- Paul Keppler
-
Paul Wilhelm Keppler, ab 1899 Paul Wilhelm von Keppler, (* 28. September 1852 in Schwäbisch Gmünd; † 16. Juli 1926 zu Rottenburg am Neckar) war ein deutscher Theologe und Bischof der römisch-katholischen Kirche.
Leben
Keppler empfing am 2. August 1874 die Priesterweihe. Er studierte an der Universität Tübingen und wurde dort 1883 promoviert. Seit 1883 lehrte Keppler an der Universität Tübingen.
1898 wurde er zum Bischof des Bistums Rottenburg ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm Erzbischof Thomas Nörber am 18. Januar 1899. Kraft seines Bischofsamtes war Keppler bis 1906 Mitglied der Zweiten, von 1906 bis 1918 Mitglied der Ersten Kammer des Württembergischen Landtags, ließ dieses Mandat jedoch stets ruhen.
Keppler publizierte bekannte Werke wie Wanderfahrten und Wallfahrten im Orient, Mehr Freude, Aus Kunst und Leben, Unsere toten Helden und ihr letzter Wille sowie homiletische Werke.
Er war seit 1878 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Guestfalia Tübingen im CV.
Nach ihm ist die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung benannt.
Weblinks
- Paul Wilhelm Keppler. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Literatur von und über Paul Wilhelm Keppler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag Paul Wilhelm Keppler auf catholic-hierarchy.org
Vorgänger
Bischof von Rottenburg
1898–1926Nachfolger
Personendaten NAME Keppler, Paul Wilhelm ALTERNATIVNAMEN Keppler, Paul Wilhelm von KURZBESCHREIBUNG deutscher römisch-katholischer Bischof und Autor GEBURTSDATUM 28. September 1852 GEBURTSORT Schwäbisch Gmünd STERBEDATUM 16. Juli 1926 STERBEORT Rottenburg am Neckar
Wikimedia Foundation.