Ostabat

Ostabat-Asme
	DEC
Region	Aquitanien
Département	Pyrénées-Atlantiques
Arrondissement	Bayonne
Kanton	Iholdy
Koordinaten	43° 15′ N, 1° 4′ W43.256666666667-1.0697222222222126Koordinaten: 43° 15′ N, 1° 4′ W
Höhe	66 bis 440 m
Fläche	15,26 km²
Einwohner – mit Hauptwohnsitz – Bevölkerungsdichte	(2006) 197 Einwohner 13 Einw./km²
Postleitzahl	64120
INSEE-Code	64437
Ostabat

Ostabat-Asme (baskisch Izura-Azme – „Abhang unterhalb der Felsenhöhe“) ist eine französische Gemeinde im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Aquitanien; sie gehört zum Arrondissement Bayonne und zum Kanton Iholdy.

Ostabat-Asme ist Teil des Pays d’Ostabarret in der baskischen Provinz Niedernavarra. Weitere Ortsteile sind Gasteluzahare, Harambels und Laxague. Nachbargemeinden sind : Lantabat im Westen Larceveau-Arros-Cibits und Juxue im Süden, Arhansus im Osten sowie Orsanco und Uhart-Mixe im Norden.

Ostabat ist eine wichtige Station auf dem Jakobsweg. Hier vereinigen sich drei der vier französischen Wege, die Via Lemovicensis, die Via Podiensis und die Via Turonensis.

Geschichte

Der Name Ostabat tritt auf als: Ostebad (1167), Ostavayll (12. Jh.), Aussebat (1243), Ostabailles (1383), Sent-Johan d'Ostabat (1469), Ostabag und Hostabat (1472), Nostre-Done de l'espitau d'Ostabat (1518) und Ostabat (1650). Der Name Asme tritt auf als: Azme (1481).

Ostabat und Asme wurden am 13. Juni 1841 zusammengelegt.

Bevölkerungsentwicklung

• 1962 : 278
• 1968 : 256
• 1975 : 256
• 1982 : 235
• 1990 : 219
• 1999 : 229
• 2006 : 197

Ab 1962 nur Einwohner mit Erstwohnsitz

Sehenswürdigkeiten

• Eine frühhistorische Festungsmauer in Gasteluzahare
• Schloss Laxague (Latsaga), 14. Jahrhundert
• Bauernhöfe aus dem 17.-19. Jahrhundert
• Reste der Stadtmauer, die 1228 zerstört wurde
• Die Kapelle Saint-Nicolas de Myre (11. Jahrhundert)
• Die Kapelle Saint-Nicolas d’Harambels (12,. 13. und 17. Jahrhundert)

Persönlichkeiten

• Marcelo Mendiharat Pommies (* 2. Mai 1914 in Ostabat-Asme) war Bischof von Salto in Uruguay von 1949 bis 1989