Peter Mönnig

Peter Mönnig

Peter Mönnig (* 21. Februar 1955 in Köln) ist ein deutscher Bildhauer. Er lebt und arbeitet in Köln.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Abitur in Köln studierte Mönnig von 1973 bis 1978 an der Kunstakademie Düsseldorf. Parallel zum Meisterschülerbrief in der Bildhauerei erhielt er ein Stipendium für New York.Er war Co-Organisator der Real Estate Show und Mitbegründer der freien Galerie ABC-NO-RIO,N.Y, 1980 1981 schloss er das Kunstwissenschaftsstudium bei Werner Spies (ebenfalls in Düsseldorf) ab. Von 1981 bis 1982 studierte er Post-Graduate mit dem DAAD am Royal College in London. 1982 folgte ein Arbeitsaufenthalt mit dem DFJW in Paris. Von 1986 bis 1988 war er Gastprofessor an der Kunstakademie Münster. Heute ist Mönnig als freier Künstler und Kurator in Köln tätig.

Mönnig ist Rotariermitglied und gründete 2008 die Rotary Art Series für Rotary International. Dort wurden schon 3x Ausstellungen als internationale Positionen der Kunst und Architektur wie in einem Kunstverein für Sozialzwecke präsentiert (Clegg &Guttman2011,Lawsrence Weiner, Kati Faber mit einer "Hommage an Lawrence Weiner" 2010 und Thomas Huber 2009). Die Erlöse kommen gemeinnützigen Zwecken zu Gute .

Werk

Mönnig wurde Anfang der achtziger Jahre bekannt durch seinen Ansatz, systemtheoretische Konzepte für Installationen einzusetzen. Das Magazin Kunstforum berichtete unter anderem über seine World-Trade-Center-Arbeiten[1], sein Projekt mit Bogomir Ecker: "Skulptur -- Köln/Ehrenfeld" sowie das Wall-Hall-A während der internationalen Architekturausstellung 1986 am Potsdamer Platz in Berlin.[2]Das Kunstmagazin Artforum International dokumentierte seine Einzelausstellung "Die Aegypter am Rhein"1994 im Römischen Regionalmuseum Xanten.[3] und im selben Jahr die Tageszeitung Pagina 12 in Buenos Aires die Präsentation auf über 2000 Quadratmetern im Museo Palais de Glace: "Los Legendarios Tesoros de Europa".Die israelische und palästinensische Presse informierte über die Doppelausstellung im Kunstverein Tel Aviv und Jerusalems Anadiel Galerie 1996. Berichtet wurde auch über seine Einzelausstellung in der Kunsthalle Köln sowie seine Ausstellung "Ausgrabungen zur Pax Romana" im Römisch-Germanischen Museum Köln. Die Ausstellungsbroschüre des Rheinischen Landesmuseums Bonn bezeichnete ihn 2001 als einen der wichtigsten international agierenden rheinischen Künstler. Mönnig gilt als Schüler von Joseph Beuys.[4]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1978: "World Trade Center Works", World Trade Center 1978-2001, New York.
  • 1980: "The Real Estate Show ( Co- Organisator ),Collaborative Projects 123 Delancy St
  • 1994: "Die Ägypter am Rhein", Archäologisches Museum Xanten.
  • 1994: "Los Legendarios Tesoros de Europa" (Die Sagenhaften Schätze aus Europa),Museo Palais de

Glace, Buenos Aires.

  • 1996: "The Treasures Returned",Kunstverein, Tel Aviv und Anadiel Galerie, Jerusalem
  • 1997: "Ausstellung Peter Mönnig", Kunsthalle Köln.
  • 2000: "Der Aufstieg der Titanic", Rheinisches Landesmuseum Bonn, 2000, [1]
  • 2003: "Döner, Lorbeer und Tumulte - Die Ausgrabungen zur Pax Romana", Römisch-Germanisches Museum Köln, [2]
  • 2008: "Die Tempel" , Kreuzkirche , Istanbul
  • 2011/12"le Musee Claude Levi Strauss present sa Collection PETER MOENNIG"Institut Francais,Cologne

Auszeichnungen

  • 1978: Ehrenplakette des Landkreis Koeln
  • 1982: Silversmith Award ,Royal College London
  • 1989: Vordemberge Kunstpreis der Stadt Köln
  • 1995: Preis der NRW Staatskanzlei fuer Tel Aviv Ausstellung

Permanente Ausstellungen (Auswahl)

  • ( Museum vor Hedeendaagse Kunst Antwerp, Estate Gordon Matta Clarck seit 1977
  • (Safn , Collection of Ragna and Petur Arason ,Reykjavik seit 1990
  • Rheinisches Landesmuseum Bonn, Permanente Ausstellung seit 2003, „Tempel im Bereich Macht & Mächte“

Referenzen

Fußnoten

  1. Bericht des Magazins KUNSTFORUM, Bd. 51, 1982, S. 58.
  2. Vgl. den Eintrag zu Peter Mönnig im Künstlerlexikon des Magazins KUNSTFORUM.
  3. Kunstmagazin Artforum International, Juni 1994 von Noemi Smolik
  4. Pressemitteilung des Römisch-Germanischen Museums Kölns zur Ausstellung „Ausgrabungen zur Pax Romana“ v. 14. Oktober 2002.

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