- Pulsfrequenzmodulation
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Unter Pulsfrequenzmodulation (PFM) versteht man die Modulation eines Rechtecksignals in seiner Periodendauer, wobei die logische Ein-Zeit (oder Aus-Zeit) konstant bleibt. Je größer das zu konvertierende Eingangssignal, desto mehr Pulse konstanter Länge werden pro Zeiteinheit erzeugt. Das heißt, dass sich bei steigendem Pegel des Signals die Pausenzeit des PFM-Signals verkürzt, während die Pulsbreite konstant bleibt.
PFM wird z. B. in der (Fern)-Messtechnik oder zur Steuerung von Schaltnetzteilen, Schaltreglern und Gleichstromstellern benutzt.
Siehe auch
In ähnlichen Einsatzbereichen kommt auch die Pulsweitenmodulation (PWM) zum Einsatz, bei der das Tastverhältnis bei konstanter Frequenz variiert wird.
Übersicht: Modulator
Analoge Modulationsverfahren: AM | FM | PM | VM | SSB | SSBSC | DSBSC
Digitale Modulationsverfahren: ASK | FSK | GFSK | QPSK | QAM | OFDM | DMT | TCM | VSB
Pulsmodulationsverfahren: PWM | PAM | PFM | PPM (1) | PPM (2) | PCM
Frequenzspreizende Modulationsverfahren: FHSS | DSSS | THSS | CSS
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