- Ohle (Plettenberg)
-
Ohle Stadt PlettenbergKoordinaten: 51° 14′ N, 7° 50′ O51.2338166666677.8384888888889200Koordinaten: 51° 14′ 2″ N, 7° 50′ 19″ O Höhe: 200–300 m ü. NN Einwohner: 2.850 (31. Okt. 2007) Eingemeindung: 1. Apr. 1941 Postleitzahl: 58840 Vorwahl: 02391 Ohle ist ein Ortsteil der Stadt Plettenberg im Märkischen Kreis.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Ohle liegt im Lennetal, an der B 236, im Märkischen Sauerland.
Nachbarorte
- Böddinghausen
- Elhausen
- Schloss Brüninghausen
Geschichte
Im 8. Jahrhundert wurde mit dem Bau einer Fliehburg auf dem Sundern die Besiedelung der Gegend rund um das heutige Ohle eingeleitet, der Hünenburg. Die Kapelle in Ohle, die zum Dekanat Attendorn gehörte, ist ab dem Jahr 1072 urkundlich belegt. Ab 1400 untersteht Ohle dem Amt Neuenrade. 1890 wurde die Gemeinde Ohle in den Verband des Amtes Plettenberg aufgenommen. Die evangelische Pfarrkirche stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist das einzige Beispiel für eine Chorturmkirche in Westfalen. Ein ortsbildprägendes Gebäude ist die evangelische Kirche.
Die Freiwillige Feuerwehr Ohle wird im Jahr 1908 gegründet.
Am 1. Oktober 1934 wurden Gebietsteile in die Landgemeinde Plettenberg eingegliedert. Am 1. April 1941 wurde Ohle nach Plettenberg eingemeindet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
Weblinks
Stadtteile von PlettenbergBöddinghausen | Bremcke | Eiringhausen | Elhausen | Frehlinghausen | Grimminghausen | Holthausen | Köbbinghausen | Ohle | Pasel | Selscheid | Teindeln
Wikimedia Foundation.