- Pönninger
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Franz Xaver Pönninger (* 29. Dezember 1832 in Wien; † 6. August 1906 ebenda) war ein bedeutender österreichischer Bildhauer und Medailleur des 19. Jahrhunderts.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Franz Pönninger wurde als Sohn des Münzgraveurs Johannes Pönninger geboren. Er war Schüler des Bildhauers Anton Ritter v. Fernkorn, von dem er die Leitung der k.u.k Kunstgießerei in Wien (1866 bis 1896) übernahm. Pönniger war Professor und kaiserlicher Rat. Er gründete 1874 gegründet die "Allgemeine Zeichenschule für Frauen und Mädchen" in Wien. Die Schule wurde Ausbildungsstätte zahlreicher Malerinnen der Zeit. Sie wurde nach seinem Tod von seiner Schülerin und Ehefrau Caroline Pönninger (1845-1920) weitergeführt.
Er ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 48).
Werke
- Reiterstandbild Herzog Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig für Braunschweig, Enthüllung 10. November 1874, hergestellt von Prof. Georg Howaldt, vor dem Braunschweiger Schloss
- Denkmal Andreas Zelinka im Wiener Stadtpark
- Schiller-Standbild am Schillerplatz, Wien, nach Entwurf von Johannes Schilling
- Denkmal Maria Theresia für Klagenfurt, 1873
- Erzherzog Johann Brunnen in Graz (Hauptplatz), 1878[1]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag in Retrobibliothek (Abgefragt am 19. März 2009)
Literatur
- ÖBL 1815-1950, Bd. 8, S. 147 f.
Weblinks
Personendaten NAME Pönninger, Franz ALTERNATIVNAMEN Franz Xaver Pönninger KURZBESCHREIBUNG österreichischer Bildhauer, Medailleur GEBURTSDATUM 29. Dezember 1832 GEBURTSORT Wien STERBEDATUM 6. August 1906 STERBEORT Wien
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