Orden des Totenkopfs

Orden des Totenkopfs
Redundanz Die Artikel Orden des Totenkopfs und Herzoglich Württemberg-Oelssischer Ritterorden vom Todtenkopf überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. nfu-peng Diskuss 15:40, 22. Jul. 2008 (CEST)

Der Orden des Totenkopfs war ein geistlicher Ritterorden.

Er ist auch unter den Namen Geistlicher Ritterorden des Totenkopfs bekannt. Stifter war 1652 der Herzog Sylvius zu Württemberg und Teck. Durch gleiche Ansichten und Ideale wurde der Orden auch auf Schlesien zu Oels erweitert. Hier tat sich die verwitwete Herzogin Elisabeth Maria von Münsterberg-Oels (1625–1686) hervor. Die Stifter ernannten sich zum Grand-Prior und zur Grand-Priorin.

Zweck des Ordens war es, an die Sterblichkeit zu erinnern und die Mitglieder sollten bis zum Tode die adligen und ritterlichen Tugenden pflegen. Der Orden war für Damen und Herren angelegt. Das Ordenszeichen war ein weißes Band mit silbernen Totenkopf. Die Ordensdevise lautete „Memento mori.“

Der Orden erlosch zunächst, wurde aber nochmals erneuert und dann endgültig aufgehoben. Die Erneuerung 1709 wurde durch die Witwe Luise Elisabeth vom Herzog Philipp Sachsen-Merseburg-Lauchstädt vollzogen und sah nur noch Damen als Mitglieder vor.

Literatur

  • Ordensbuch sämtlicher in Europa blühender und erloschener Orden, von Gustav Adolph

Ackermann, veröffentlicht Annaberg, Verlag von Rudolph & Diteriri, 1855


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