Rangitaiki River

Rangitaiki River
Rangitaiki River
Rangitaiki River zwischen Edgecumbe und Thornton

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Bay of Plenty (Region), Nordinsel (Neuseeland)Vorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_fehlt

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Quelle im nördlichen Ausläufer der Ahimanawa RangeVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung nördlich von Thornton in die Bay of Plenty
-37.909025723595176.88189983368

37° 54′ 32″ S, 176° 52′ 55″ O-37.909025723595176.88189983368
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Länge 155 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Kleinstädte Murupara, Te Teko, Edgecumbe

Der Rangitaiki River ist mit 155 km der längste Fluss der Region Bay of Plenty auf der Nordinsel von Neuseeland.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Fluss entspringt 130 km von der Küste der Bay of Plenty entfernt, unweit des Lake Pouarua auf einer Höhe von 800 m im nördlichen Ausläufer der Ahimanawa Range. Mit einem Rechtsschwenk verfolgt der Fluss im Ober- und Mittellauf eine nordöstliche Richtung, verläuft westlich entlang des Te Urewera National Parks, um dann in nördliche Richtung hinter Thornton in den Pazifischen Ozean zu münden. An seinem Oberlauf passiert er den Ort Rangitaiki, der als Namensgeber des Flusses gilt. Weitere Orte wie Murupara, Te Teko und Edgecumbe liegen weiter flussabwärts auf seinem Weg.

Der Rangitaiki River entwässert mit einer durchschnittlichen Fließgeschwindigkeit von 70 m3/sek. ein Gebiet von 3.005 km2 und speist im mittleren Bereich zwei Stauseen, den Lake Aniwhenua und den Lake Matahina.

Meerforelle angeln in der Flussmündung des Rangitaiki River

Nutzung

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden durch die weitere Besiedlung der Ebene zwischen dem Tarawera River und dem Whakatane River die Feuchtgebiete beidseitig des Flusses entwässert und der untere Lauf des Flusses mehr und mehr begradigt und eingedeicht. Die Rangitaiki Plain wurde damit landwirtschaftlich nutzbar gemacht, allerdings zu dem Preis ständiger Gefahr von Überflutungen. Diese Gefahr hat sich durch extremere Wetterlagen mit erheblichen Regenmengen einerseits und durch die Absenkung des Gebietes von Edgecumbe aus seewärts um bis zu 2 Metern durch das Edgecumbe-Erdbeben vom 2. März 1987[1] verstärkt.

Der Fluss zählt von der Quelle bis zur Mündung unter Experten als unvergleichliches Anglerrevier. Bachforellen und Regenbogenforellen einem Gewicht um 2 kg, oft bis zu 5 kg, können geangelt werden. Im Mündungsbereich werden bevorzugt Meerforellen gefangen[2].

Im oberen Flussverlauf ist der Rafting-Sport sehr beliebt und der Ort Murupara ein Ausgangspunkt dafür, während weiter flussabwärts sich der Fluss mehr für Kanu- und Kayak-Touren eignet.

Der für die Stromerzeugung in den 1960ern gebaute Matahina Staudamm wurde für 72 MW Leistung ausgelegt. Bei dem Edgecumbe-Erdbeben im Jahre 1987, welches die Stärke 6.5 auf der Richterskala aufwies, wurde der Staudamm allerdings beschädigt, verlor Wasser und musste 1988 repariert werden[3].

Der zweite Staudamm weiter oberhalb, der Aniwhenua Staudamm bietet eine Stromerzeugungsleistung von 25 MW und wurde im Oktober 1980 seiner Bestimmung übergeben[4].

Quellen

  • Natalie Anne Bleackley, Biology of Common Bully (Gobiomorphus Cotidianus) - Populations in the Tarawera and Rangitaiki Rivers: Reproductive Isolation by Inland Distance or Effluent Discharges?, The University of Waikato, 2008.
  • Rangitaiki River - An Encyclopaedia of New Zealand 1966, edited by A. H. McLintock. (Online-Ausgabe)
  • New Zealand - The Essential Touring Atlas, Gregory's Publishing Company, First Edition 2006. ISBN 0-7319-1716-2

Einzelnachweise

  1. The 1987 Edgecumbe earthquake - Te Ara - Encyclopedia of New Zealand - (abgerufen am 29. Januar 2010)
  2. Rangitaiki River Trout Fishing - nzfisching - (abgerufen am 27. Januar 2010)
  3. Matahina Hydro Dam Seismic Hazard Assessment - New Zealand - Earthquake Engineering New Zealand - (abgerufen am 27. Januar 2010)
  4. Te Ika Whenua - Energy Assets Report 1993, Waitangi Tribunal, Department of Justice, Wellington, 1993.

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