- Otto zu Windisch-Graetz
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Otto Weriand Hugo Ernst Prinz (seit 1902 Fürst) zu Windisch-Graetz (* 7. Oktober 1873 in Graz; † 25. Dezember 1952 in Lugano) war ein Adeliger, der durch seine Heirat mit Erzherzogin Elisabeth Marie von Österreich, der so genannten "roten Erzherzogin", bekannt wurde.
Leben
Otto war der zweite Sohn von Prinz Ernst Ferdinand Weriand zu Windisch-Graetz (1827-1918) und Prinzessin Kamilla zu Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg (1845-1888).
Er heiratete am 23. Januar 1902 in Wien Erzherzogin Elisabeth Marie von Österreich, Tochter von Kronprinz Rudolf und Kronprinzessin Stephanie sowie Enkelin von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth.
Obwohl eigentlich seiner Braut nicht voll ebenbürtig, da zwar von hohem Adel, aber nur aus standesherrlicher Familie, stimmte der Kaiser der Verbindung dennoch zu und erhob den Bräutigam anlässlich der Heirat in den persönlichen Fürstenstand.
Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Das Ehepaar trennte sich 1924. Otto starb 1952 in der Schweiz. Beerdigt ist er auf dem Friedhof in Lugano-Castagnola.
Nachkommen
- Franz Josef Marie Otto Antonius Ignatius Oktavianus (1904-1981) ∞ Ghislaine d´Arschot Schoonhoven (1912-1997)
- Ernst Weriand Maria Otto Antonius Expeditus Anselmus (1905-1952)
- 1. ∞ Ellen Skinner (1906-1982), geschieden 1938, annulliert 1940
- 2. ∞ Eva Freiin von Isbary (1921-)
- Rudolf Johann Maria Otto Joseph Anton Andrej (1907-1939)
- Stephanie Eleonore Maria Elisabeth Kamilla Philomena Veronika (1909-2005)
- 1. ∞ Graf Pierre d´Alcantara di Quirrieu (1907-1944)
- 2. ∞ Carl Axel Björklund (1906-1986)
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