illarionowitsch Kutusow, russischer Generalfeldmarschall (* 1745)
- 1. Mai: Jean-Baptiste Bessières, französischer General (* 1768)
- 2. Mai: Ferdinand von Preußen, preußischer Generalmajor (* 1730)
- 10. Mai: Johann Karl Wilhelm Illiger, deutscher Zoologe und Entomologe (* 1775)
- 11. Mai: Amos Stoddard, US-amerikanischer Politiker (* 1762)
- 23. Mai: Géraud-Christophe-Michel Duroc, napoleonischer General, Großmarschall des Palastes (* 1772)
- 8. Juni: Carl Friedrich Leopold von Gerlach, Berliner Oberbürgermeister (* 1757)
- 19. Juni: Johann Christoph Rincklake, romantischer Porträtmaler (* 1764)
- 22. Juni: Anton Graff, Porträtmaler (* 1736)
- 25. Juni: Johann von Ewald, dänischer General (* 1744)
- 28. Juni: Gerhard von Scharnhorst, preußischer General (* 1755)
Zweites Halbjahr
- 13. Juli: Johann Friedrich Peter, US-amerikanischer Komponist (* 1746)
- 15. Juli: Gottlieb Bertrand, deutscher Autor (* 1775)
- 22. Juli: George Shaw, englischer Botaniker und Zoologe (* 1751)
- 29. Juli: Andoche Junot, französischer General und Adjutant Napoléons (* 1771)
- 1. August: Carl Stenborg, schwedischer Komponist (* 1752)
- 20. August: Johann Baptist Vanhal, böhmischer Komponist (* 1739)
- 23. August: Alexander Wilson, schottischer Ornithologe und Dichter (* 1766)
- 26. August: Daniel Gottlob Türk, deutscher Organist und Musiktheoretiker (* 1750)
- 26. August: Theodor Körner, deutscher Schriftsteller (* 1791)
- 2. September: Jean-Victor Moreau, französischer General (* 1761)
- 12. September: Edmund Randolph, Gouverneur von Virginia, US-Außenminister, erster US-Generalstaatsanwalt (* 1753)
- 22. September: Rose Bertin, französische Schneiderin und Hutmacherin (* 1747)
- 24. September: André-Ernest-Modeste Grétry, französischer Komponist (* 1741)
- 5. Oktober: Eleonore Prochaska, Soldatin (* 1785)
- 11. Oktober: Robert Kerr, schottischer Autor, Übersetzer und Zoologe (* 1755)
- 18. Oktober: Donatien-Marie-Joseph de Vimeur, vicomte de Rochambeau, französischer General (* 1750)
- 19. Oktober: Józef Antoni Poniatowski, polnischer General, Marschall von Frankreich (* 1763)
- 22. Oktober: Charles Scott (Gouverneur), amerikanischer Politiker (* 1739)
- 24. Oktober: Gottlob August Krille, deutscher Komponist und Kreuzkantor (* 1779)
- 12. November: Jean de Crèvecoeur, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1735)
- 18. November: Johann Ludwig Christ, deutscher Pfarrer, Obstbauexperte und Insektenkundler (* 1739)
- 22. November: Johann Gottfried Vierling, deutscher Organist und Komponist (* 1750)
- 22. November: Johann Christian Reil, Begründer der allgemeinen und integrativen Psychotherapie (* 1759)
- 27. November: Friedrich Wilhelm Bossann, deutscher Schauspieler und Theaterdirektor (* 1756)
- 29. November: Giambattista Bodoni, italienischer Graveur, Buchdrucker, Typograf und Verleger (* 1740)
- 30. November: Friedrich August Baumbach, deutscher Komponist und Freimaurer (* 1753)
- November: John Colter, US-amerikanischer Trapper und Entdecker (* ca. 1774)
- 10. Dezember: Jeanbon St. André, französischer Präfekt zur Zeit der Revolutionskriege (* 1749)
- 17. Dezember: Johann Nicolaus Anton, deutscher lutherischer Theologe (* 1737)
- 19. Dezember: Markus Vetsch, Werdenberger Freiheitskämpfer, Schweiz (* 1757)
- 24. Dezember: Go-Sakuramachi, Kaiserin von Japan (* 1740)
Genauer Todestag unbekannt
- William George Browne, englischer Entdecker (* 1768)
- Friedrich Pischelberger, Kontrabassist (* 1741)
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Commons: 1813 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Jahr (19. Jahrhundert)
- 1813
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