Peter Hübotter

Peter Hübotter

Peter Hübotter (* 15. Januar 1928 in Hannover; † 11. Juli 2002 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Peter war der Sohn des Architekten Wilhelm Hübotter, mit dem er in Hannover auch zusammen arbeitete.[1]

Leben

Nach einer Lehre als Maurer und Tätigkeit als Assistent von Friedrich Wilhelm Kraemer in Braunschweig und bei Paul Bonatz in Stuttgart gründete er 1949 sein Architekturbüro in Hannover. Mit seinen langjährigen Partnern Fritz Schäfer, Rolf Romero, Bert Ledeboer, Egon Busch, Christian Fahr und seinem Sohn Tobias Hübotter verwirklichte er über 1000 Projekte, darunter 17 evangelische Kirchen (u.a. auf Helgoland, in Minden, Laatzen, Kassel, Bocholt (Apostelkirche), Nienburg, Langenhagen, Anderten, Hagen, Northeim, Meinerzhagen und Bergisch Gladbach), Schulen, Rathäuser, Schwimmbäder und Industriebauten. Zahlreiche Bauten stehen inzwischen unter Denkmalschutz. Sein Umbau des Konventhofs in Riga erhielt 1996 den Lettischen Denkmalpreis.

Peter Hübotter war Vorstandsmitglied der Kestnergesellschaft Hannover, Vorsitzender des Heimatbundes Niedersachsen, Beirat im Verein Naturschutzparke e.V., Vorsitzender des Eilenriedebeirats, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gartenbaugesellschaft und Mitbegründer der Bürgerstiftung Hannover. Er ist Träger des Niedersächsischen Verdienstordens.

Nach seinem Tod wird das Architekturbüro von seinem Sohn Tobias Hübotter gemeinsam mit Gert Stürken in Hannover weitergeführt.

Weblinks

Quellen

  1. Waldemar R. Röhrbein: Hübotter, (2) Peter, in: Stadtlexikon Hannover, S. 310

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