- Mehmet Hilmi Güler
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Mehmet Hilmi Güler (* 15. Juli 1949 in Ordu) ist ein türkischer Wissenschaftler, Politiker und ehemaliger Minister für Energie und Natürliche Ressourcen. [1]
Er absolvierte die Technische Universität des Nahen Ostens (ODTÜ) (Bereich Metallurgieingenieurwissenschaften) in Ankara[1], schrieb dort seine Doktorarbeit[1] und war an der ÖDTÜ im Bereich Maschinenbauingenieurwesen als Assistent und Lehrkörper tätig. [1] Güler war im türkischen Luft- und Raumfahrtkonzern TUSAŞ als Projektingenieur und Gruppenleiter beschäftigt. [1] Er war stellvertretender Präsident des Forschungsinstituts für Wissenschaft und Technik der Türkei (TÜBİTAK), Generaldirektor des Rates der Maschinen- und Chemieindustrie, Generaldirektor der Etibank, Oberstaatssekretär des Ministerpräsidialbüros, Vorstandsmitglied im Stahlkonzern Erdemir sowie Vorstandsmitglied des Istanbuler Erdgasverteilungsunternehmens İGDAŞ.[1]
Hilmi Güler ist Gründungsmitglied der Adalet ve Kalkınma Partisi (AKP).[1] Güler war Abgeordneter für die Provinz Ordu in der 22. Legislaturperiode (14. Oktober 2002 bis 22. Juli 2007) der Großen Nationalversammlung der Türkei. [1] In der 58. Regierung (Kabinett Gül) und in der 59. Regierung (I. Erdoğan Kabinett) war er Minister für Energie und Natürliche Ressourcen.[1]
Güler war seit dem 29. August 2007 Mitglied des II. Kabinetts der AKP-Regierung unter Recep Tayyip Erdoğan, in welchem er zum dritten Mal in Folge Minister für Energie und Natürliche Ressourcen war. Am 1. Mai 2009 übergab er im Rahmen einer umfassenden Kabinettsumbildung sein Amt an seinen Parteifreund Taner Yıldız. [2]
Hilmi Güler spricht sehr gut Englisch, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Große Nationalversammlung der Türkei: Biografie des Abgeordneten Mehmet Hilmi Güler abgerufen am 17. Juli 2008
- ↑ Büro des Ministerpräsidenten - Generaldirektion für Presse und Informationen: Aufgabenverteilung der Staatsminister der 60. Regierung der Republik Türkei abgerufen am 17. Juli 2008
Kabinett Gül von 18. November 2002 bis 14. März 2003Ministerpräsident: Abdullah Gül
Stellvertretende Ministerpräsidenten und Staatsminister: Mehmet Ali Şahin | Ertuğrul Yalçınbayır | Abdullatif Şener
Staatsminister: Mehmet Aydın | Beşir Atalay | Ali Babacan | Kürşad Tüzmen
Justizminister: Cemil Çiçek | Minister für Nationale Verteidigung: Mehmet Vecdi Gönül
Minister für Innere Angelegenheiten: Abdülkadir Aksu | Minister für Auswärtige Angelegenheiten: Yaşar Yakış | Finanzminister: Kemal Unakıtan Minister für Nationale Bildung: Erkan Mumcu | Minister für Minister für Bauwesen und Besiedlung: Zeki Ergezen
Gesundheitsminister: Recep Akdağ | Verkehrsminister: Binali Yıldırım | Minister für Landwirtschaft und Dorfangelegenheiten: Sami Güçlü Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Murat Başesgioğlu | Minister für Industrie und Handel: Ali Coşkun
Minister für Energie und Naturschätze: Mehmet Hilmi Güler | Minister für Kultur und Tourismus: Hüseyin Çelik
Minister für Umwelt: İmdat Sütlüoğlu | Minister für Wald: Osman Pepe
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