- Radost Bokel
-
Radost Bokel (* 4. Juni 1975 in Bad Langensalza) ist eine deutsche Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Im Alter von fünf Jahren zog Bokel mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von ihrer Geburtsstadt nach Frankfurt am Main.[1] Über ein Casting erhielt die Elfjährige die Titelrolle im Film Momo, mit der sie bekannt und unter anderem mit dem Bambi ausgezeichnet wurde. Mehr als 20 weitere Filme folgten. Am 14. Juni 2004 veröffentlichte sie die Single Frei zu Sein, ohne damit einen Charterfolg [2] zu erlangen. Das zugehörige Album Szenenwechsel erschien nicht mehr. Für die Zeitschriften MAX (Juni-Ausgabe 1997), FHM (November-Ausgabe 2004) sowie Maxim (Dezember-Ausgabe 2008) [3] ließ sich Radost Bokel in erotischen Posen ablichten.
Privates
Bokel ist seit 2008 mit dem fünf Jahre jüngeren Soulmusiker Tyler Woods verheiratet. Am 23. Mai 2009 brachte sie ihr erstes Kind, Tyler Junior, zur Welt.[4] Die Familie lebt in Raleigh in North Carolina, Bokel pendelt oft nach Deutschland.[1]
Filmografie (Auswahl)
- 1986: Momo
- 1986: Bitte laßt die Blumen leben
- 1986: Walhalla
- 1987: Das Geheimnis der Sahara (TV)
- 1989: Rivalen der Rennbahn (TV)
- 1989: Schuldig (TV)
- 1989: Tatort: Herzversagen
- 1994: Der Fahnder (TV)
- 1994: Einsatz für Lohbeck (TV)
- 1995: Wolffs Revier (TV)
- 1996: Doppelter Einsatz: Rallye mit Hindernissen
- 1997: Das erste Semester
- 1998: Dr. med. Mord
- 1998: First love: Die große Liebe (TV)
- 2002: Klinik unter Palmen: Kuba (TV)
- 2003: Klinik unter Palmen (TV)
- 2005: SOKO Kitzbühel (TV)
- 2006: Das Traumhotel (TV)
- 2006: SOKO Rhein-Main (TV)
- 2006: Der Staatsanwalt (TV)
Weblinks
- Radost Bokel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Radost Bokel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Radost Bokel Offizielle Homepage
Einzelnachweise
- ↑ a b Stern 38/2011, S.182: Was macht eigentlich ... Radost Bokel?
- ↑ Musicline Datenbank: Radost Bokel Diskografie. Abgerufen im Januar 2010
- ↑ Rheinische Post Online: Radost Bokel in der Maxim. Abgerufen im Januar 2010
- ↑ Bild Online: Momo ist Mama. Abgerufen im Januar 2010
Wikimedia Foundation.