- Nu (Zeitschrift)
-
Nu Beschreibung jüdisches Kulturmagazin Sprache deutsch Erstausgabe 2000 Erscheinungsweise mehrmals jährlich Chefredakteur Peter Menasse Herausgeber Arbeitsgemeinschaft jüdisches Forum Weblink www.nunu.at Artikelarchiv alle Ausgaben Nu ist ein österreichisches jüdisches Kulturmagazin, das seit dem Jahr 2000 vom Verein Arbeitsgemeinschaft jüdisches Forum in Wien herausgegeben wird. Die erste Ausgabe stammt vom Mai 2000; ihr geht eine Nullnummer vom April voraus. Das Magazin erscheint mehrmals jährlich in unregelmäßigen Abständen und ist neben der herkömmlichen Printversion als kostenloser Download auf der Website der Zeitschrift verfügbar.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Die Herausgeber haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein Medium zu veröffentlichen, das die jüdischen Gemeindemitglieder über „die tatsächlichen Vorgänge in der IKG [Israelitische Kultusgemeinde] informiert“. Dadurch soll das Magazin ein „Diskussionsforum [sein], das verschiedensten Meinungen zum Thema Judentum Platz bietet“ und in dem „auch kritische Stimmen, die derzeit kein Gehör finden[,] […] oder Andersdenkende […] zu Wort kommen können“.[1]
Name
Der Name der Zeitschrift wird in der Nullnummer vom April 2000 folgendermaßen erklärt:[2]
„Nu.
Nu?!
Nu nu!!
Was hat es mit dem „Nu“ auf sich?
Es reimt sich erstens auf: Tu und kommt wahrscheinlich von: Nun.
Nu gehört zweitens zum reinsten und typischsten Jiddisch vergleichbar vielleicht noch mit Oj!
Es kann drittens vieles sein: Beschwerde, Kommentar, eine spöttische, verschmitzte oder hämische Bemerkung, ein Ächzen, Stöhnen oder Wehklagen.
Und viertens ist es eine Aufforderung.
Obwohl es nur aus zwei Buchstaben besteht, kann „Nu“ so viel ausdrücken:
Nu? – was gibt es Neues?
Nu? – was meinst Du?
Nu. – so weit so gut...
Nu?! – kannst Du Dir das vorstellen?!
Nu!! – Mach was!!“Autoren
Autoren sind neben dem Chefredakteur Peter Menasse unter anderem die ORF-Journalistin und Fernsehmoderatorin Danielle Spera, die Journalistin und Schriftstellerin Eva Menasse, die Provenienzforscherin Sophie Lillie, die Falter-Journalistin Barbara Tóth, der Journalist Rainer Nowak sowie der Journalist und Kolumnist Christian Ortner.[3]
Einzelnachweise
Weblinks
Wikimedia Foundation.