Paul Vaske

Paul Vaske

Paul Vaske (* 1. Januar 1924; † 19. November 1985) war ein deutscher Ingenieurwissenschaftler.

Leben

Vaske studierte Elektrotechnik an der TH Darmstadt. 1962 wurde er mit der Arbeit zur Theorie des Spaltpolmotors an der Fakultät für Maschinenwesen der TH Hannover promoviert. In Darmstadt wurde er Mitglied der K.D.St.V. Nassovia Darmstadt im CV.

Paul Vaske wurde 1959 Professor für Allgemeine Elektrotechnik, Elektrische Maschinen und Antriebe, Regelungstechnik am Department Maschinenbau und Produktion der renommierten Hamburger Ingenieurschule am Berliner Tor, der späteren Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg).

Er war Verfasser mehrerer Standardwerke zur Hochschulausbildung, wie beispielsweise Grundlagen der Elektrotechnik, das in mehreren Bänden zusammen mit Hans Fricke erschienen ist.

Schriften

  • Über die Drehfelder und Drehmomente symmetrischer Komponenten in Induktionsmaschinen, Springer 1962
  • Elektrische Maschinen und Umformer, 1970, zusammen mit Franz Moeller
  • Programmierbare Taschenrechner in der Elektrotechnik, 1981, ISBN 3-519-06420-0, zusammen mit Frank Dörrscheidt, Dieter Selle
  • Elektrische Netzwerke,Teubner Stuttgart 1982, ISBN 3-519-06403-0, zusammen mit Hans Fricke
  • Übertragungsverhalten elektrischer Netzwerke. Frequenzgang und Übergangsfunktion, Teubner 1983 (3. Auflage), ISBN 3-519-20007-4
  • Leitfaden der Elektrotechnik, Bd.1/1, Grundlagen der Elektrotechnik, Teubner Stuttgart 1982, ISBN 3-519-06403-0, zusammen mit Hans Frick und Franz Moeller
  • Elektrotechnik mit BASIC- Rechnern (SHARP), Teubner 1984 (2. Auflage), ISBN 3-519-16200-8
  • Berechnung von Wechselstromschaltungen, Teubner 1985, ISBN 3-519-20065-1
  • Berechnung von Gleichstromschaltungen, Teubner 1985, ISBN 3-519-30050-8
  • Praktische Kennlinienapproximation in BASIC, Teubner 1986, ISBN 3-519-06203-8

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Vaske — Paul Vaske (* 1. Januar 1924; † 19. November 1985) war ein deutscher Ingenieurwissenschaftler. Leben Vaske studierte Elektrotechnik an der TH Darmstadt. 1962 wurde er mit der Arbeit zur Theorie des Spaltpolmotors an der Fakultät für… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Va — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • K.D.St.V. Nassovia — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • KDStV Nassovia — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Polpaarzahl — Die Polpaarzahl (Formelzeichen: p) ist die Anzahl der Paare von magnetischen Polen innerhalb von rotierenden elektrischen Maschinen.[1] Folglich gilt für die Polzahl: . Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Schleifringläufermotor — Der Schleifringläufermotor (englisch: slip ring motor)[1] ist ein Elektromotor der Bauart Drehstrom Asynchronmaschine. Er unterscheidet sich von jenen meist mit Kurzschlussläufer ausgeführten Motoren dadurch, dass die Läuferwicklung nicht… …   Deutsch Wikipedia

  • Alternating Current — Wechselstrom bezeichnet elektrischen Strom, der seine Richtung (Polung) in regelmäßiger Wiederholung ändert und bei dem sich positive und negative Augenblickswerte so ergänzen, dass der Strom im zeitlichen Mittel null ist. Abzugrenzen ist der… …   Deutsch Wikipedia

  • Elektrischer Wechselstrom — Wechselstrom bezeichnet elektrischen Strom, der seine Richtung (Polung) in regelmäßiger Wiederholung ändert und bei dem sich positive und negative Augenblickswerte so ergänzen, dass der Strom im zeitlichen Mittel null ist. Abzugrenzen ist der… …   Deutsch Wikipedia

  • K.D.St.V. Nassovia Darmstadt — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Wechselstrom — bezeichnet elektrischen Strom, der seine Richtung (Polung) in regelmäßiger Wiederholung ändert und bei dem sich positive und negative Augenblickswerte so ergänzen, dass der Strom im zeitlichen Mittel null ist. Abzugrenzen ist der Wechselstrom von …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”