Pajala (Gemeinde)

Pajala (Gemeinde)
Gemeinde Pajala
Wappen der Gemeinde Pajala Lage der Gemeinde Pajala
Wappen Lage in Norrbottens län
Basisdaten
Provinz (län): Norrbottens län
Historische Provinz (landskap): Norrbotten
Hauptort: Pajala
SCB-Code: 2521
Einwohner: 6.282 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 0,8 Einwohner/km²
Fläche: 7.916,5 (1. Jan. 2011)[2]
Website: www.pajala.se

Pajala ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der nordschwedischen Provinz Norrbottens län und der historischen Provinz Norrbotten.

Der Hauptort der Gemeinde ist Pajala. Weitere nennenswerte Ortschaften sind Junosuando, Kangos, Korpilomobolo, Muonionalusta, Tärendö.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde Pajala erstreckt sich etwa 150 Kilometer entlang der Westseite der Flüsse Muonio älv und Torne älv, die die Grenze zu Finnland bilden, von Norden nach Süden. Durch das Gemeindegebiet fließt auch der Kalixälven, der durch den Tärendöälven, eine Bifurkation, mit dem Torne älv verbunden ist. Die Gemeinde, die im Skandenvorland liegt, ist weitgehend von Nadelwald bedeckt und von großen Feuchtgebieten durchzogen.

Wirtschaft

Die traditionellen Wirtschaftszweige Land- und Forstwirtschaft sind auch heute noch von einiger Bedeutung. Der sekundäre Sektor ist von Kleinunternehmen geprägt. Größter Arbeitgeber ist die Gemeinde selbst.

Sehenswürdigkeiten

Fünf Kilometer östlich der Stadt Pajala liegt Kengis, wo vom 17. bis 19. Jahrhundert Schmiedewerke Eisen und Kupfer verarbeiteten. Dort wurden auch zwischen 1674 und 1715 Kupfermünzen geprägt. Heute kann der nördlichste Herrenhof Schwedens besichtigt werden, sowie die Kirche und das Kirchendorf. In Tärendö, etwa 40 Kilometer westlich von Pajala gibt es ein Freilichtmuseum mit etwa 20 verschiedenen Gebäuden. In Pajala selbst befindet sich die weltgrößte Sonnenuhr.

In der Nähe von Pajala befindet sich der Jupukkamasten, eines der vier höchsten Bauwerke in Schweden.

Weblinks

 Commons: Gemeinde Pajala – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Bevölkerung nach Provinzen und Gemeinden am 31. Dezember 2010
  2. Statistiska centralbyrån: Kommunarealer den 1 januari 2011

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