- Nimet Çubukçu
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Nimet Çubukçu (* 2. März 1965 in der Provinz Karaman) ist eine türkische Juristin und war Bildungsministerin der Republik Türkei.[1]
Çubukçu absolvierte die Rechtsfakultät an der İstanbul Üniversitesi und arbeitete als freie Anwältin. [1] Sie ist Gründungsmitglied der Adalet ve Kalkınma Partisi (AKP).[1] Çubukçu war Abgeordnete in der 22. Legislaturperiode (14. Oktober 2002 bis 22. Juli 2007) der Großen Nationalversammlung der Türkei.[1] In der 59. Regierung ((I. Erdoğan Kabinett) war sie Staatsministerin.[1] Çubukçu ist seit dem 29. August 2007 Mitglied des II. Erdoğan Kabinetts, in dem sie Staatsministerin ist.[1] In dieser Funktion verwaltete sie:
- die Leitung der Verwaltung für Behinderte [2]
- die Generaldirektion der Anstalt für soziale Leistungen und zur Schonung der Kinder (SHÇEK) [2]
- die Generaldirektion für Studien über Familie und Soziales[2]
- die Generaldirektion für den Status der Frau [2]
- die Direktion der Hilfseinrichtung Darülaceze[2]
Am 1. Mai 2009 wurde sie im Rahmen einer Kabinettsumbildung zur Bildungsministerin berufen.
Sie spricht Deutsch, ist verheiratet und Mutter eines Kindes.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Große Nationalversammlung der Türkei: Biografie der Abgeordneten Nimet Çubukçu abgerufen am 17. Juli 2008
- ↑ a b c d e Büro des Ministerpräsidenten - Generaldirektion für Presse und Informationen: Aufgabenverteilung der Staatsminister der 60. Regierung der Republik Türkei abgerufen am 17. Juli 2008
Ministerpräsident: Recep Tayyip Erdoğan
Stellvertretender Ministerpräsident und Außenminister: Abdullah Gül
Stellvertretende Ministerpräsidenten und Staatsminister: Abdullatif Şener · Mehmet Ali Şahin
Staatsminister: Mehmet Aydın · Beşir Atalay · Ali Babacan · Kürşat Tüzmen · Nimet Çubukçu
Justizminister: Cemil Çiçek · Fahri Kasırga(1) Minister für Nationale Verteidigung: Mehmet Vecdi Gönül · Minister für Innere Angelegenheiten: Abdülkadir Aksu · Osman Güneş(1) · Finanzminister: Kemal Unakıtan · Minister für Nationale Bildung: Hüseyin Çelik · Minister für Minister für Bauwesen und Besiedlung: Faruk Nafız Özak · Gesundheitsminister: Recep Akdağ · Verkehrsminister: Binali Yıldırım · İsmet Yılmaz(1) · Minister für Landwirtschaft und Dorfangelegenheiten: Mehmet Mehdi Eker · Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Murat Başesgioğlu · Minister für Industrie und Handel: Ali Coşkun · Minister für Energie und Naturschätze: Mehmet Hilmi Güler · Minister für Kultur und Tourismus: Atilla Koç · Minister für Umwelt und Wald: Osman Pepe
(1) Diese Minister waren Übergangsminister.
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