Ostfriesen-Zeitung

Ostfriesen-Zeitung Beschreibung deutsche Tageszeitung Verlag Zeitungsgruppe Ostfriesland Erstausgabe 1949 Erscheinungsweise Montag bis Samstag Verkaufte Auflage (IVW 3/2011, Mo-Sa) 36.095 Exemplare Chefredakteur Uwe Heitmann

Die Ostfriesen-Zeitung (OZ) ist eine regionale Tageszeitung für Ostfriesland (Landkreise Aurich, Leer und Wittmund, Stadt Emden) und erscheint in der Zeitungsgruppe Ostfriesland (ZGO) in Leer (Ostfriesland). Sie wurde 1949 von mehreren ostfriesischen Zeitungsverlegern gegründet. Im Jahr 2002 war die ZGO aus der Fusion von OZ und General-Anzeiger hervorgegangen. Die Nordwest-Zeitung in Oldenburg war bis Oktober 2007 an der ZGO beteiligt, verkaufte ihre Anteile aber wegen Bedenken des Bundeskartellamts.

Die Ostfriesen-Zeitung erscheint als Morgenzeitung sechsmal in der Woche (montags bis sonnabends) im Berliner Format in den fünf Teilausgaben Leer, Emden/Norden, Aurich/Wittmund, Rheiderland und Norden. Die verkaufte Auflage beträgt 36.095 Exemplare.^[1] Hauptsitz der Redaktion ist Leer. Neben dieser Redaktion, zu der auch eine Lokalredaktion in Weener gehört, gibt es zwei weitere Bezirksredaktionen in Aurich (mit Wiesmoor und Wittmund) und in Emden (mit Norden). Zudem funktioniert die Redaktion des General-Anzeigers für die Leeraner Ausgabe der OZ ähnlich wie eine Lokalredaktion. Chefredakteur der Ostfriesen-Zeitung ist seit 2003 Uwe Heitmann, er ist gleichzeitig Chefredakteur des General-Anzeigers.

Auf ihrer Internetseite bietet die OZ einige Inhalte frei verfügbar an, die kompletten Ausgaben der Ostfriesen-Zeitung sind allerdings kostenpflichtig als so genanntes E-Paper zu beziehen. Zudem gibt es unter dem Namen ostfriesen.tv freie Videonachrichten aus der Region.

Weblinks

• Die Ostfriesen-Zeitung
• Arne Boecker: „Näher, mein Leser, zu dir“ – DZ 34/2001

Einzelnachweise

1. ↑ laut IVW, drittes Quartal 2011, Mo-Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.eu)