- Pee-Wee Herman
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Paul Reubens (* 27. August 1952 in Peekskill, New York; gebürtig Paul Rubenfeld) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Designer.
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Leben und Leistungen
Reubens wuchs in Florida auf, wo seine Eltern einen Laden führten. Er spielte als Kind in einem Theater. Im Jahr 1970 begann er ein Studium an der Boston University, welches er nach einem Jahr abbrach. Reubens zog nach Hollywood und wurde am California Institute of the Arts unterrichtet.[1]
Der Schauspieler debütierte an der Seite von John Belushi, Dan Aykroyd und Bill Murray in der Fernsehkomödie Things We Did Last Summer aus dem Jahr 1977. In der Komödie Noch mehr Rauch um überhaupt nichts (1980) spielte er an der Seite von Cheech Marin eine der größeren Rollen. In den Jahren 1986 bis 1991 trat er als Pee-wee Herman in der Fernsehserie Pee-wee's Playhouse auf; außerdem entwarf er Titel, führte Regie und schrieb das Drehbuch einiger Folgen. Als Drehbuchautor wurde er in den Jahren 1987 und 1988 für den Daytime Emmy nominiert; im Jahr 1991 erhielt er zwei Daytime Emmys für das Titeldesign. Im Jahr 1988 wurde die Abenteuerkomödie Manege frei für Pee Wee veröffentlicht, in der Reubens die Hauptrolle übernahm; an seiner Seite spielten unter anderen Penelope Ann Miller, Kris Kristofferson und Valeria Golino.
Im Jahr 1988 erhielt Reubens einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Ein Jahr später brachte ihm seine Beteiligung am Produktionsdesign der Fernsehsendung Christmas Special eine Nominierung für den Emmy. Seine Gastrolle in der Fernsehserie Murphy Brown brachte ihm 1995 eine weitere Nominierung für den Emmy. Zu seinen größeren Rollen gehören jene in der Horrorkomödie Buffy – Der Vampir-Killer (1992) und in der Fantasykomödie Mystery Men (1999), in der er neben Hank Azaria, Ben Stiller, William H. Macy, Janeane Garofalo und Greg Kinnear auftrat.
Reubens ist seit dem Jahr 1991 verheiratet. Er wurde im Jahr 1991 wegen der Erregung öffentlichen Ärgernisses festgenommen und zu einer Geldstrafe von 135 US-Dollar verurteilt. Der Fall wurde in dieser Zeit in den Medien breit kommentiert. Im Jahr 2001 wurde er wegen des Pornographiebesitzes (Kinderpornographie) erneut angeklagt und zu einer Geldstrafe verurteilt.[2]
Filmografie (Auswahl)
- 1977: Things We Did Last Summer
- 1980: Blues Brothers (The Blues Brothers)
- 1980: Noch mehr Rauch um überhaupt nichts (Cheech & Chong's Next Movie)
- 1981: Dream On!
- 1986: Der Flug des Navigators (Flight of the Navigator)
- 1986–1991: Pee-wee's Playhouse (Fernsehserie)
- 1988: Manege frei für Pee Wee (Big Top Pee-wee)
- 1992: Batmans Rückkehr (Batman returns)
- 1992: Buffy – Der Vampir-Killer (Buffy the Vampire Slayer)
- 1993: Nightmare Before Christmas (The Nightmare Before Christmas)
- 1996: Dunston – Allein im Hotel (Dunston Checks In)
- 1996: Matilda
- 1997: Buddy – Mein haariger Freund (Buddy)
- 1999: Mystery Men
- 2000: South of Heaven, West of Hell
- 2001: Blow
- 2006: President Evil (The Tripper)
- 2007: Pushing Daisies (Gastauftritt)
Weblinks
- Paul Reubens in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Webseite (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Biografie in der IMDb, abgerufen am 31. Januar 2008
- ↑ www.nndb.com, abgerufen am 31. Januar 2008
Personendaten NAME Reubens, Paul ALTERNATIVNAMEN Rubenfeld, Paul (Geburtsname) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler und Designer GEBURTSDATUM 27. August 1952 GEBURTSORT Peekskill, New York
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