- Odyssey Marine Exploration
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Odyssey Marine Exploration, Inc. Rechtsform Aktiengesellschaft ISIN US6761181022 Gründung 1994 Sitz Tampa, Florida, USA Leitung Gregory Stemm, CEO Mitarbeiter 42 (2010)[1] Produkte Suche und Bergung von Schiffsschätzen Website www.shipwreck.net 
Der Mitbegründer und derzeitige CEO Gregory Stemm.
Die „Odyssey Explorer“ (im Vordergrund rechts, neben der RFA Argus) ist eines von zwei Schiffen die zur Suche und Bergung der Schätze eingesetzt werden.Odyssey Marine Exploration, Inc. ist ein US-amerikanisches Schatzsucherunternehmen mit Sitz in Tampa/Florida. Das Unternehmen wurde 1994 gegründet und ist seit 1997 an der Börse notiert. Greg Stemm ist einer der Mitbegründer.
Odyssey wurde bekannt durch die Bergung von Schiffsschätzen wie dem Schaufelraddampfer Republic (1853) (2003 geborgen, 1865 vor der Küste von Georgia gesunken, Wert mehr als 75 Millionen Dollar), dem britischen Kriegsschiffs Sussex (1694 in der Straße von Gibraltar gesunken) und das mit dem Projekt „Schwarzer Schwan“ geborgene Schiff (vermutlich größter Schatz aller Zeiten), über dessen Identität derzeit noch gestritten wird.
Anfang Februar 2009 wird bekannt, dass das Unternehmen das britische Wrack Victory vor den Kanalinseln entdeckt hat. [2] Ein US-Gericht entschied am 21. September 2011 gegen Odyssey, dass es den 2007 in einem Schiffswrack gefundenen Goldschatz an Spanien übergeben muss. Odyssey behauptete, die Fundstelle wäre in internationalen Gewässern gelegen gewesen.[3]
Am 26. September 2011 hat das Unternehmen mitgeteilt, den jemals größten Unterwasser-Schatzfund erzielt zu haben. In internationalem Gewässer 300 Meilen (480 km) vor Irland in 4700 m Tiefe wurde das Wrack der Gairsoppa mit einem ferngesteuerten U-Boot lokalisiert. Das 1941 im Weltkrieg 2 von den Deutschen versenkte britische Frachtschiff soll - nach zeitgenössischem Bericht - als wertvollstes Ladegut bis zu 198 Tonnen Silberbarren an Bord haben, geschätzt 150 Mio. Euro wert. Erstritten von der britischen Regierung hat man 2010, das Schiff bergen zu dürfen und 80 % des Schatzes behalten zu dürfen. 20% gehen an den Staat GB.[4]
Im Oktober 2011 wurde der Fund der Mantola (1916) bekanntgeben.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Informationen auf hoovers.com
- ↑ Welt: 250 Jahre altes britisches Schiffswrack entdeckt
- ↑ http://orf.at/#/stories/2081336/
- ↑ http://orf.at/#/stories/2081336/
- ↑ http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-73859.html
Weblinks
Commons: Odyssey Marine Exploration – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorie:- Unternehmen (Florida)
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