- Pays de Caux
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Das Pays de Caux ist eine Region in der Normandie, die zum Pariser Becken gehört. Es handelt sich um ein Kreideplateau der Haute-Normandie nördlich der Seine, die sich bis an die Steilküste des Ärmelkanals erstreckt. Das Pays de Caux macht den größten Teil des Départements Seine-Maritime aus.
Die wichtigsten Städte der Region sind: Le Havre, Dieppe, Fécamp, Yvetot und Étretat. Die Bevölkerung und deren Dialekt wird Cauchois genannt.
Bevölkerung
In gallischer Zeit war das Pays de Caux von den Caleti besiedelt, deren Hauptort Caracotinum das heutige Harfleur war, das später durch Juliobona (Lillebonne) abgelöst wurde. Zur Zeit der Merowinger gehörte das Gebiet zur Grafschaft Talou. Mit der Errichtung der Normandie bzw. der Grafschaft Rouen ließen sich Wikinger in großer Zahl im Land nieder.
Literatur
- Michel Lecureur: Manoirs du pays de Caux, Éditions Charles Corlet, Condé-sur-Noireau, 1992 ISBN 2854803574
- Jacques Ragot, Monique Ragot: Guide de la nature en pays de Caux, Fécamp, éditions des falaises 2005, ISBN 284811035X
Weblinks
Commons: Pays de Caux – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Tourismusbüro des Pays de Caux (französisch, englisch)
- natürliches Erbe des Pays de Caux
49.6666666666670.5Koordinaten: 49° 40′ 0″ N, 0° 30′ 0″ OKategorien:- Geographie (Haute-Normandie)
- Landschaft in Frankreich
- Département Seine-Maritime
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