- Otto Mengelberg
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Otto Heinrich Mengelberg (* April 1817 in Köln; † 28. Mai 1890 in Düsseldorf) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler und Lithograf.
Otto war der Sohn des Malers Egidius Mengelberg (1770–1849). Otto wurde an der Düsseldorfer Akademie ausgebildet und war Schüler des Radierers Carl Friedrich Sohn (* 10. Dezember 1805; † 25. November 1867) und des Malers Friedrich Wilhelm von Schadow. 1842 ging er mit seinem Kollegen Joseph Fay nach München und kehrte 1844 zurück in seine Heimatstadt. Er assistierte Fay bei der Ausmalung des damaligen Elberfelder Rathauses, des heutigen Von-der-Heydt-Museums in Wuppertal. Um eine Ausstellung durchzuführen, ging er 1848 nach Düsseldorf und wurde Mitglied der Düsseldorfer Malerschule. Er schuf vorwiegend Gemälde mit historischen Motiven, aber auch zu biblischen Themen, darunter Altarbilder. Nach seinem Altarbild mit der Auferstehung Christi in der Martin-Luther-Kirche (Gütersloh) wurde die Kirche von 1900–1933 „Auferstehungskirche“ genannt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Werke (Auswahl)
- Illustrationen
- In: Fliedner, Theodor (Hrsg.). Schul-Bilderbibel, in 30 Bildern Alten und neuen Testaments. - Düsseldorf: Arnz, 1843. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Literatur
- Johann Jakob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken kölnischer Künstler. Heberle, Köln 1850, S. 285
- Johann Jakob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. Schwann, Düsseldorf 1895
- Otto Mengelberg. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 24, E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 388
- Wilhelm Füssli: Die wichtigsten Städte am Rhein mit Bezug auf alte und neue Werke der Architektur, Sculptur und Malerei, zweiter Band, S. 613
Weblinks
- Porträt auf den Seiten der Stiftung Volmer
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte der Kirche auf der Webpräsenz der Gemeinde
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