- Paramylon
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Strukturformel Allgemeines Name Paramylon Andere Namen Paramylum
CAS-Nummer 51052-65-4[1] Art des Polymers β-D-(1→3)-Glucan Monomer Monomer D-Glucose Summenformel C6H12O6 Molare Masse 180,16 g·mol−1 Eigenschaften Aggregatzustand fest Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Paramylon oder Paramylum ist ein bei Euglenophyceen und Kalkalgen (Haptophyta) vorkommender Reservestoff, der als Energiereserve genutzt wird.[2] Der Name leitet sich von Griechischen aus para (neben, bei) und mylos (Mühle) ab.[3] Paramylon besteht aus kettenförmig miteinander gebundenen D-Glukose-Molekülen, ist also ein Kohlenhydrat oder auch Polysaccharid. Während bei der Stärke der grünen Pflanzen und Rotalgen die Glucose α-1→4- und α-1→6-glycosidisch verknüpft ist, besteht das Paramylon der Euglenophyceen und der Kalkalgen aus β-1→3-glycosidisch verbundener Glucose.
In oben genannten Organismen wird der Speicherstoff im Cytoplasma in Form von Kügelchen deponiert, den sogenannten Paramylongranula.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Peter M. Collins: Dictionary of Carbohydrates. Chapman & Hall/CRC; 2. Auflage 2005; ISBN 0-8493-3829-8; S. 523.
- ↑ Rüdiger Wehner, Walter Gehring, Alfred Kühn: Zoologie. Thieme, Stuttgart 24. Auflage 2007; ISBN 3137727243; S. 681.
- ↑ a b Cleveland P. Hickman, Larry S. Roberts, Allan Larson, Helen LAnson, David J. Eisenhour, Thomas Lazar (Übersetzer): Zoologie. Addison-Wesley Verlag München; 13. aktualisierte Auflage 2008; ISBN 978-3827372659; S. 1287.
Siehe auch
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