- 1832
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◄◄ | ◄ | 1828 | 1829 | 1830 | 1831 | 1832 | 1833 | 1834 | 1835 | 1836 | ► | ►►1832 Auf dem Hambacher Schloss wird das Hambacher Fest für Einheit und Freiheit in Deutschland gefeiert. Mit der Gefangennahme von Häuptling Black Hawk endet der Black-Hawk-Krieg. Auf der Londoner Konferenz einigen sich die Großmächte auf Otto von Wittelsbach als neuen König von Griechenland. 1832 in anderen Kalendern Armenischer Kalender 1280/81 (Jahreswechsel Juli) Äthiopischer Kalender 1824/25 (10./11. September) Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1888/89 (April) Buddhistische Zeitrechnung 2375/76 (südlicher Buddhismus); 2374/75 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) Chinesischer Kalender 75. (76.) Zyklus Jahr des Wasser-Drachen 壬辰 (am Beginn des Jahres Metall-Hase 辛卯)
Dai-Kalender (Vietnam) 1194/95 (Jahreswechsel April) Iranischer Kalender 1210/11 Islamischer Kalender 1247/1248 (Jahreswechsel 30./31. Mai) Jüdischer Kalender 5592/93 (24./25. September) Koptischer Kalender 1548/49 (10./11. September) Malayalam-Kalender 1007/08 Seleukidische Ära Babylon: 2142/43 (Jahreswechsel April) Syrien: 2143/44 (Jahreswechsel Oktober)
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Griechenland
- 6. Februar: Otto von Wittelsbach soll als König Otto I. den griechischen Thron besteigen.
- 7. Mai: Auf der Londoner Konferenz einigen sich Großbritannien, Frankreich und Russland Griechenland als unabhängiges Königreich zu gestalten und sind mit Otto von Wittelsbach als dessen künftigen Herrscher einverstanden. Für seinen Gebietsverlust wird das Osmanische Reich finanziell entschädigt.
- 30. August: Ein Londoner Protokoll der Schutzmächte grenzt das Staatsgebiet des Königreichs Griechenland vom Osmanischen Reich ab.
Deutscher Bund
- 27. Mai: Dem Aufruf von Philipp Jakob Siebenpfeiffer und Johann Georg August Wirth zum Marsch auf die Maxburg, das Hambacher Schloss, folgen circa 30.000 Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und vielen Nationen. Bis zum 30. Mai feiern Demokraten und Nationale das Hambacher Fest für Einheit und Freiheit in Deutschland unter der schwarz-rot-goldenen Fahne.
- 5. Juli: Im Deutschen Bund wird der Gebrauch politischer Abzeichen gesetzlich verboten. Das zielt besonders auf Schwarz-Rot-Gold als Zeichen nationaler Gesinnung. Als Reaktion auf das Hambacher Fest werden ferner Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt.
- Einführung der neuen Amtsbezeichnung „Bürgermeister“ anstatt des bis dahin gebräuchlichen „Schultheiß“
Anderes Europa
- 11. Mai: In Großbritannien wird ein Anatomiegesetz verabschiedet, um praktizierten Leichendiebstahl zu verhindern.
- 5. Juni: Beginn des Juniaufstandes in Paris
- 7. Juni: Verabschiedung des Reform Act von 1832 in Großbritannien.
- 15. November: Nach Geheimverhandlungen bilden sechs konservative Schweizer Kantone den Sarnerbund als Reaktion auf das zuvor entstandene Siebnerkonkordat der liberalen Kantone.
Südamerika
- 12. Februar: Die bisher zu Spanien gehörenden Galapagosinseln werden von Ecuador annektiert.
Vereinigte Staaten von Amerika
- 27. August: Mit der Gefangennahme des sich ergebenden Häuptlings Black Hawk endet der letzte Indianerkrieg östlich des Mississippi River in den Vereinigten Staaten.
- 24. November: Das Parlament von South Carolina hebt gültige Zollgesetze des Bundes aus den Jahren 1828 und 1832 in seinem Staatsgebiet auf. Es löst damit die Nullifikationskrise aus. US-Präsident Andrew Jackson setzt daraufhin mehrere Schiffe der Kriegsmarine nach Charleston in Marsch.
- 28. Dezember: Mit John C. Calhoun tritt erstmals ein Vizepräsident der Vereinigten Staaten vom Amt zurück. Ursache ist seine Doktrin in der Nullifikationskrise, ein Bundesstaat dürfe Bundesgesetze auf seinem Territorium für ungültig erklären.
Wirtschaft
- 5. Juni: Als Folge der Belgischen Revolution wird als neue Währung der Belgische Franc eingeführt, der in seinem Wert lange Jahre an den Französischen Franc gekoppelt ist.
- 26. September: Der Göta-Kanal in Schweden wird eröffnet. Dadurch soll das Passieren des Öresunds und somit der Sundzoll an Dänemark vermieden werden.
Wissenschaft und Technik
Expeditionen
Die Reise der HMS Beagle
- 6. Januar: Nachdem Madeira nur aus Orientierungsgründen passiert worden ist, ist Teneriffa die erste Station der HMS Beagle. Charles Darwin kann jedoch ebenso wie der Rest der Besatzung wegen einer verhängten Quarantäne nicht an Land gehen.
- 16. Januar: Auf der Kap Verde-Insel Santiago gibt es die erste Möglichkeit für einen Landgang.
- 28. Februar: Die HMS Beagle erreicht die südamerikanische Küste bei Salvador da Bahia und ankert in der Allerheiligenbucht, Weiterfahrt nach Rio de Janeiro und Beginn der Vermessungsarbeiten.
- 22. September: Charles Darwin entdeckt in der Nähe von Bahía Blanca in Punta Alta seine ersten Fossilien.
- Zum Jahreswechsel hält sich die HMS Beagle im Gebiet um Feuerland auf, wo eine Missionsstation errichtet wird. Kapitän Robert FitzRoy entdeckt den Beagle-Kanal.
Weitere Expeditionen
- 21. Februar: Eine englische Antarktis-Expedition unter John Biscoe entdeckt die Grahamland vorgelagerten Inseln.
- 13. Juli: Henry Rowe Schoolcraft findet mit dem Lake Itasca die Quellen des Mississippi River.
Verkehr
- 26. November: In New York geht die erste Straßenbahn der Welt, eine Pferdebahn, in Betrieb.
Naturwissenschaften
- 15. Dezember: Carl Friedrich Gauß stellt das erste absolute Maßsystem auf
- Grundgesetze der Elektrolyse, später als Faradaysche Gesetze bezeichnet, werden entdeckt.
Kultur
- 7. Februar: Uraufführung der Oper I Normanni a Parigi von Saverio Mercadante in Turin
- 16. Februar: Uraufführung der Oper Der Lastträger an der Themse von Conradin Kreutzer in Prag
- 16. März: Uraufführung der Oper Beatrice di Tenda von Vincenzo Bellini am Teatro la Fenice in Venedig
- 12. Mai: Uraufführung der Oper L’elisir d’amore (Der Liebestrank) von Gaetano Donizetti am Teatro alla Scala di Milano in Mailand
- 1. Oktober: Uraufführung des Militärschauspiels His First Campaign von Adolphe Adam im Covent Garden in London
- 5. November: Uraufführung des historischen Melodrams The Dark Diamond von Adolphe Adam im Covent Garden in London
- 22. November: Uraufführung des Dramas Le roi s'amuse von Victor Hugo im Théâtre Français in Paris, welches nach der Uraufführung verboten wird.
- Johann Wolfgang von Goethe veröffentlicht Faust, der Tragödie zweiter Teil als Fortsetzung von Faust I
- Die erste Klasse der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur beginnt die Ausbildung.
Gesellschaft
- Auf dem Telliring in Aarau wird anlässlich des ersten Eidgenössischen Turnfests der Eidgenössische Turnverein gegründet.
Religion
- 24. März: Joseph Smith, der Monate zuvor die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gegründet hat, wird in Hiram (Ohio) von einigen Einwohnern geteert und gefedert.
- 9. Juni: Die Unterdrückung Polens durch Zar Nikolaus I. nimmt Papst Gregor XVI. zum Anlass, in der Enzyklika Cum primum über den bürgerlichen Gehorsam von Christen nachzudenken.
- 30. Juni: Die Erstausgabe der katholischen Schweizerischen Kirchenzeitung erscheint in Luzern.
- 15. August: Gregor XVI. veröffentlicht die Enzyklika Mirari vos arbitramur, in der er sich gegen die allgemeine Freiheit des Gewissens und der Meinungsäußerung ausspricht.
- Gründung der beiden Missiovereine Franziskus-Xaverius-Verein zur Unterstützung der katholischen Missionen in Aachen und des Ludwig-Missions-Vereins in München.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Thomas Theodore Crittenden, US-amerikanischer Politiker († 1909)
- 1. Januar: Charles N. Felton, US-amerikanischer Politiker († 1914)
- 1. Januar: Aloys Kunc, französischer Komponist und Organist († 1895)
- 5. Januar: Edwin O. Stanard, US-amerikanischer Politiker († 1914)
- 6. Januar: Gustave Doré, französischer Maler und Graphiker († 1883)
- 6. Januar: Lodovico Jacobini, Kardinal und päpstlicher Staatssekretär († 1887)
- 13. Januar: Horatio Alger, US-amerikanischer Autor († 1899)
- 19. Januar: Ferdinand Laub, tschechischer Geiger († 1875)
- 20. Januar: William Larrabee, US-amerikanischer Politiker († 1912)
- 23. Januar: Édouard Manet, französischer Maler († 1883)
- 25. Januar: Paul Bronsart von Schellendorff, preußischer General und Kriegsminister († 1891)
- 25. Januar: Iwan Schischkin, russischer Maler und Grafiker († 1898)
- 27. Januar: Lewis Carroll, britischer Schriftsteller, Mathematiker und Fotograf († 1898)
- 27. Januar: Arthur Hughes, britischer Illustrator und Maler († 1915)
- 28. Januar: Franz Wüllner, deutscher Komponist und Dirigent († 1902)
- 29. Januar: Nikolai Ignatjew, russischer General und Diplomat († 1908)
- 30. Januar: Karl von Thielen, deutscher Politiker († 1906)
Februar
- 3. Februar: Abram P. Williams, US-amerikanischer Politiker († 1911)
- 6. Februar: John B. Gordon, US-amerikanischer General († 1904)
- 15. Februar: Nicolás Ruiz Espadero, kubanischer Pianist und Komponist († 1890)
- 18. Februar: Octave Chanute, US-amerikanischer Eisenbahningenieur und Luftfahrt-Pionier († 1910)
- 18. Februar: Nathaniel P. Hill, US-amerikanischer Politiker († 1900)
- 21. Februar: John L. Barstow, US-amerikanischer Politiker († 1913)
- 22. Februar: Rudolf Baxmann, deutscher evangelischer Theologe († 1869)
- 22. Februar: Alexander Meyer, deutscher Journalist, Liberaler und Freihändler († 1908)
- 25. Februar: Karl Bartsch, deutscher Philologe und Gründer des ersten Germanistischen Instituts in Deutschland († 1888)
- 25. Februar: Maximilian Schmidt, bayerischer Heimatschriftsteller († 1919)
März
- 1. März: Ludwig Franzius, Baudirektor für Weserkorrektion († 1903)
- 1. März: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist und Komponist († 1903)
- 1. März: Josef Matras, österreichischer Schauspieler und Sänger († 1887)
- 5. März: Isaac Israel Hayes, US-amerikanischer Arzt und Polarforscher († 1881)
- 5. März: Alfred Jaell, österreichischer Pianist und Komponist († 1882)
- 11. März: William Ruffin Cox, General der Konföderierten († 1919)
- 12. März: Charles Cunningham Boycott, britischer Gutsverwalter in Irland († 1897)
- 12. März: Charles Friedel, französischer Chemiker († 1899)
- 12. März: Walter Grimshaw, britischer Autor von Schachproblemen († 1890)
- 17. März: Walter Q. Gresham, US-amerikanischer Politiker († 1895)
- 18. März: Wenzel Lustkandl, österreichischer Politiker und Jurist († 1906)
- 25. März: Nikolaus Rüdinger, Anatom († 1896)
- 29. März: Julius Mařák, tschechisch-böhmischer Landschaftsmaler zwischen Romantik und Realismus († 1899)
- 30. März: Roger Q. Mills, US-amerikanischer Politiker († 1911)
April
- 3. April: Eugen von Keyserling, deutschbaltischer Forschungsreisender und Arachnologe († 1889)
- 4. April: Fedor Flinzer, deutscher Autor, Pädagoge und Illustrator († 1911)
- 4. April: Josef Zítek, böhmischer Architekt († 1909)
- 5. April: Ernst Wagner, deutscher Prähistoriker († 1920)
- 6. April: Emil von Riedel, bayerischer Politiker († 1906)
- 8. April: Alfred von Waldersee, deutscher Militär, Generalfeldmarschall Preußens († 1904)
- 10. April: Alexander McDonald, US-amerikanischer Politiker († 1903)
- 14. April: Herbert Viktor Anton Pernice, deutscher Jurist († 1875)
- 15. April: Herbert Vaughan, britischer Kardinal († 1903)
- 15. April: Wilhelm Busch, deutscher Dichter und Zeichner († 1908)
- 17. April: Oskar von Collas, preußischer Generalmajor († 1889)
- 19. April: José Echegaray, spanischer Schriftsteller, Politiker († 1916)
- 21. April: Werner Munzinger, Schweizer Afrikaforscher († 1875)
Mai
- 5. Mai: Lazarus Immanuel Fuchs, deutscher Mathematiker († 1902)
- 14. Mai: Rudolf Lipschitz, deutscher Mathematiker († 1903)
- 17. Mai: Heinrich Holtzmann, protestantischer Theologe († 1910)
- 20. Mai: Garretson W. Gibson, liberianischer Präsident († 1910)
- 21. Mai: Hudson Taylor, christlicher Missionar in China († 1905)
- 25. Mai: Jules Blanchard, französischer Bildhauer († 1916)
- 26. Mai: Arnold Hug, schweizerischer Altphilologe († 1895)
- 27. Mai: Zenas Ferry Moody, US-amerikanischer Politiker († 1917)
Juni
- 2. Juni: Charles Colin, französischer Oboist, Organist, Musikpädagoge und Komponist († 1881)
- 11. Juni: Augustus Hill Garland, US-amerikanischer Politiker († 1892)
- 11. Juni: Jules Vallès, französischer Publizist, Romanschriftsteller, Revolutionär und Journalist († 1885)
- 14. Juni: Nikolaus Otto, deutscher Maschinenbauer und Erfinder des Ottomotors († 1891)
- 17. Juni: William Crookes, englischer Physiker, Chemiker und Wissenschaftsjournalist († 1919)
- 20. Juni: Benjamin H. Bristow, US-amerikanischer Politiker († 1896)
- 21. Juni: Heinrich Ernst Stötzner, deutscher Pädagoge († 1910)
Juli
- 6. Juli: Ferdinand Maximilian von Österreich, mexikanischer Kaiser († 1867)
- 6. Juli: Leopold von Pezold, deutsch-baltischer Journalist († 1907)
- 10. Juli: Alvan Graham Clark, US-amerikanischer Astronom und Teleskopmacher († 1897)
- 12. Juli: Ernst Heinrich Gebhardt, deutscher Liederdichter und Methodistenprediger († 1899)
- 14. Juli: Lucien Quélet, französischer Mykologe und Naturforscher († 1899)
- 16. Juli: Camille du Locle, französischer Librettist († 1903)
- 17. Juli: August Söderman, schwedischer Komponist der Romantik († 1876)
- 29. Juli: Josef Schöffel, österreichischer Journalist und Politiker († 1910)
- 30. Juli: George Lemuel Woods, US-amerikanischer Politiker († 1890)
August
- 2. August: Carl Justi, deutscher Philosoph und Kunsthistoriker († 1912)
- 2. August: Henry Steel Olcott, US-amerikanischer Mitbegründer der Theosophischen Gesellschaft († 1907)
- 2. August: Samuel E. Pingree, US-amerikanischer Politiker († 1922)
- 3. August: Edward Wilmot Blyden, liberianischer Staatsmann und Panafrikanist († 1912)
- 3. August: Ivan Zajc, kroatischer Komponist und Dirigent († 1914)
- 7. August: Max Lange, deutscher Schachspieler († 1899)
- 8. August: Georg I., Thronfolger von Albert I. (Sachsen) († 1904)
- 9. August: Alexander von Monts, deutscher Offizier der Marine († 1889)
- 12. August: Peter Soemer, deutscher Theologe und Dichter († 1902)
- 16. August: Wilhelm Wundt, deutscher Philosoph und Psychologe († 1920)
September
- 1. September: Hermann Steudner, deutscher Naturforscher († 1863)
- 3. September: Wilhelm Ludwig Conrad Listemann, Kommunalpolitiker in Magdeburg († 1893)
- 4. September: Antonio Agliardi, Kardinal der katholischen Kirche († 1915)
- 8. September: Emilio Castelar, spanischer Schriftsteller und Politiker († 1899)
- 10. September: Randall L. Gibson, US-amerikanischer Politiker und General der Konföderiertenarmee († 1892)
- 10. September: Otto Knille, deutscher Maler († 1898)
- 17. September: Wendelin Boeheim, österreichischer Waffentechniker, Offizier, Journalist und Museumsbedienster († 1900)
- 20. September: Johann Joseph Abert, sudetendeutscher Komponist († 1915)
- 21. September: Louis Paul Cailletet, französischer Physiker († 1913)
- 29. September: Miguel Miramón, mexikanischer General († 1867)
- 29. September: Antonio Smith, chilenischer Landschaftsmaler († 1877)
- 30. September: Frederick Roberts, 1. Earl Roberts, britischer Generalfeldmarschall († 1914)
Oktober
- 2. Oktober: Edward Tylor, britischer Anthropologe († 1917)
- 2. Oktober: Julius Sachs, deutscher Botaniker († 1897)
- 3. Oktober: Edward F. Noyes, US-amerikanischer Politiker († 1890)
- 6. Oktober: August Eisenlohr, deutscher Ägyptologe († 1902)
- 6. Oktober: Christian Mali, deutscher Kunstmaler und Professor († 1906)
- 6. Oktober: Hermann Roelcke, deutscher Unternehmer, Spekulant († 1896)
- 7. Oktober: William Thomas Blanford, englischer Geologe, Zoologe und Naturforscher († 1905)
- 8. Oktober: Pjotr Sokalski, russischer Komponist und Musikwissenschaftler († 1887)
- 14. Oktober: Heinrich Rattermann, deutschamerikanischer Schriftsteller und Zeitschriftenherausgeber († 1923)
- 15. Oktober: Isabella Bishop, britische Reiseschriftstellerin († 1904)
- 18. Oktober: Matthäus Much, österreichischer Denkmalpfleger und Archäologe († 1909)
- 16. Oktober: Gideon C. Moody, US-amerikanischer Politiker († 1904)
- 16. Oktober: George Crockett Strong, US-amerikanischer General († 1863)
- 20. Oktober: Anton Romako, österreichischer Maler († 1889)
- 21. Oktober: Gustav Langenscheidt, deutscher Sprachlehrer und Verlagsbuchhändler († 1895)
November
- 1. November: Richard B. Hubbard, US-amerikanischer Diplomat und Politiker († 1901)
- 1. November: Gottfred Matthison-Hansen, dänischer Komponist († 1909)
- 7. November: Andrew Dickson White, US-amerikanischer Diplomat, Schriftsteller and Pädagoge († 1918)
- 9. November: Émile Gaboriau, französischer Schriftsteller († 1873)
- 9. November: Adele Spitzeder, deutsche Anlagebetrügerin († 1895)
- 16. November: Paul Cérésole, Schweizer Politiker († 1905)
- 18. November: Adolf Erik Nordenskiöld, finnisch-schwedischer Polarforscher († 1901)
- 19. November: Gustav Teichmüller, Philosoph und Schriftsteller († 1888)
- 28. November: Leslie Stephen, englischer Kleriker, Schriftsteller und Bergsteiger († 1904)
- 29. November: Louisa May Alcott, US-amerikanische Schriftstellerin († 1888)
- 30. November: George Whitman Hendee, US-amerikanischer Politiker († 1906)
Dezember
- 1. Dezember: Friedrich Helbig, deutscher Jurist und Schriftsteller († 1896)
- 8. Dezember: Bjørnstjerne Bjørnson, norwegischer Dichter und Politiker († 1910)
- 8. Dezember: Friedrich Junge, deutscher Biologe († 1905)
- 8. Dezember: Wilhelm Anton Riedemann, deutscher Kaufmann und Unternehmer († 1920)
- 12. Dezember: Peter Ludwig Mejdell Sylow, norwegischer Mathematiker († 1918)
- 14. Dezember: Thomas L. Young, US-amerikanischer Politiker († 1888)
- 15. Dezember: Gustave Eiffel, französischer Ingenieur († 1923)
- 16. Dezember: Wilhelm Foerster, deutscher Astronom († 1921)
- 28. Dezember: Melchior Zur Straßen, deutscher Bildhauer († 1896)
- 29. Dezember: Gustav Kálnoky, österreichisch-ungarischer Staatsmann und Diplomat († 1898)
- 29. Dezember: Franz Pönninger, Bildhauer, Medailleur († 1906)
Gestorben
Erstes Quartal
- 9. Januar: Karl von Kügelgen, russischer Hof- und Kabinettmaler (* 1772)
- 26. Januar: Sir Alexander Cochrane, britischer Admiral (* 1758)
- 26. Januar: Johan Storm Munch, norwegischer Bischof und Verfasser (* 1778)
- 28. Januar: Augustin-Daniel Belliard, französischer General (* 1769)
- 28. Januar: Carsten Tank, norwegischer Kaufmann und Politiker (* 1766)
- 3. Februar: Karl Viktor von Bonstetten, Schweizer Schriftsteller (* 1745)
- 4. März: Jean-François Champollion, französischer Sprachwissenschaftler (* 1790)
- 10. März: Muzio Clementi, klassischer Komponist (* 1752)
- 12. März: Friedrich Kuhlau, deutscher Komponist (* 1786)
- 19. März: Ludwig Halirsch, österreichischer Beamter und Dichter (* 1802)
- 22. März: Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter (* 1749)
- 26. März: Corentin de Leissegues, französischer Admiral (* 1758)
- 27. März: Franz Niklaus König, Schweizer Genre- und Porträtmaler (* 1765)
- 28. März: Lazarus Bendavid, deutscher Mathematiker und Philosoph (* 1762)
- 30. März: Stephen Groombridge, englischer Astronom und Handelsmann (* 1755)
- 31. März: Franz Sartori, österreichischer Arzt und Schriftsteller (* 1782)
Zweites Quartal
- 20. April: John Parker, US-amerikanischer Politiker (* 1759)
- 21. April: Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann, deutscher Schauspieler und Sänger (* 1753)
- 22. April: Wilhelm Würfel, tschechischer, Komponist, Organist, Pianist und Musikpädagoge (* 1790)
- 24. April: Francis de Rottenburg, britischer General und Militärschriftsteller (* 1757)
- 28. April: Friedrich Gottlob Hayne, deutscher Botaniker, Apotheker und Hochschullehrer (* 1763)
- 9. Mai: Camillo Filippo Ludovico Borghese, Fürst zu Sulmona und Rossano (* 1775)
- 13. Mai: Georges Cuvier, französischer Naturforscher (* 1769)
- 14. Mai: Edward Dodwell, britischer Altertumsforscher (* 1767)
- 15. Mai: Carl Friedrich Zelter, deutscher Musiker (* 1758)
- 18. Mai: Bonifazio Asioli, italienischer Musiktheoretiker, Musikpädagoge, Cembalist, Kapellmeister und Komponist (* 1769)
- 20. Mai: Johann Michael Sailer, katholischer Theologe und Bischof von Regensburg (* 1751)
- 31. Mai: Évariste Galois, französischer Mathematiker (* 1811)
- 1. Juni: Thomas Sumter, US-Militär und Politiker im Unabhängigkeitskrieg der USA (* 1734)
- 6. Juni: Jeremy Bentham, britischer Jurist und Philosoph (* 1748)
- 9. Juni: Friedrich von Gentz, deutscher Schriftsteller und Politiker (* 1764)
- 12. Juni: Nikolaus Simrock, Beethovenfreund und Waldhornist am kurfürstlichen Hof (* 1751)
- 19. Juni: Samuel John Galton, britischer Waffenproduzent und Bankier (* 1753)
- 28. Juni: Joseph Schreyvogel, österreichischer Schriftsteller (* 1768)
- 29. Juni: Francisco Ballesteros, spanischer General (* 1770)
Drittes Quartal
- 6. Juli: John Hely-Hutchinson, britischer General (* 1757)
- 20. Juli: Karl Julius Weber, deutscher Schriftsteller und Satiriker (* 1767)
- 22. Juli: Franz Herzog von Reichstadt, Nachkomme von Napoléon Bonaparte (* 1811)
- 23. August: Johann Georg Wagler, deutscher Zoologe und Herpetologe (* 1800)
- 24. August: Nicolas Léonard Sadi Carnot, französischer Physiker (* 1796)
- 31. August: Antoine-Léonard de Chézy, französischer Orientalist (* 1773)
- 2. September: Franz Xaver von Zach, deutsch-österreichischer Astronom (* 1754)
- 9. September: Bernhard Klein, deutscher Komponist (* 1793)
- 9. September: Charles Matthieu Isidore Decaen, französischer General (* 1769)
- 18. September: Niklaus Wolf von Rippertschwand, Schweizer Landwirt und Heiler (* 1756)
- 21. September: Walter Scott, schottischer Schriftsteller (* 1771)
- 27. September: Karl Christian Friedrich Krause, deutscher Philosoph (* 1781)
Viertes Quartal
- 7. Oktober: Heinrich Friedrich Pfannkuche, deutscher evangelischer Theologe und Altphilologe (* 1766)
- 12. Oktober: John Clark, US-amerikanischer Politiker (* 1766)
- 1. November: Julius von Voß, deutscher Schriftsteller (* 1768)
- 3. November: John Leslie, schottischer Mathematiker und Physiker (* 1766)
- 14. November: Charles Carroll, Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der USA von 1776 (* 1737)
- 14. November: Rasmus Christian Rask, dänischer Sprachforscher (* 1787)
- 15. November: Jean-Baptiste Say, französischer Ökonom und Geschäftsmann (* 1767)
- 29. November: Karl Asmund Rudolphi, Naturforscher (* 1771)
- 18. Dezember: Philip Freneau, US-amerikanischer Dichter (* 1752)
- 21. Dezember: Johann Friedrich Pierer, deutscher Mediziner und Lexikograf (* 1767)
- 25. Dezember: Daniel Heinrich Delius, preußischer Regierungspräsident (* 1773)
- 26. Dezember: Matthäus Conrad, Schweizer Pfarrer (* 1745)
- 27. Dezember: Emanuel von Schimonsky, Fürstbischof von Breslau (* 1752)
- 28. Dezember: Charles de Lameth, französischer General (* 1757)
- 29. Dezember: Johann Friedrich Cotta, deutscher Verleger (* 1764)
- 29. Dezember: James Hillhouse, US-amerikanischer Politiker (* 1754)
- 30. Dezember: Ludwig Devrient, deutscher Schauspieler (* 1784)
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