- Provinz Ninawa
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Ninawa oder Ninive (arabisch نينوى, DMG Nīnawā) ist ein Gouvernement im Nordwesten des Irak und hat etwa 4,0 Millionen Einwohner (Stand 1. Januar 2008). Diese leben auf einer Fläche von 32.308 Quadratkilometern. Das Gouvernement ist nach Ninive, der alten Hauptstadt der Assyrer, benannt.
Die Bevölkerung setzt sich mehrheitlich aus Kurden und sunnitischen Araber zusammen. Vor allem der Norden und der Osten der Provinz sind stark kurdisch geprägt. Zuverlässige aktuelle Statistiken über die ethnische und religiöse Verteilung in Ninawa sind nicht bekannt. Daneben gibt es auch größere Gemeinden von Jesiden, deren Heiligtum in Lalesch bei Mossul liegt. Des Weiteren leben im Süden der Provinz einzelne Beduinenstämme. Die Kurden sprechen wie in Dahuk auch den Kurmandschi-Dialekt.
Die Assyrischen Christen in Ninawa gehören folgenden Kirchen an:
- Chaldäisch-Katholische Kirche – ca. 50%
- Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien – ca. 25%
- Assyrisch-apostolische Kirche – ca. 19%
- Andere – ca. 6%
Die Distrikte Akre und Schikhan stehen unter der Verwaltung der Autonomen Region Kurdistan. Die Provinz besteht aus den Distrikten:
Am 15. Oktober 2005 stimmten von 718.758 Wählern 55,08 % mit Nein für die neue Verfassung.
Gouvernements des Irakal-Anbar | Arbil | Babil | Bagdad | Basra | Dahuk | Dhi Qar | Diyala | Karbala | Maisan | al-Muthanna | Nadschaf | Ninawa | al-Qadisiyya | Salah ad-Din | as-Sulaimaniyya | at-Ta'mim | al-Wasit
Autonome Region: Autonome Region Kurdistan
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