- Augustiner-Eremitinnen
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Die Augustiner-Eremitinnen sind der weibliche Zweig der Augustiner-Eremiten, einer streng klausurierten römisch-katholischen Ordensgemeinschaft.
Eremitinnen-Klöster entstanden von Anfang an in enger örtlicher Nähe der Augustiner-Eremitenklöster, oft auch als Doppelklöster, was aber durch Papst Innozenz III. verboten wurde.
Der Orden wurde erst 1526 offiziell als eigenständiger Orden anerkannt.
Heute gibt es noch Eremitinnen-Klöster in Italien, Spanien und Polen.
Ehemalige Klöster im deutschsprachigen Raum
- Merten a. d. Sieg (16. Jahrhundert)
- St. Maria in Niederviehbach (Niederbayern) (1296–1803)
- St. Martin in Schwaz (Tirol)
- St. Magdalena im Halltal bei Absam (Tirol) (bis 1522)
- Kloster Balingen (1406–1544)
- St. Elisabeth in Memmingen (vor 1256–1551)
- Oberndorf am Neckar (1264)
- Adelheiden bei Hegne (vor 1436–1808)
- St. Katharina in Prag (1355–1787)
- Kloster Mariental mit der Süsterkirche in Bielefeld (1491–1616)
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